Der Audi Q7 V12 TDI |
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Audi marschiert in der Dieseltechnologie an die Spitze des Fortschritts.
Der neue V12-TDI krönt ein Motorenprogramm von imposanter Dynamik, denn mit ihrer hohen Leistung und der starken Durchzugskraft sind alle Diesel von Audi sportliche Antriebe. Die Marke hat diesen Charakter permanent bewiesen, nicht zuletzt mit den Sechs- und Achtzylindern 2.7 TDI, 3.0 TDI und 4.2 TDI. Die führende Rolle in der Dieseltechnologie, die Audi einnimmt, beruht auf einem Vorsprung, der über Jahrzehnte hinweg gewachsen ist. Seit den 70er Jahren haben die Audi-Ingenieure immer wieder die entscheidenden Durchbrüche erzielt, den wichtigsten mit dem weltweit ersten TDI-Motor im Pkw, der im Jahr 1989 vorgestellt wurde. Und von 2008 an gibt Audi auf dem US-Markt Vollgas: Dank der Bluetec-Technologie sind die TDI mit den Vier Ringen nicht nur sportlich und sparsam, sondern auch so sauber, dass sie die Abgasvorschriften in allen 50 amerikanischen Bundesstaaten erfüllen. Auf den Rennstrecken der Welt hat Audi bereits vor einem Jahr ein neues Kapitel aufgeschlagen. Der V12-TDI im Sportprototyp R10 TDI, über 650 PS stark, hat gegen die versammelte Benziner-Konkurrenz alle Rennen gewonnen, zu denen er angetreten ist, darunter auch den besonders schwierigen 24-Stunden-Klassiker von Le Mans. Auch in der LM-P1-Klasse der American-Le-Mans-Serie blickt der R10 TDI auf einen grandiosen Siegeszug zurück.
Der V12-TDI – die neue Spitze der V-Motoren-Familie
Der V12-TDI mobilisiert noch mehr Hubraum als der Rennmotor, der es auf 5,5 Liter bringt. Seine 5.934 cm3 ergeben sich aus 83,0 Millimeter Bohrung und 91,4 mm Hub, den gleichen Maßen wie beim 3.0 TDI mit sechs Zylindern. Die beiden Bänke stehen sich um 17 Millimeter versetzt gegenüber. Mit 684 mm Länge baut der Zwölfzylinder-Diesel sehr kompakt. Dieses kompakte Längenmaß ist eine wesentliche Voraussetzung für die Integration des V12 im Audi Q7. Wie alle Aggregate in der V-Motoren-Reihe weist auch der V12-TDI einen Zylindermittenabstand von 90 mm auf. Allerdings beträgt sein Zylinderwinkel nicht wie üblich 90 Grad, sondern 60 Grad. Bei einem V12 in dieser Bauart treten weder freie Massenkräfte noch Massenmomente auf, die für Vibrationen sorgen würden. Die Laufruhe ist in jeder Hinsicht vollkommen.
Leichtbau: Kurbelgehäuse aus Vermiculargraphit
Die aus Chrom-Molybdän-legiertem Stahl geschmiedete Kurbelwelle wird mit Hilfe einer sehr steifen Hauptlagerbrücke aus Sphäroguss gelagert. Die Schmiedepleuel sind gecrackt, die Kolben sind aus Aluminium. Die beiden Zylinderköpfe sind aus jeweils drei Hauptelementen aufgebaut. Ein Unterteil, in das Ein- und Auslasskanäle integriert sind, wird vom Kühlwasser durchströmt und besteht aus einer hochfesten und leichten Aluminium-Legierung, die im Niederdruck-Kokillengussverfahren hergestellt wird. Das ölführende Oberteil ist druckgussfähig ausgeführt. Ein versteifender Leiterrahmen, in dem die beiden Nockenwellen gelagert sind, krönt den Zylinderkopf.
Perfekte Luftführung: Klappen in den Ansaugwegen
2.000 bar Druck:
Bahnbrechende Common-Rail-Technologie
Durch ihre verkleinerten Achtloch-Düsen – jede von ihnen hat nur 0,12 Millimeter Durchmesser - gelangen winzige Einspritzmengen in die Brennräume. Durch den hohen Druck wird ein optimales Spraybild im Brennraum erzeugt. Das wiederum lässt den Zündvorgang schneller, homogener und damit auch akustisch komfortabler ablaufen. Zudem erhöht die effizientere Verbrennung die Leistung, senkt den Verbrauch und reduziert die Schadstoffe.
Extrem schnell und präzise: Die Piezo-Injektoren
Piezo-Kristalle dehnen sich beim Anlegen einer elektrischen Spannung ein Stückchen weit aus. Diese Ausdehnung wird bei den Injektoren des V12-TDI, in denen jeweils über 300 Piezo-Plättchen zusammengepackt sind, ohne dazwischengeschaltete Übersetzungsmechanik direkt (inline) auf die Ventilnadel übertragen. Jeder Schaltvorgang nimmt nur wenige Millisekunden in Anspruch – zum Vergleich: Ein Augenzwinkern dauert 100 ms. Das Druckniveau und die Kraftstoffmenge lassen sich je nach Bedarf einstellen; die Zahl der Einspritzvorgänge pro Arbeitstakt kann mit der Piezo-Technologie des V12-TDI auf bis zu fünf Vorgänge variiert werden. Neben der Haupteinspritzung sind Vor- und Nacheinspritzungen möglich. Voreinspritzungen mildern die akustische Härte des Verbrennungsvorgangs, was vor Allem bei niedriger Last deutlich hörbar wird. Die späten Nacheinspritzungen dienen der Temperaturerhöhung des Abgases – durch den Abbrand der angesammelten Partikel regenerieren sich die beiden serienmäßigen Partikelfilter.
