Der Adler von Goodyear

Die Weltpremiere des Eagle F1 Asymmetric


Symmetrie, das ist das Ebenmaß aus dem Aufbau des Ganzen heraus, so die alten Griechen. Danach entsprechen sich beide Hälften spiegelbildlich. Noch vereinfachter gesagt: bei der Symmetrie handelt es sich um die Zerlegung einer geometrischen Figur in zwei spiegelbildlich gleiche Teile. Der global auftretende Reifenhersteller Goodyear hat diesem Gesetz der Symmetrie ein gänzlich neuen Inhalt gegeben.

In mehr als zweijähriger Forschung, Entwicklung und Erprobung gelang den Technikern und Ingenieuren in der luxemburgischen Entwicklungs- und Testanlage ein erfolgreicher und weltweit bislang einzigartiger großer Wurf – die Herstellung eines UHP (Ultra-High-Performance) Reifens, der unter der Bezeichnung Eagle F1 Asymmetric auf Gran Canaria Journalisten aus vielen Ländern präsentiert wurde. Doch vorstellen allein reicht auf dem hartumkämpften Reifenmarkt nicht aus – die praktische Erprobung des Reifens schafft hier die notwendige Basis, um das Vertrauen bei Händlern und Kunden zu verankern.

Über den Reifenhersteller Goodyear zu schreiben hieße Eulen nach Athen tragen. Über mehr als 100 Jahre hat sich diese amerikanische Firma mit ihren innovativen und richtungweisenden Produkten in aller Welt einen Namen gemacht. Wer weiß schon, dass Goodyear mit seinen Reifen außerirdische Erfahrungen sammelte?

Immerhin rüstete der Reifenhersteller die Apollo Mission mit fahrbaren Untersätzen aus – die Reifen für das Mondgefährt stammten von Goodyear. Doch zurück zum Eagle F1 Asymmetric, der zwar nicht zum Mond aber dennoch hoch hinaus will. Und dazu hat dieses Produkt die allerbesten Voraussetzungen.

Nicht umsonst hält Goodyear unangefochten die Pole Position im Imagesegment UHP. Gedacht war an einen Reifen für Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h. Darüber hinaus sollte das neue Produkt in seiner Einlenkung bei Kurvenfahrten sowohl auf trockenem wie auf nassem Fahrbahnbelag eine optimale Bodenhaftung erzeugen und in diesem Segment neue Maßstäbe setzen. Beide Zielsetzungen wurden nicht nur erreicht sondern übertroffen. Schon das Vorgängermodell, der Eagle F1 GS-D3, war bei den Oberklassen-fahrzeugen wie BMW, Daimler-Benz, Porsche, Ferrari und Audi bestens eingeführt.

Da sich jedoch die Fahrzeuge der Hersteller in Technik und Design wandeln wie die Jahreszeiten, sieht man bei den Reifenherstellern, so auch bei Goodyear, die selbstverständliche Notwendigkeit, sich in Sachen Reifenweiterentwicklung und Reifenneuentwicklung den Gegebenheiten anzupassen. Die Entwicklung im Segment Automobilbau ist derart rasant, dass es sich kein renommierter Reifenhersteller erlauben kann bei der Entwicklung zu passen.

Die Zielsetzung war eindeutig: es sollte ein Reifen geschaffen werden, der seine optimale Leistung bei sportlicher Fahrweise auf den Fahrbahnbelag bringt. Die Asymmetric stand dabei im Vordergrund. Die Profillauffläche gab es bereits als asymmetrische Variante zum herkömmlichen Reifen.

Völlig neu jedoch ist die Anwendung dieses Verfahrens bei der Herstellung der Karkasse – dies ist bislang weltweit einmalig.

Goodyear spricht mit Fug und Recht von einer echten Weltpremiere und herausragenden innovativen Leistung im Segment des Reifenbaus für Premiumfahrzeuge mit sportlichem Anspruch.

Seine einzigartigen Lauf- und Verhaltenseigenschaften erzielt der Eagle F1 Asymmetric durch die Active Cornergrip Technology, wobei ein asymmetrisches Laufprofil auf einer ebenso asymmetrischen Karkasse ruht. Zudem wurde der Eagle F1 Asymmetric durch eine besondere Rennsport-Gummimischung auf eine Leistungsebene gebracht, die weltweit für einen Quantensprung gesorgt hat. Gerade bei Kurvenfahrten ist ein Reifen enormen Gewichtsverlagerungen und Drücken ausgesetzt.

Der bei Geradeauslauf gleichmäßige Reifenandruck auf die Fahrbahn verlagert sich extrem nach außen zur rechten Reifenschulter, während die innere Reifenschulter entlastet wird. Durch diesen Effekt verliert die Lauffläche des Reifens einen Teil ihrer Bodenhaftung, was besonders bei Nässe von großem Nachteil sein kann. Hier setzt die geniale Erfindung von Goodyear an – die Asymmetric der Karkasse.

Der innere Reifenwulst wurde verstärkt, so dass sich die Stabilität der Seitenwand erhöht, was wiederum eine spürbare Entlastung der äußeren Reifenschulter zur Folge hat.

Das Fazit: die Auflagefläche des Profils vergrößert sich, der Kontakt des Reifens zum Fahrbahnbelag erfolgt über eine breitere Fläche, was Kurvenfahrten noch sicherer macht.

Zudem sorgt der Rennsport-Gummimix in Verbindung mit einem entsprechenden Profildesign für eine herausragende Wasserabscheidung nach außen, was die Sicherheit auch bei hohen Geschwindigkeiten optimal verbessert.

