Herzlich willkommen in der Mittelweser-Region

...oder auch das Spargelland...

Überschaubar, ursprünglich und gemütlich. Das ist die Ferien- und Freizeitregion Mittelweser. Dort, wo die Weser die Porta Westfalica hinter sich lässt und in die Weite der norddeutschen Tiefebene gemächlich Richtung Norden fließt, beginnt die Mittelweser. Die flache Wesermarsch zwischen Minden und Hannover im Süden sowie Bremen im Norden lädt zu Ferien vom Ich ein. Weite Geestflächen mit herrlichen Wäldern und bunten Feldern, ausgedehnten Moor- und Heidegebieten bestimmen das Landschaftsbild. Zu jeder Jahreszeit bietet diese Region dem Gast eine Fülle von Eindrücken.


AalschokkerDie Mittelweser verzaubert ihre Gäste nicht nur mit ihrer charakteristischen Landschaft. Sehenswert und erlebenswert sind auch die malerischen Orte und historisch gewachsenen Städte. Nicht ohne Grund führen große touristische Straßen wie die Deutsche Märchenstraße, die Deutsche Fachwerkstraße und die Niedersächsische Spargelstraße in diese Region. Die Straße der Weserrenaissance hat einen markanten Bestandteil mit dem Rathausgiebel in Nienburg und die Wege in die Romanik führen Sie zum Kloster Loccum oder werden Ihnen offenbaren, warum vor dem "Dom" in Bücken der Esel steht.


Ländliche Urlaubsidylle

Das Leben im ländlichen Raum der Mittelweser wird vom Rhythmus der Jahreszeiten bestimmt. Und dieser Rhythmus umfängt auch den Besucher. Entdecken Sie Dörfer, die ihren ursprünglichen Charme bewahrt haben, und lassen Sie sich einstimmen auf Kunst, Kultur und Heimatgeschichte.


Einmal ausspannen bei Ferien auf dem Lande und dabei Natur und Landschaft im Urstromtal der Weser genießen. Wälder, Wiesen und Moore laden ein zu einem Streifzug abseits der Alltagshektik - egal, ob auf Schusters MhleRappen, hoch zu Ross oder mit einem nicht zu kräftigen Tritt in die Pedalen. Hier trifft man kreative Menschen und erlebt, reizvolle Orte und Landwirtschaft pur. Ein Urlaub nicht nur für Kinder, für die ein Bauernhof das Paradies auf Erden ist, sondern das Ziel für Kenner und Genießer und die, die es werden wollen.


Tradition und Brauchtum werden groß geschrieben - feiern Sie Feste und besuchen Sie Veranstaltungen, deren Ursprünge Jahrhunderte zurückliegen. Auf den Bühnen der örtlichen Freilichttheater wird noch immer "platt geschnackt". Zahlreiche Wind- und Wassermühlen - sowie die vielen Heimathäuser geben Einblicke in längst vergangene Zeiten - wie wär's mit einer Einführung zum Thema "Backen wie zu Großmutters Zeiten"? Während einer Planwagenfahrt lässt sich die Mittelweser-Region gut erkunden. In geselliger Runde klönen und ab und zu den Blick verträumt über die weiten Felder streifen lassen - das ist Erholung pur - den Trott bestimmen allein die angespannten Rösser. Und am Ende des Tages können Sie in einem der zahlreichen Hofcafés ausspannen und sich bei einer Tasse Kaffee und einem Stück selbst gebackenen Kuchen stärken.


Vielseitiges Radlerparadies

Platt wie ein Teller ist die Mittelweser-Region - sieht man einmal vom "Höhenzug" der Rehburger Berge ab - und damit eignet sie sich ideal zum Radwandern. Hier können selbst die Kleinsten der Familie mithalten. 2.000 Kilometer gut ausgebautes und beschildertes Radwegenetz stehen zum "Genuss-Radeln" zur Wahl. Per Pedale kennen und entdecken lernen. Mehrere Radfernwege durchziehen die Mittelweser-Region. Allen voran der Weser-Radweg - der beliebteste deutsche Radfernweg - sowie der Leine-Radfernweg und der Meerweg.


Erfahrens- und erkundenswert sind auch die zahlreichen Themenrouten in der Region wie z.B. die Spargeltour, die Dinotour oder die Poltergeist-Route. Diese Routen sind zwischen 20 und 50 Kilometer lang - sind also gemütlich an einem Tag zu bewältigen. Bei einer Rast in einem Hofcafé bleibt noch genügend Zeit, die Schönheit und unberührte Natur der Mittelweser-Region zu genießen.


