• Erstmals am Kalkberg: Das unverwechselbare Flair von New Orleans
• Geheimnisvoll: Mystische Voodoo-Zeremonien und Feuerzauber
• TV-Star mit Silberbüchse: Erol Sander spielt zum 6. Mal "Winnetou"
• Starkes Trio: Die Gaststars Dunja Rajter, Timothy Peach und Mola Adebisi
• Spektakulärer Showdown: Explodierende Goldmine und Sturz aus 17 Metern

Bad Segeberg - Zum ersten Mal in der Geschichte der Karl-May-Spiele führt ein Abenteuer nach New Orleans, mitten ins Herz der amerikanischen Südstaaten. In der neuen Inszenierung "Winnetou II" reiten die Blutsbrüder Winnetou und Old Shatterhand aber auch nach Mexiko zu einer verborgenen Goldmine.

Dort findet der explosive Showdown statt, dessen Höhepunkt ein spektakulärer Sturz aus 17 Metern Höhe ist. Für die Saison 2012 haben sich die Karl-May-Spiele viel Neues einfallen lassen: Es sind die Schauplätze New Orleans und Mexiko entstanden, ebenso ein kleiner Kunstfelsen inmitten der Arena. Er macht pyrotechnische Effekte wie Feuersäulen, Nebel und Explosionen in unmittelbarer Nähe der Zuschauer möglich und bietet zugleich als Spielfläche zusätzliche Inszenierungsansätze. Auch bei den tierischen Stars gibt es Zuwachs: Neben einem afrikanischen Schreiseeadler und einem Falken ist erstmals auch ein Uhu dabei, der im Voodoo-Kult eine Rolle spielt. Und nicht zuletzt: Die Helden Winnetou und Old Shatterhand sind diesmal wirklich hautnah zu erleben, wenn sie mitten durch die Publikumstribüne auftreten.

"Winnetou II" spielt im Jahre 1865 unmittelbar nach Ende des amerikanischen Bürgerkriegs und entführt die Zuschauer in die Welt von Jazz, Dixieland und Voodoo. Winnetou und Old Shatterhand jagen den Mörder Santer, der Winnetous Vater und Schwester umgebracht hat. Regisseur Norbert Schultze jr. und Autor Michael Stamp haben aus der Karl-May-Voriage "Winnetou II" einen Unterhaltungs-Cocktail für die ganze Familie gemixt: viel Abenteuer, Actlon, Stunts und Spannung, ein Hauch Romantik und natürlich spritzige Komik als Auflockerung.

Zum sechsten Mal spielt Fernsehstar Erol Sander den edlen Apachenhäuptling "Winnetou". Sein Gegenspieler "Sanier" wird von dem seit Jahren erfolgreichen Schauspieler Timothy Peach verkörpert. Ein Wiedersehen feiern die Karl-May-Spiele mit Dunja Rajter, die in der Saison 2003 die "Mutter Thick" spielte und jetzt als Voodoopriesterin "Marie Laveau" zurückkehrt - übrigens eine historische Persönlichkeit, die es im New Orleans des 19. Jahrhunderts tatsächlich gegeben hat. Mola Adebisi, der durch den Musiksender VIVA bekannt wurde, übernimmt die Rolle des gewitzten Saloonbesitzers "Massa Bob".

Ute Thienel, Geschäftsführerin der Karl-May-Spiele: "Das Publikum kann sich auf schwungvolle Szenen mit Jazz und Dixieland freuen. New Orleans ist ein reizvoller Spielort, mit dem wir neue musikalische und optische Akzente setzen. Hinzu kommt eine mexikanische Fiesta mit prächtigen Kostümen und landestypischer Musik. Unser Wilder Westen bietet in diesem Jahr einige besondere Überraschungen." 80 Mitwirkende bringen "Winnetou II" auf die Bühne. Hinzu kommen 25 Pferde, ein Adler, ein Falke und ein Uhu.

Zum neuen Bühnenbild, das von den Hamburgern Gerd Staub und Andrea Steinlandt entworfen wurde, gehören neben New Orleans eine mexikanische Hacienda, eine große Goldmine mit Holzstegen, allerlei versteckten Spezialeffekten und hohen Türmen sowie die Hütte des spanischen Waffenhändlers Cortesio.