Vom Terminator 3 zum Gouverneurtor Regie: Jonathan Mostow |
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"Hasta la vista Baby" - Die coolen Sprüche der megastarken Killermaschine - genannt Terminator - klingen allen noch lautstark in den Ohren. Wenn Arnie als Terminator 3 - Rebellion der Maschinen - zu neuer Bestform aufläuft weiß er genau, dass er diesen letzten endgültigen Kampf gegen den Hyper-Terminator von Skynet eigentlich nicht gewinnen kann. Sein neuer Gegner - T-X - ein Terminator aus noch fernerer Zukunft in Gestalt einer rassigen Schönen - liquidiert und zerstört alles, was sich ihr in den Weg stellt, getrieben nur von einem einzigen Gedanken; John Connor und Kate Brewster zu töten. Also muss Arnold Schwarzenegger als technisch veralteter Terminator - und früherer Attentäter erneut seine Pump Gun einsetzen und seine Fäuste schwingen. Und das auch noch als Replik, denn der Original-Terminator versank ja auf eigenen Wunsch im Kochkessel eines Stahlwerkes. Was der Stab um Jonathan Mostow (Regie) für diesen Film Wirklichkeit werden ließ, ist in sich schon Science Fiction von Übermorgen. Ein atemberaubendes neues Kapitel der Terminator-Trilogie, die inzwischen den Kultstatus der Alien-Filme erreicht hat. Eine spannende Story, die nichts zu wünschen übrig lässt, und wo nicht nur geknüppelt, getötet und zerstört wird. Erstmals verknüpft ein Regisseur den martialisch gewalttätigen Teil des Streifens glaubwürdig mit den Emotionen und Gefühlen der Beteiligten - letztendlich auch der von T-X - jener schönsten und gefährlichsten Filmkillerin, die je über die Leinwand schritt. Die Actionszenen zeigen bis dahin nicht für möglich gehaltene Stunts, die nicht nur die Schauspieler an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit führten. Unglaubliche Spezial Effekte verleihen dem Terminator 3 eine Dynamik und Bilddichte, die ihn - wie seine Vorgänger - Kinogeschichte wird schreiben lassen. Filmbesetzung
Mit Nick Stahl als John Connor, Claire Danes als Kate Brewster, Kristanna Loken als T-X und David Andrews als Robert Brewster verpflichtete Jonathan Mostow vier weitere Schauspielprofis für sein Projekt, die allesamt seit Jahren erfolgreich für Film, TV und die Bühne tätig sind. Die Konstruktion der Roboter und ihr Bau setzte in praktisch allen Bereichen neue Maßstäbe. Drehort
Nach 12 Jahren Sendepause in Sachen Terminator beschlossen die Macher von Terminator 2 das Trio zu vollenden. Die Locations wurden in und um Los Angeles angesetzt und durchgezogen. Der 100 Tage umfassende Drehplan war von einer bislang nicht erreichten Handlungsdichte, die von allen Akteuren 200prozentigen Einsatz verlangte. Sogar die Boeing Flugzeugwerke stellten einen Teil ihres Geländes für Filmaufnahmen zur Verfügung. Die Maschinencrew
Roboter entwerfen und bauen ist eine Sache. Sie wie menschliche Wesen ausstatten und "leben" lassen ist eine gänzlich andere. Im Terminator 1 war die Rollenverteilung klar. Da gab es nur den einen - nämlich Schwarzenegger in seinem Skeletton Gestell. Der Terminator 2 wartete mit einem Quantensprung auf, den erstmals gelang es den Frauen und Männern um Stan Winston eine Filmfigur zu kreieren, die an Feindseligkeit und Unbesiegbarkeit den Terminator 1 um Lichtjahre übertraf. Die Genialität lag allerdings auf der Körperlichkeit dieses synthetischen Wesens, das seinen Leib den jeweiligen Anforderungen mühelos anpassen konnte. Mit dem Terminator 3 legte Stan Winston sein Meisterstück ab. Völlig neuartige Roboterwesen verließen die Studios in Originalgröße!, die alles bisher geschaffene in den Schatten stellten. Sound
Wie nicht anders zu erwarten - der den Film begleitende Ton ist wie die Handlung - ein Erdbeben. Der Tonschnittmeister Stephen Hunter Flick und seine Mitarbeiter Kevin O'Connell und Greg P. Russel (insgesamt 16 Oscars für Kategorie Bester Ton) schufen die Musik zu diesem Actionstreifen der Superlative. Alle akustischen Eigenschaften der T-X und des T-1 mussten vom Sound Team in den Studios neu erschaffen werden, und das zu jedem Schallelement des Films. So verfügen einige Szenen des Streifens über mehr als 1000 Tonspuren, geradezu unvorstellbar. Entsprechend nachhaltig ist die Wirkung in den Kinos, wenn Schwarzenegger, Loken und Stahl aufeinandertreffen.
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Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / RechText: Hans Joachim Rech / EPS-Schäffler |