Für längere Touren bieten radfahrerfreundliche Unterkünfte eine Übernachtungsmöglichkeit, selbst eine Radlerscheune steht zur Verfügung. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, Fahrräder zu leihen. Und sollte zwischendurch einmal "die Luft raus sein", sind Reparaturdienste zur Stelle.


Reizvolle Wasserlandschaften

Die Lebensader Weser schlängelt sich seit Menschengedenken in starken Windungen durch das fruchtbare Land. Schon vor Jahrtausenden nutzten die Bewohner den Fluss zum Fischen und als Transportweg. Die Wasserlandschaft Mittelweser fasziniert den Besucher durch ihr ständiges Wechselspiel von romantischer Fluss- und Seenlandschaft, Wäldern, Mooren und sanfthügeliger Geest. Die Weserauen bieten Lebensraum für seltene Vögel, und wenn Störche hier klappern, ist der Einklang von Mensch und Natur offensichtlich.


Ein Besuch der Mittelweser-Region offenbart die Verbundenheit der Bewohner mit ihrer Lebensquelle. Durch die Kraft des Wassers wurden Jahrhunderte lang zahlreiche historische Mühlen angetrieben. Die Besichtigung einer Aalräucherei erzählt von der langen Tradition der Weserfischerei. "Wassersport für jedermann" - das ist hier möglich. Für Ruderer und Kanuten, für Wasser- und Jet-Ski-Fans, selbst für Segler und Surfer gibt es geeignete Gewässer, denn der größte norddeutsche Binnensee - das Steinhuder Meer - ist nicht weit. Zum Schwimmen laden neben den zahlreichen Seen der Region auch mehrere Freizeit- und Naturbäder ein. Entspannung der besonderen Art finden Sie im Moorbad Blenhorst. "Schiff ahoi" heißt es bei einem Ausflug mit der Erlebnisschifffahrt Mittelweser. Die MS "Nienburg" bietet ihren Fahrgästen ein abwechslungsreiches Programm, das kaum einen Wunsch offen lässt. Spüren Sie die Kraft des Wassers, wenn Sie mit der Fähre übersetzen: Die Weserfähre in Schweringen ist als einzige im gesamten Mittelweser-Bereich erhalten geblieben. Sie verbindet noch heute die Bauern mit ihren jenseits der Weser gelegenen Ländereien. Ruderer auf der WeserWer es noch ruhiger mag, greift zur Angelrute. Die Mittelweser-Region ist reich an Gewässern jeglicher Größe, an denen Sport- und Freizeitfischer ihre Rute auswerfen können. Tauchen Sie in die Erlebniswelt "Romantik Bad Rehburg" ein. Was den Besucher im einst "Hannoverschen Madeira" genannten Bad Rehburg erwartet, ist neben dem Ensemble, die audiogeführte Ausstellung in zwölf Kabinetten - den Bade- und Ruheräumen der Kurgäste des 18. und 19. Jahrhunderts. Hier werden Episoden aus der Geschichte des königlichen Rehburgs, des Kurlebens und des Amüsements auf unterhaltsame und abwechslungsreiche Weise erzählt.


Regionale Köstlichkeiten

IIn der bäuerlich geprägten Mittelweser-Region finden Sie Spitzenprodukte heimischen Anbaus. Die Gastronomie wartet mit regionalen Spezialitäten wie Nienburger Spargel, Grünkohl und Pinkel, Weseraal oder deftiger Schlachteplatte auf.Aalschokker Freuen Sie sich auf eine kulinarische Rundreise durch die Jahreszeiten.


Schon der Duft von frischem, geräuchertem Weseraal, der dem Besucher der Räucherkammer entgegenzieht, verheit etwas Gutes. Lassen Sie sich diese Köstlichkeit nicht entgehen!


"Spargel satt" heit es von Ende April bis Ende Juni. Spargelanbau hat eine lange Tradition im Raum Nienburg. Der "Nienburger Spargel" ist weit über seine Grenzen berühmt. Geschmacklich zeichnet sich das Edelgemüse durch sein besonders liebliches Aroma aus. Das liegt am Anbau auf den leichten Geestböden entlang der Weser. Probieren Sie den "Nienburger Spargelteller", ein Nationalgericht zur Spargelzeit mit erntefrischen Kartoffeln aus hiesigem Anbau, in Butter geschwenkt, dazu Schinken und natürlich Buttersoe.


