Das Ensemble 2019 ist komplett:
Alles bereit für "Der Sohn des Bärenjägers"
29. Juni - 8. September |
|
Erfolgreiche Premiere der Karl-May-Spiele in Bad Segeberg
Man kann es kaum glauben, zum 68. mal. Vor Jahrhunderten thronte auf dem Kalkberg eine Burg, die Siegburg, die dem Ort an der Trave ihren Namen "Segeberg" gab. Die stolze Burg wurde 1644 von schwedischen Angreifern zerstört. Der Berg wurde zum Steinbruch. Erst im Jahre 1931 wurde der Abbau dort eingestellt. Eine tiefe Mulde war zu sehen. 1934 erschuf man aus diesem halbkreisförmigen Gebilde eine Art Freilichttheater. Eine Publikumstribüne wurde in Handarbeit errichtet. Der Lübecker Oberspielleiter und spätere Intendant Robert Ludwig hatte die zündende Idee am Kalkberg die Abenteuer des sächsischen Schriftstellers Karl May in die Arena zu bringen. Seit am 18. August 1952 als zum ersten Mal Hans Jürgen Stumpf als Winnetou die Herzen der Zuschauer eroberte, grassiert das Karl May Fieber in der 16.000 Einwohner-Stadt Bad Segeberg.
Der bekannteste Apachen Häuptling war der Schauspieler Pierre Brice, der sich von 1988 bis 1991 auf seinem Pferd Iltschi für das Gute einsetzte. Danach kämpften Goiko Mitic, Erol Sanders und Jan Sosniok als Winnetou in der Arena. In diesem Jahr hat nun der 35 jährige Musical-Star Alexander Klaws, der u.a. in Hamburg als Tarzan auf der Bühne stand und in schwindelnden Höhen an Lianen schwingend singenderweise in der Flora sein Publikum zu stehenden Ovationen hinriss, gern das Angebot angenommen diese Traumrolle in dem aktuellem Stück "unter Geiern- der Sohn des Bärenjägers" zu verkörpern.
Er kennt die Arena und den Ablauf der Karl May-Festspiele, da er vor zwei Jahren als Old Surehand schon sein Können zeigen durfte. Es wird geritten, gesungen, getanzt, geküsst, scharf geschossen und wie immer, am Ende siegt das Gute. Die gesamte Produktion hat 5 Millionen Euro gekostet. Allein das aufwendige Bühnenbild verschlang einen großen Teil davon. Der Erfolg gibt den Veranstaltern recht. Der Vorverkauf läuft wie Feuerwasser.
Es ist ein absoluter Traum, dass ich jetzt als Winnetou zu der berühmten Melodie von Martin Böttcher in die Arena auf diesem wundervollem Pferd einreiten darf. Das war und ist immer ein ganz besonderes Gänsehautmoment für die Zuschauer und den Darsteller des Apachen Häuptlings. Alle Karl May Stücke erzählen eine Geschichte und sind eine Hommage an die Indianer. Winnetou geht den Weg des Friedens und kämpft für Gerechtigkeit". Die beiden weiteren Hauptrollen spielen die 26 jährige Schauspielerin Larissa Marolt als die verführerische Tiffany O´Toole und der 32 jährige Schauspieler Raul Richter, der den Sohn des Bärenjägers verkörpert. Außerdem in der Arena sind neben vielen Komparsen, den Akteuren, die atemberaubende Stunts zeigen, schauspielernden Kolleginnen und Kollegen, auch vierbeinige und geflügelte Stars, die für viel Freude sorgen. In erste Linie natürlich die vielen Pferde, die jeden Schuss aus den Pistolen und Gewehren verarbeiten müssen und nicht flüchten dürfen. Dann Kointa, der afrikanische Seeadler, der schon seit vielen Jahren Winnetous mystischer Begleiter ist und mit einer Spannweite von 2 Metern und einem Gewicht von drei Kilogramm über die Köpfe der Zuschauer schwebt. In diesem Jahr hat er aber einen noch größeren gefiederten Kollegen mitgebracht. Es ist der Weißrücken-Geier Jango, der vier Kilo auf die Wage bringt und eine Spannweite von 2.30 Meter hat. In diesem Stück erfreuen aber auch Ein Stinktier, ein Watussi Rind, Enten, Gänse, Hühner, Schafe und Ziegen, besonders auch die Kinder. Ein geheimnisvoller roter Stein und ein Messer spielen eine große Rolle. Über zwei Stunden Action, Explosionen, laute und leise Töne, Romantik, atemberaubende Zweikämpfe, waghalsige Stunts, schöne Kostüme, wilde Pferde und ein sehr hochmotiviertes, kreatives und künstlerisches Team vor und hinter den Kulissen sorgen bis zum 8. September für atemberaubende, kurzweilige und großartige Unterhaltung. Internet: www.karl-may-spiele.de
Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler, M.Schäffler / Red.-Büro J.SteinbachTextzusammenstellung: © Ermasch
- Presse - Service,
Schäffler |