Aufladung: Ein Turbo für jede Zylinderbank
Kühleffekt: Zwei Ladeluftkühler senken die Temperatur der Luft ab
In die groß dimensionierte Rückführanlage ist ein Wasserkühler integriert, der die Temperatur des Abgases stark absenkt. Der imposante V12-TDI leitet seine Kräfte serienmäßig auf eine schnell und komfortabel schaltende neue sechsstufige tiptronic. Von ihr fließen die Momente auf einen quattro-Antriebsstrang, der im regulären Fahrbetrieb die Kräfte im Verhältnis von 40 : 60 auf die Vorder- und die Hinterachse verteilt. Das wirkt sich in einer leicht hecklastigen, sportlichen Charakteristik, in einer sehr hohen Agilität und in einer vorbildlichen Lenkpräzision aus. Seiner mächtigen Leistung entsprechend, ist der Audi Q7 V12 TDI mit starken innenbelüfteten Scheibenbremsen ausgestattet. Die Fahrdynamikregelung ESP verfügt über einen Bergabfahr-Assistenten und einen speziellen Offroad-Modus. Je zwei Front-, Seiten- und Kopfairbags komplettieren die Sicherheitsausstattung. Alle vier Räder sind in aufwändiger Doppelquerlenkerkonstruktion einzeln aufgehängt, die meisten Achskomponenten bestehen aus Aluminium. Das luftgefederte Fahrwerk adaptive air suspension, das ein elektronisch geregeltes Dämpfersystem integriert, ist Serie – es stellt eine perfekte Synthese aus sportlichen Handling-Eigenschaften und höchstem Federungskomfort dar. Die Bodenfreiheit lässt sich von der Ausgangslage auf 180 mm Höhe bis zum Lift-Modus auf 240 mm einstellen. Die Studie Audi Q7 V12 TDI rollt auf Aluminium-Gussrädern im Format 20 Zoll.
Design: Das Beste aus zwei Welten
Die Linienführung des Audi Q7 beeindruckt durch Eleganz und Dynamik, sie zeigt sich von hoher Sportlichkeit ebenso inspiriert wie von der Robustheit eines leistungsfähigen Geländegängers. Der Audi Q7 wirkt kraftvoll und gestreckt, er weist im Verhältnis von Länge (5.086 Millimeter), Breite (1.983 mm) und Höhe (1.737 mm) die sportlichsten Proportionen seiner Klasse auf. Hohe seitliche Blechflächen verleihen dem Fahrzeugkörper einen muskulösen Charakter, zumal im Kontrast mit dem sportlich-flachen Fensterband. Die Dynamic Line über den Radhäusern, die starke Schulterpartie und die fließende Dachlinie samt der serienmäßigen Reling unterstreichen das athletische Erscheinungsbild. Die markante Pfeilung der Frontpartie und das Heck mit den stark geneigten D-Säulen fassen die Silhouette eines Coupés ein. Mit seinen 3.002 mm Radstand bietet der Audi Q7 exzellenten Raumkomfort. Bis zu sieben Personen finden Platz in drei Sitzreihen. In der zweiten Reihe lassen sich die Sitze optional verschieben, hier steht der längste Fußraum der Klasse zur Verfügung. Die beiden hinteren Reihen können flach zusammengeklappt werden – so wächst der Gepäckraum auf maximal 2.035 Liter. Bei der Ausführung als 5-Sitzer bietet der Audi Q7 ein Ladevolumen von 775 Litern, als 6-Sitzer ist er in der zweiten Reihe mit Einzelsitzen ausgestattet. Beim Audi Q7 V12 TDI öffnet und schließt sich die Heckklappe auf Knopfdruck elektrisch.
Interieur und Bedienung – großzügig und innovativ
Die serienmäßige Komfortklimaautomatik regelt Heizung und Lüftung für Fahrer- und Beifahrerseite getrennt, dabei bezieht sie den Sonnenstand mit ein. Auch verfügt der Audi Q7 serienmäßig über das bei A8 und A6 viel gelobte Bediensystem MMI, es lässt sich mit zahlreichen Zusatzfunktionen weiter ausbauen.
Auf Wunsch sind innovative Fahrerassistenzsysteme zu erhalten.
Es handelt sich um den radargestützten Spurwechselassistenten Audi side assist, um das Audi parking system advanced mit optischer und akustischer Anzeige sowie Rückfahr-Kamera und um die neueste Generation der automatischen Distanzregelung Audi cruise control mit braking guard, die bei Bedarf bis zum Stillstand bremst. Die Sitze sind mit Leder bezogen, die vorderen Sitze lassen sich beheizen. Blenden in Carbon betonen die sportliche Atmosphäre im Interieur. Eine Geschwindigkeitsregelanlage, ein Fahrerinformationssystem und ein Multifunktions-Lenkrad bieten dem Fahrer höchsten Bedienkomfort. Schon jetzt offeriert Audi den Q7 mit drei Motoren. Der 3.6 FSI leistet 206 kW/280 PS, der 4.2 FSI bringt es auf 257 kW/350 PS, und der 3.0 TDI gibt 171 kW/233 PS ab. Mitte 2007 wird auch der Achtzylinder 4.2 TDI Einzug in die Modellpalette halten. Kontakt:
AUDI AG
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