Der Spargelanbau hat eine lange Tradition im Raum Nienburg, wenn er auch unter dem eingetragenen Gütesiegel "Nienburger Spargel" erst seit 1996 vermarktet wird. Bereits um die Jahrhundertwende wurde das edle Gemüse im Landkreis angebaut. Mit Fortschreiten der Technik hat sich die Anbaufläche im Laufe der Jahre drastisch erhöht. ber 500 ha Spargelanbaufläche werden derzeit rund um Nienburg bewirtschaftet. Im Bundesvergleich belegt die Region damit den 9. Platz.


Aber nicht der Masse verdankt der "Nienburger Spargel" seinen hervorragenden Ruf, sondern seiner Qualität. Streng kontrollierter Anbau und strikte Einhaltung der EU-Qualitätsnorm bei der Sortierung geben dem Verbraucher Vertrauen. ber die Lizenznummer des Betriebes ist der lückenlose Nachweis vom verkauften Produkt bis zum Anbaubetrieb möglich. Geschmacklich zeichnet sich der "Nienburger Spargel" durch sein besonders liebliches Aroma aus. Der Grund für den erlesenen Geschmack ist der Spargelanbau auf den leichten Geestböden entlang der Weser. Nur hier angebauter Spargel darf unter dem Gütesiegel "Nienburger Spargel" vertrieben werden. Der Verbraucher wei dies zu schätzen.


Anfang Juli bis Ende September: ...blaue Beeren so weit das Auge reicht. "Bickbeeren" zum Selber pflücken - ein Vergnügen für Groß und Klein. Allein der "Blaue Traum" (Bickbeern mit Vanilleeis, Eierlikör und Sahne) ist schon eine Reise wert.


In den Genuss der frischen Produkte der Mittelweser-Region kommen Sie aber auch, ohne selbst fleißig sein zu müssen. Überzeugen Sie sich von den Angeboten der vielen Hofläden oder auf einem der Wochenmärkte direkt beim Erzeuger - frischer geht's nicht!


Die Region entdecken - Kultur pur

Die "Region der kleinen Kostbarkeiten" wartet mit Sehenswürdigkeiten auf, die sich aus einer gewachsenen Infrastruktur entwickelt haben. Schon vor tausenden von Jahren war das Gebiet besiedelt. Davon zeugen Großsteingräber und Funde wie Urnen und Grabbeigaben.


Wesermühlen und Heimatstuben:

Niedersachsen, das Land der Mühlen. Einst errichtet, um Getreide zu mahlen, sind die vielen Wind- und Wassermühlen der Mittelweser-Region heute als technische Baudenkmäler eine Attraktion. Liebevoll restauriert und nicht selten wieder funktionsfähig gemacht, wird man in eine vergangene Zeit zurückversetzt. Ob Wasser-, Turbinenmühle, Galerie-Holländer, Bockwind- oder Turmwindmühle - alle Typen gilt es hier zu bestaunen. In vielen Mühlen gibt's regelmäßig Mahlvorführungen und Kaffee mit frischem Butterkuchen. Einige sind sogar "Hochzeitsmühlen" - Trauen Sie sich!


Behlmer Hochzeitsmühle:

Belmer Hochzeitsmühle Weithin sichtbar ist die freistehende, zweistöckige Galerie-Holländerwindmhle mit Windrose aus dem Jahre 1876. Nach mehr als 90-jährigem Mühlenbetrieb stellte man diesen 1968 ein und entfernte die drei Mahlgänge. Die achteckige Mühle wurde 1988/89 komplett renoviert und 1991 mit einem betriebsfähigen Mahlgang versehen. Im Innern sind neben einem Webstuhl verschiedene landwirtschaftliche Arbeitsgeräte ausgestellt. Seit 1993 werden in der Behlmer Mühle "Mühlenhochzeiten" angeboten.


Klostermühle Heiligenberg:

Kunst an der Klostermühle Seit 1370 ist dieser Platz Mühlenstandort. Die Mühlen gehörten ehemals zum nahegelegenen Kloster Heiligenberg. Die oberschlächtige Wassermühle (das Wasser wird über eine Rinne von oben in die einzelnen Zellen des Wasserrades eingeleitet) stammt von 1785, wurde 1886 erweitert und bis 1968 genutzt. 1986 erfolgte eine umfangreiche Sanierung. Die Technik ist sehenswert. Im Mühlengebäude befinden sich eine stilvoll eingerichtete Gastronomie sowie Unterkünfte.


