AMB Generali Mit kräftiger Gewinnsteigerung in 2004 |
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Auf der Bilanzpressekonferenz der AMB Generali in Bensberg verkündeten der Vorstandsvorsitzende Dr. Walter Thießen und sein Vorstandskollege für Finanzen Dietmar Meister mit rundum zufriedenen Gesichtern die neuesten Rekordzahlen aus dem Hause AMB Generali. Beide hatten Grund zur Freude, denn positive Rekorde geben stets Anlass zum Feiern. Und das können die Herren des Vorstandes auch getrost, denn die Ergebnisse des Unternehmens sind in der Tat herausragend. "Was wir Ihnen heute präsentieren, ist ein klares Signal unserer Leistungsstärke, die wir aus eigener Kraft erneuert haben. Darauf sind wir sehr stolz" so Thießen. Die AMB Generali fuhr in 2004 ein herausragendes Geschäftsergebnis ein. Den Aktionären wird es mit der Erhöhung der Dividende gedankt. So werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung im Juni 2005 eine Dividende in Höhe von 1,75 Euro je Aktie vorschlagen. Die AMB Generali Dominanz ist stärker denn je am Markt, und der Konzern präsentiert sich sprichwörtlich wie der Phönix aus der Asche. Gewinnvorsprung und Rekord im Neugeschäft Leben setzen Maßstäbe - Börsencrash ist Schnee von gestern und endgültig abgehakt. Das Konzernergebnis in 2004 übertrifft mit 218 Mio. Euro nach Steuern die kühnsten Prognosen. Für das Geschäftsjahr 2005 ist man optimistisch und sieht sich mit einem weiteren deutlichen Plus beim Konzernergebnis. So gehen Thießen und Meister von einer Größenordnung um 300 Mio. Euro aus, die in 2006 nochmals getoppt werden soll - mit 320 Mio. Euro. Derzeit beschäftigen sich die AMB Generali Macher mit dem ungebremsten Höhenflug im Neugeschäft Lebensversicherung. Hier hat es im wahrsten Sinne des Wortes Rekordzahlen gegeben, so Meister. Der eingelöste Neuzugang betrug 41,7% und stieg auf gesamt 1,37 Mrd. Euro. Ausschlaggebend für diesen Rekordsprung waren zum einen die Änderungen bei der Besteuerung und Förderung der Lebensversicherungen, zum anderen der enorme Verkauf von Fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen. Hinzurechnen muss man noch die bAV mit den so genannten Riester-Versicherungen, die ebenfalls das Neugeschäft erfolgreich beeinflussten. Im Segment Lebens- und Krankenversicherung gewann AMB Generali weitere Marktanteile dazu und baute ihre starke Marktposition im deutschen Versicherungsmarkt kraftvoll aus, was die Gesamtbeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft um 6,6% auf 7,549 Mrd. Euro anschwellen ließ. Sehr gut schnitten auch die Krankenversicherer ab, die einen Anstieg von 10,8% (Bruttobeiträge) verzeichnen, womit der Zuwachs glasklar über dem des Marktdurchschnitts liegt. Risikoauslese und der Ausstieg aus dem Industriegeschäft ließen den Prämienrückgang in der erwarteten Größenordnung von 3,3% eintreten. Trotz aller Restrukturierungsmaßnahmen konnte der Gesamtumsatz im Kompositgeschäft in 2004 um 3,5% auf 12,0798 Mrd. Euro gesteigert werden. Damit hat AMB Generali endgültig das "Tal der Tränen" verlassen, so Vorstandschef Thießen. Herzerfrischend die Zahlen bei der Riester-Rente und beim Neugeschäft mit der betrieblichen Altersversorgung. Die Abschlusszahlen lassen die Kassen bei AMB Generali klingeln, Riester-Rente und bAV erleben einen Boom wie nie zuvor. Seit der Produkteinführung wurden über die Lebensversicherer der AMB Generali Gruppe mehr als eine dreiviertel Million Policen verkauft. Das weist im Hinblick auf den Neuzugang beim Riestergeschäft einen Anteil von satten 35% aus, was eindeutig die Marktführerschaft bedeutet. Klotzen - nicht kleckern. Auch die Deutsche Vermögensberatung schüttet ihr Füllhorn aus. Wieder einmal gelang der AG ein herausragender Beitrag zum Gesamtergebnis des Konzerns. So drückte es auch Thießen in seinen Worten aus:
Das sind die Pfunde, mit denen wir wuchern. Und das kommt letztlich natürlich den Kunden und Aktionären zu Gute, die von verbessertem Kapitalergebnis und verminderter Steuerlast profitieren. So haben grundsätzlich alle - Vorstand - Aktionäre und Kunden Grund zur Freude. Wann hat es das schon mal in so konzentrierter Form gegeben. Freude auch bei der Entwicklung der Combined Ratio. In diesem Segment (Schaden- und Unfall) wirken sich die Restrukturierungsmaßnahmen nachhaltig aus. So verbesserte sich der Prozentsatz von 99,5% auf 99,4%, wobei die Abgabe an Rückversicherer das Ergebnis beeinflusst. Ohne die Einrechung der Abgabe läge die Combined Ratio bei 96,4%. Viel Arbeit bringt mehr Kosten - könnte man meinen. Trotz des Booms beim Neugeschäft gelang es der AMB Generali die Kosten für den Versicherungsaufwand auf Vorjahresniveau zu halten. Seit Einläutung der Restrukturierung im Jahr 2003 wurden bei AMB Generali rund 1300 Stellen abgebaut. Bis 2007 ist der Abbau von weiteren 700 Mitarbeitern geplant, alles natürlich auf sozialverträglichem Niveau. Wie sieht es in den einzelnen Segmenten aus? Leben
AMB Generali Gruppe Internet: www.amb.de |
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Schäffler, Hans Joachim Rech |