Die Journalisten hatten Gelegenheit diese Weltneuheit am Audi TT auf Gran Canaria zu testen, ein Erlebnis der besonderen Art. Der Start zur ersten Testsektion war im idyllisch gelegenen Ort Agüi mes. Von dort ging es auf anspruchsvoller Streckenführung mit wechselndem Niveau bergan. Über Santa Lucia und San Bartolome de Tirajana erreichten wir die Passstrasse nach San Fernando, die mit Spitzkehren, gegenläufigem Gefälle und unterschiedlichen Fahrbahnbelägen den Eagle F1 Asymmetric hart ins Gebet nahm. Den ersten Testtag beendeten die Journalisten im Sheraton Salobre Golf Resort nahe Maspalomas. Zu früher Stunde begann am folgenden Morgen der Einstieg in die zweite Testsektion auf dem Karting Ring "Circuito de Maspalomas" bei Bahia Feliz.

Nach Präparation und Wässerung der Strecke durch Sprühwagen konnte der Eagle F1 Asymmetric endlich seine globale Überlegenheit im UHP-Bereich unter Beweis stellen. Der kurvenreiche Kurs verlockte zum Drive am Limit – den Eagle F1 Asymmetric schien das in keiner Weise zu beeindrucken. Die Pneus saugten sich förmlich in den nassen Fahrbahnbelag ein und verweigerten den Gesetzen der Fliehkraft beharrlich die Auslebung ihrer Kräfte. Die Spurtreue dieser Reifen wird Geschichte schreiben und die Reifenwelt im UHP-Segment revolutionär verändern. Wer sportlich ambitioniert fahren möchte, der kommt am Eagle F1 Asymmetric nicht vorbei. Er ist der Reifen schlechthin, für den es keine Alternative gibt.

Der Eagle F1 Asymmetric wurde den an ihn gestellten Anforderungen wie auch seinem Anspruch in jeder Weise gerecht. Das Einlenkverhalten des Eagle F1 Asymmetric stellt auch bei extremen Kurvenfahrten seine einzigartige Leistungsfähigkeit unter Beweis.

Das Abrollvermögen auf wechselnden Fahrbahnbelägen könnte bei diesem Reifen nicht besser sein, und auch plötzliche Veränderungen der Fahrbahneigenschaften durch Nässe bringen diesen Pneu nicht aus der Fassung, was wörtlich zu nehmen ist. Der Eagle F1 Asymmetric nimmt bei aller Beanspruchung so schnell nichts krumm und stellt sich wie ein treuer Recke bedingungslos in den Dienst des Fahrers. Da hört man kein Quietschen und Jaulen, der Eagle klebt auf der Fahrbahn wie ein Magnet an der Eisenwand und trägt den Fahrzeugführer samt Karosse im wahrsten Sinne des Wortes "auf Adlerschwingen" sicher durch die Kehren der Straßen.

Auch plötzliche Spurwechsel können diesen Reifen nicht aus seiner fast schon stoischen Beharrlichkeit reißen, seinen Fahrbahnkontakt aufzugeben. In Sachen Fahrkomfort entwickelt der Eagle F1 Asymmetric ein beeindruckend solides Verhalten. Keine Ruppigkeiten, kein Durchschlagen – man hat in der Tat das Gefühl auf den Flügeln eines Adlers dahin zu gleiten. Die Laufkultur dieses Reifens kann getrost phänomenal genannt werden. Was das Laufgeräusch angeht, so hat Goodyear schon jetzt die Anforderungen der EU auf Lärmreduzierung bei der Produktion von Neureifen mit 70,2 Dezibel weit unterschritten.

Bei aller Freude am Fahren mit dem Eagle F1 Asymmetric eine Bitte: überschreiten sie nicht die Grenzen der Physik. Die besten Sicherheitseinrichtungen ihres Automobils helfen wenig, wenn sie den Pfad der automobilistischen Tugend verlassen und ihre eigenen Gesetze aufstellen. Und bedenken sie noch eins: die Reifen eines Fahrzeugs sind die "herausragenden (Be) Standteile" ihres Automobils.

Machen sie sich eins transparent: vier Profilflächen von der Größe einer Postkarte sorgen dafür, dass sie auch bei Kurvenfahrten und Nässe auf der Fahrbahn und in der Spur bleiben. Der Eagle F1 Asymmetric sollte daher zu ihrem ganz besonderen Freund werden. Und noch ein Tipp: Freundschaften wollen gepflegt werden. Ein Reifen hat ein langes Gedächtnis und vergisst nichts. Mit dem Eagle F1 Asymmetric bewegen sie sich auf der sicheren Seite ihrer Fahrbahn.

Der Eagle F1 Asymmetric von Goodyear ist ein Produkt auf dem Reifenmarkt, das nicht nur den Reifenherstellern, sondern auch den Automobilbauern ein weiteres Tor in die Welt der Innovationen aufgestoßen hat. Wieder einmal war Goodyear der Vorreiter für ein Konzept im Reifenbau, das global den Aufbruch zu neuen Ufern markiert. Goodyear bietet sein neuestes Produkt in 24 Konfektionsgrößen an, so von 215/45R17 XL bis hin zu 285/25R20 XL. Ab Januar 2007 läuft die Produktion in den Werken Fulda, Hanau und Philippsburg. Im Preisniveau wird der Eagle F1 Asymmetric in der Konfektionsgröße 225/45 R17 94 Y XL wohl bei ca. 170 Euro liegen.


Internet:
www.Goodyear.de


Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / Körner / H. J. Rech

Text: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler / H. J. Rech
Fotos: © EPS-Schäffler / H. J. Rech / Goodyear GmbH
Quelle: Goodyear GmbH

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Layout und Gestaltung: Schefisch 27.04.2007