Hochzeitsmühle Landesbergen:

Backhaus, Spieker, eine alten Weserfähre und die 1872 erbaute Galerieholländerwindmühle - der Mühlenplatz ist der kulturelle Mittelpunkt des Ortes. In der 1987 komplett restaurierten Hochzeitsmühle befindet sich ein Heimatmuseum mit mehreren Ausstellungen. Im rustikalen Trauzimmer werden Ehen im siebten Himmel geschlossen. Einzigartig ist das hölzerne Brautbuch, in dem sich die Hochzeitsgesellschaft verewigen kann.





Turmholländer-Windmühle "Margarethe", Eystrup:

Turmholländer-Windmühle 1861 wurde diese große Turmholländer-Windmühle mit Steert auf einer hohen Sanddüne errichtet. Die Technik besteht aus zwei Windmahlgängen und einem Motormahlgang. Nach Restaurierungsarbeiten 1982/83, 1993 und 1997 ist die Mühle wieder funktionsfähig. Nebenan befindet sich ein modernes Mühlengebude.


Die vielen Heimatstuben und Heimatmuseen informieren über die Orts- und Regionalgeschichte, Handwerk und bäuerliche Produktionsmethoden der Mittelweser-Region. Die Räume der Heimathäuser sind mit alten Möbeln und Gegenständen liebevoll eingerichtet. In vielen von ihnen kann auch die standesamtliche Trauung vollzogen werden. Veranstaltungen wie Backtage, historische Märkte und Sonderausstellungen runden das Angebot ab.


Wollten Sie schon immer einmal Schaffner sein?
Die Region Mittelweser bietet verschiedene Museumseisenbahnen

In Bruchhausen-Vilsen ist die Zeit nicht stehen geblieben, sie wurde nur zurückgedreht. Das älteste Deutsche Eisenbahn-Freilichtmuseum zeigt dort eine einzigartige Sammlung von Kleinbahn-Fahrzeugen: Dampf- und Diesellokomotiven, Triebwagen sowie Personen- und Güterwagen. Im Lokschuppen werden die Schienenfahrzeuge mit viel Liebe zum Detail restauriert.


Samstags und Sonntags von Mai bis Anfang Oktober verkehren die historischen Schienenfahrzeuge auf einer Schmalspurstrecke. Dabei wird den Gästen den authentischen Betrieb einer Kleinbahn vor, wie er seit der Jahrhundertwende 1900 bis etwa 1950 in vielen Regionen Deutschlands zum Alltag gehörte. Hinzu kommen beliebte Sonderveranstaltungen wie z.B. das historische Wochenende, der Spargel- oder Musik-Express. Der prunkvoll hergerichtete Salonwagen steht traditionsbewussten Paaren sogar für den schönsten Tag ihres Lebens zur Verfügung. Wer im Salonwagen "Ja" sagt, befindet sich während der Trauung bereits auf Hochzeitsreise.


In Uchte besteht die Möglichkeit, Fahrten mit einem historischen Triebwagen nach Rahden zu unternehmen. Der "Rahdener Schienebus" fährt einmal im Monat (Sonntag). Weiterhin gibt es Sonderfahrten wie Pickert-, Kaffeefahrten oder Schlachteplatte. Die Mitnahme von Fahrrädern ist kostenfrei und bietet somit interessante Kombinationsmöglichkeiten für Radwanderer. Im historischen Hochzeitsbahnhof in Lavelsloh ist neben einer Ausstellung ein liebevoll eingerichtetes Trauzimmer entstanden. Treten Sie Ihre Hochzeitsreise mit der Museumseisenbahn an!


Kirchen und Klöster

Die große Zahl an Kirchen spiegelt eine lange Bau- und Kunstgeschichte in der Mittelweser-Region wider. Von der Romanik bis zur Gegenwart - alle Epochen sind vertreten.


