CSR bei betapharm

Soziales Engagement als profitable Unternehmensstrategie

 

 | betapharm | Nachsorge und Palliativversorgung in der Pädiatrie | 

 

NEON HERZMit ihrem Ansatz eines strategisch verankerten und nachhaltig wirksamen gesellschaftlichen Engagements konnte die Augsburger betapharm Arzneimittel GmbH ihre Position im hart umkämpften Generikamarkt entscheidend verbessern. Eines der ersten sozialen Projekte war das Augsburger Nachsorgesymposium, das seit seiner Gründung 1998 neue Akzente in der Sozialpädiatrie setzt.


Können sich nur erfolgreiche Unternehmen soziales Engagement leisten? Petra Kinzl, Managerin für Corporate Social Responsibility bei der betapharm Arzneimittel GmbH sieht das anders: "Soziales Engagement hat unser Unternehmen erst erfolgreich gemacht. Mit unserem Einsatz für die umfassende Versorgung kranker Menschen haben wir uns ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen, mit dem wir Ärzte, Apotheker und Kunden gleichermaßen überzeugen", so Kinzl. Seit Beginn ihres Engagements vor sieben Jahren konnte sich betapharm von Platz 15 der Rangliste deutscher Generikaunternehmen auf den vierten Platz vorkämpfen. Mit dem wirtschaftlichen Erfolg veränderte sich auch die Unternehmenskultur: Mitarbeiter der betapharm verrichten nicht Dienst nach Vorschrift, sondern sehen Sinn und Richtung in den Anliegen ihres Arbeitgebers.


Voraussetzung für ein erfolgreiches Engagement ist die strategische Dimension. Während Sponsoring allein noch keinen nachhaltigen Effekt hat, kann ein dauerhaftes und intensiv betriebenes Engagement durchaus systemverändernd wirken. Erst bei jahrelanger Konsequenz, einem analytischen Unterbau und einer professionellen Einbindung der Mitarbeiter kann ein Unternehmen seine sozialen Aktivitäten glaubwürdig mit dem Label CSR - Corporate Social Responsibility - versehen. In den letzten zwei Jahren hat das Thema in Deutschland nicht nur das Interesse der Medien geweckt, sondern immer mehr Unternehmen dazu bewogen, aktiv gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. "Es hat sich gezeigt, dass Verbraucher bei der Wahl ihrer Produkte durchaus kritisch darauf achten, ob die Hersteller verantwortungsbewusst auf die politischen, sozialen und ökologischen Fragestellungen unserer Zeit reagieren. Das kann auf Dauer kein Unternehmen ignorieren", erklärt Petra Kinzl das zunehmende Interesse an CSR.


Bei betapharm sind die sozialen Projekte seit Jahren fester Bestandteil der Unternehmensstrategie. Mit Gutmenschentum hat das wenig zu tun, denn oberste Maxime ist, wie bei allen wirtschaftlich gesunden Unternehmen, die dauerhafte Sicherung des Geschäftserfolgs und der Wettbewerbsfähigkeit.


Zentrales Thema der CSR-Aktivitäten von betapharm ist die ganzheitliche Patientenversorgung. In vielen Heilberufen bleibt mittlerweile zu wenig Zeit für die zwischenmenschliche Beschäftigung mit den Patienten. Hinzu kommt, dass die meisten medizinischen Versorgungseinrichtungen kaum integriert arbeiten. Betroffene müssen oft erst mühsam erkunden, auf welche Hilfen sie zugreifen können; gebündelte und auf den jeweiligen Fall zugeschnittene Informationen stehen selten bis gar nicht zur Verfügung. Dabei beschleunigt eine ganzheitliche Versorgung nachweislich die Gesundung des Patienten und spart langfristig betrachtet sogar Kosten. Genau hier setzt betapharm mit einer Fülle an Initiativen an:


Das von betapharm geförderte beta Institut für sozialmedizinische Forschung und Entwicklung arbeitet seit seiner Gründung 1999 an Methoden für eine umfassende Herangehensweise an die Patientenversorgung, die neben den rein medizinischen Aspekten auch die jeweilige psychosoziale Situation des Menschen und die Struktur des Gesundheitswesens berücksichtigt. So genannte Case Manager sorgen dafür, dass Patienten und Angehörige umfassend informiert, rehabilitierende Maßnahmen rechtzeitig zur Verfügung gestellt und Behördengänge koordiniert werden. Mit dem Informationsservice für Sozialfragen, betaCare, bietet betapharm darüber hinaus Berufstätigen im Gesundheitswesen die Möglichkeit, Patienten bei psychosozialen und sozialrechtlichen Problemen kompetent zu beraten. Daneben fördert betapharm "mammaNetz", eine Begleit- und Orientierungsstelle für Frauen mit Brustkrebs, sowie den Verein für Nachsorge "Der Bunte Kreis e.V.".


"Der Bunte Kreis ist das erste Projekt, das wir gefördert haben und einer unserer bewährtesten Partner. Eine verbesserte Qualität der Nachsorge wurde gleich zu Beginn als ein Hauptziel unserer Bemühungen um ein Umdenken in der Patientenversorgung definiert", erklärt Kinzl. Mit dem Augsburger Nachsorgesymposium wurde 1998 eine hochkarätige Plattform für den Informationsaustausch unter Spezialisten für Sozialpädiatrie geschaffen. Ein besonderer Erfolg für betapharm: Gemeinsam mit dem Bunten Kreis und dem beta Institut ist es gelungen, das Recht auf sozialmedizinische Nachsorge für jedes Kind unter zwölf Jahren fest im Krankenversicherungsrecht zu verankern.




Internet: betapharm


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Textzusammenstellung: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler, Fruh
Fotos: © EPS-Schäffler,
Quelle: betapharm

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