"Der Patriot"

Der Hintergrund:

Der Unabhängigkeitskrieg dauerte von 1775 bis 1783 und wird auch als Amerikanische Revolution bezeichnet. Anlass waren zunehmende Auseinandersetzungen zwischen den Kolonisten und dem britischen Mutterland, das den Siedlern verschärfte Steuergesetze und Handelsbeschränkungen aufzwang. Unter der Führung von George Washington erklärten die 13 britischen Kolonien am 4. Juli 1776 ihre Unabhängigkeit von der Krone. Es begann ein erbittertes Kräfteringen: Die Briten hatten nominell 48.000 Soldaten unter Waffen, die Rebellen im ersten Kriegsjahr weniger als die Hälfte. Die Amerikaner gewannen zwar kaum eine Schlacht, waren am Ende aber Siegreich - vor allem dank der Unterstützung durch französische Truppenkontingente. 1783 wurde in Versailles der provisorische Friede zwischen England und den Vereinigten Staaten von Amerika unterzeichnet. Eine Nation war geboren.

Der Film:

South Carolina,1776. Der Witwer Benjamin Martin (Mel Gibson), ein, Veteran des blutigen Feldzugs gegen die Franzosen und die Indianer , lebt mit seinen sieben Kindern zurückgezogen auf seiner Plantage. Er will die schrecklichen Bilder des Krieges vergessen. Mit der drohenden Auseinandersetzung mit den Engländern will der friedfertige Familienvater nichts zu tun haben.

Doch als sich Benjamins idealistischer Sohn Gabriel (Heather Ledger) seinem Vater zum Trotz der kontinentalen Armee anschließt und der englische Colonel Tavington (Jason Isaacs) Gabriels jüngeren Bruder Thomas (Gregory Smith) in einem Akt grausamer Willkür erschießt, kann sich auch Benjamon dem Krieg nicht länger entziehen. Gemeinsam mit Gabriel führt er eine tapfere Rebellen-Miliz in den Kampf gegen die übermächtige englische Armee. Dabei entdeckt der Held wider Willen, dass er seine Familie nur beschützen kann, indem auch er für die Freiheit seiner jungen Nation kämpft...

Der Drehort:

Die Filmemacher hatten lange nach einer passenden Location gesucht - in Kanada, Irland und Neuseeland. Aber dann entschied man sich doch für South Carolina, aus Gründen, die der ausführende Produzent William Fay so zusammenfasst: "Wir brauchten riesige, unverbaute Plätze für die großen 18. - Jahundert - Schlachtszenen. Außerdem spielt die Geschichte in Amerika und wir fanden, dass eine amerikanische Geschichte in der Vereinigten Staaten gedreht wird." Gedreht wurde dann in Rock Hill, in dem es eine einzigartige Ansammlung historischer Häuser gibt (Brattonsville) und in Charleston. Hier stehen noch heute die bunten Kolonialhäuser. Eines von ihnen stellt die Kulisse für ein Haus, in das Benjamin Martin seine Familie bringt.

Natürlich wurden auch einige Szenen auf den berühmten Plantagen von South Carolina gedreht, so auch in den Sklavenquartieren der 275 Jahre alten Mansfiel Plantage.

Freiheit, Liebe und Tod: Mit Leinwandsprengender Opulenz inszenierte Star-Regisseur Roland Emmerich ("Godzilla") nach einem Drehbuch von Robert Rodat ("Der Soldat James Ryan") ein bildgewaltiges, emotional packendes, historisches Action-Drama vor dem fesselnden Hintergrund des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges.

Verleih: Columbia Tristar Film



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