Stiftskirche Bücken - ein Esel suchte den Standort aus

Um manche Gotteshäuser ranken sich Sagen und Legenden - erbaten sich doch einige Mönche, die im Jahre 1050 den Auftrag erhielten, den Standort einer neuen Kirche im Hoyaer Land zu bestimmen, ein Zeichen von Gott. Dort, wo der mitgeführte Esel sich bücken und niederlassen würde, da wollten sie die Kirche bauen. Als sich das Tier aber in der "Wüsteney" niederlassen wollte, zogen sie es weiter, bis es sich an der Stelle bückte, an der heute die Stiftskirche steht - inmitten der Gemeinde Bücken. Der "Dom des Hoyaer Landes" mit seiner beeindruckenden Doppelturmfassade ist mit großartigen Kunstschätzen ausgestattet. Dazu zählen neben dem Flügelaltar (um 1510) das Triumphkreuz (um 1230), die Steinkanzel (um 1235) und die Glasfenster (13. Jh.). Auch das Chorgestühl (um 1340) ist erhalten.


St.-Clemens-Kirche in Marklohe - kostbare Deckenmalereien

Die romanische St.-Clemens-Kirche in Marklohe wurde auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes errichtet und überrascht mit kostbaren spätgotischen Malereien, die 1907 im Chorraum unter einer Kalkschicht entdeckt wurden.


St. Martin in Nienburg - Grablege der Grafen von Hoya

Die Hauptkirche der Stadt wurde im Stil der Norddeutschen Backsteingotik errichtet. Mit ihrem 72 Meter hohen Turm (1896/97 auf einem weitaus älteren, starken Unterbau hochgezogen) ist sie das Wahrzeichen Nienburgs. Reste mittelalterlicher Ausmalungen, Bildwerke, Sarkophage, wertvolle Grabmale (u.a. Epitaph für Hilmar von Münchhausen und einiger Grafen von Hoya) befinden sich im Innern. Vor der Kirche stehen Skulpturen von Karl dem Großen und Widukind; 1991 geschaffen von dem Nienburger Professor Volker Neuhoff.


Kloster Loccum - Tauchen Sie ab in die Zeit Heinrichs des Löwen

"Porta patet, cor magis" - " Die Tür steht offen, das Herz noch mehr" lautet die klangvolle Losung der Mönche des Klosters Loccum. Ein Besuch des im Jahre 1163 erbauten Ordenshauses stellt den Wahlspruch unter Beweis und lässt den Gast in die Zeit zurückreisen. Einzigartig in seiner Wirkung, vermittelt die Anlage noch heute den Eindruck eines mittelalterlichen Zisterzienserklosters wie sonst nördlich der Alpen nur noch das Kloster Maulbronn in Württemberg. Innerhalb eines von einer Klostermauer umfriedeten Areals liegen Torhaus, Stallungen, Brauteich, Wohn- und Wirtschaftsgebäude. An der weithin sichtbaren spätromanischen Kirche aus dem 13. Jh. ist das Interesse der Zisterzienser für Strenge und Schlichtheit abzulesen. Im Innern befindet sich ein in seiner Art fast einmaliges Tafelkreuz (um 1250).


Eintauchen in die Welt der Romantik

Mit Käpt'n Blaubär und Königin Friederike auf Entdeckungsreise durch die Erlebniswelt "Romantik Bad Rehburg"

Was den Besucher hier, im einst "Hannoverschen Madeira" genannten Bad Rehburg erwartet, ist zunächst das Ensemble selbst. Die in den Jahren zwischen 1750 und 1850 erbaute Anlage ist - neben Hofgeismar im Nordhessischen - das einzig noch erhaltene Kurbad Deutschlands aus der Zeit der Romantik.

Der Schauspieler Wolfgang Völz, der der bekannten Kinderbuchfigur "Käpt'n Blaubeer" seine Stimme leiht, begleitet die Besucher des gerade restaurierten, einst königlichen Kurbades Bad Rehburg auf dem per Kopfhörer geführten Rundgang. In zwölf Kabinetten - den Bade- und Ruheräumen der Kurgäste des 18. und 19. Jahrhunderts - werden Episoden aus der Geschichte des königlichen Rehburgs, des Kurlebens und des Amüsements auf unterhaltsame und abwechslungsreiche Weise erzählt. Die Erlebniswelt "Romantik Bad Rehburg" ist dienstags bis sonntags zwischen 11.00 Uhr und 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt für die Ausstellung kostet 3,00 Euro (ermigt 2,00 Euro).





