Wendelin von Boch

Globalisieren mit Tradition

 


Im Jahr des 250-jährigen Jubiläums der Villeroy & Boch AG, 1998, übernahm Wendelin von Boch den Vorstandsvorsitz und damit die Verantwortung für eines der traditionsreichsten europäischen Unternehmen. Durch grundlegende Veränderungen hat er es seither für die Herausforderungen der Globalisierung fit gemacht.

Wendelin von Boch stellt das Prinzip des Shareholder Value in Frage. Als Angehöriger einer der beiden Gründerfamilien von Villeroy & Boch (in achter Generation) ist er in der sozialen und innovativen Kultur eines Familienunternehmens verwurzelt, für das andere Kriterien gelten als die der ungezügelten Marktwirtschaft: nicht zuletzt Verantwortung für Standorte und Mitarbeiter.

Sich dazu zu bekennen erfordert im Zeitalter der Globalisierung Mut und eine neue Denkweise. Vor dem Hintergrund der Unternehmens- und Familiengeschichte schildert Wendelin von Boch, wie er Villeroy & Boch veränderte und was ihn dabei leitete. Wendelin von Boch, geboren 1942 in Mettlach/Saar, studierte von 1962 bis 1966 an der Universität für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in St. Gallen/ Schweiz, wurde 1969 Verkaufsleiter der Geschirrfertigung (Faiencerie) bei Villeroy & Boch und 1970 deren Direktor. Seit 1987 war er Mitglied des Vorstands, und seit 1998 ist er Vorsitzender des Vorstands. In dieser Position gelang es ihm, diesen Unternehmensbereich mit innovativer Produktstrategie an die Weltspitze heranzuführen und seinen Umsatz zu verzehnfachen.

Erhältlich beim Verlag:


1. Auflage 2007

Orell Füssli Verlag AG, Zürich
www.ofv.ch

ISBN-978-3-280-05264-8




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