Deutschlands größtes Dinosaurier-Freilichtmuseum

Dino-Park Münchehagen

Vor 130 Millionen Jahren stapften in Münchehagen Dinosaurier durch den Sumpf und hinterließen eindrucksvolle Spuren. ber 250 "Trittsiegel" sind zu bewundern. Das Naturdenkmal "Saurierfährten" ist einmalig in Europa. Lernen Sie Seismosaurus, Tyrannosaurus und Triceratops kennen...


In Deutschlands größtem Dinosaurier-Freilichtmuseum führt ein 2 Kilometer langer Rundweg den Besucher durch verschiedene Erdzeitalter und zeigt die Entwicklungsgeschichte der faszinierenden Riesenechsen. Nicht als Computeranimation, sondern als lebensgroße Rekonstruktion, beeindrucken mehr als 130 der urzeitlichen Giganten.


Doch nicht nur die Dinos selbst sind zu bestaunen, auch den Forschern kann bei ihrer Arbeit ber die Schulter geschaut werden. So ist hautnah zu erleben, wie in mühsamer Handarbeit Original-Skelette von Sauriern montiert und die Ungeheuer so wieder "zum Leben erweckt" werden.


Für die Kleinsten bietet das Dinosaurier-Museum zahlreiche Mitmach-Aktivitäten, wie zum Beispiel die Ausgrabung eines 25 m langen Skeletts, Modellieren eines Dinos aus Ton oder Lernen mit einem Unterrichts-Dino-Video. Daneben gibt es zahlreiche weitere Aktivitäten wie Besuchergrabungen, Exkursionen und Vortragsreihen.


Die Nienburger Bärenspur

Folgen Sie über 500 aufgemalten Bärentatzen zu einem kurzweiligen Rundgang durch die 1000-jährige Altstadt vorbei an alten Burgmannshöfen, Ackerbürgerhäusern, liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern und sehenswerten Bauten aller Epochen und erkunden Sie dabei Nienburgs Geschichte und Gegenwart.


Sie können sich die spannenden Geschichten der Stadt selbstverständlich auch von einem unserer erfahrenen Stadtführer näher bringen lassen.


Tipps:

Hotel Weserschlösschen
Mühlenstrae 20
31582 Nienburg
Telefon: 05021 - 6208 1
Telefax: 05021 - 63257

weserschloesschen@t-online.de
www.weserschloesschen.de

Zahl der Betten: 100
Halbpension
Vollpension

Tagungskapazität: 530 Personen Das Weserschlöchen ist ein komfortables 3-Sterne-Hotel, direkt am Weserufer gelegen. Behaglichkeit und Tradition schaffen ein Ambiente, das in der Region seinesgleichen sucht. * 36 komfortable Hotelzimmer und 10 Appartements * 100 Betten * Wunderschönes Brückenrestaurant über dem Meerbach mit Blick auf die Weser * Weserterrasse * Verschieden Veranstaltungsräume von 5-500 Personen * Kegelbahn * Sauna * Gemütliche Theaterklause * Theater auf dem Hornwerk mit ber 100 Veranstaltungen im Jahr Pauschalangebote für Individualreisende und Gruppen, z.B. * Osterarrangement * Spargelwochenende * Sommerhit * Goldener Okotober * Weinachts- und Silvesterpauschale


Klostermühle Heiligenberg
27305 Bruchhausen-Vilsen
Telefon: 04252 - 2167
Telefax: 04252 - 2167

info@klostermuehle-heiligenberg.de
www.klostermuehle-heiliigenberg.de

Zahl der Betten: 8

Tagungskapazitt: 30 Personen Genießen Sie österreichische Gastfreundschaft und persönliche Atmosphäre im historischen Ambiente der Wassermühle aus dem Jahre 1785 bei hausgemachtem Kuchen, original österreichischer Brotzeit, 40 Sorten Tee, kernigen "Wässerchen", 3 Bieren vom Fass und österreichischen Weinen, großem Biergarten und Teich. Die Mühle bietet Räumlichkeiten für Feste und Seminare aller Art.

Restaurant Dillertal:
Ort / Adresse: An der B6, 27305 Bruchhausen-Vilsen
Kontakt: Tel.: 04252/2680
Fax: 04252/678

dillertal@t-online.de
www.Dillertal@-online.de



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Text: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler
Fotos: © EPS-Schäffler, Mittelweser-Touristik GmbH
Quelle: Mittelweser-Touristik GmbH

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