Neue Forschungsergebnisse zeigen:

Acetylsalicylsäure senkt Todesrate bei wiederholtem Darmkrebs
Regelmäßige Einnahme verringert Neuerkrankungen um 48 Prozent


 

NEON HERZAn Darmkrebs erkrankte Patienten, die nach einer Operation und Chemotherapie regelmäßig Acetylsalicylsäure (ASS) einnahmen, erlitten 48 Prozent weniger Rückfälle als eine Vergleichsgruppe. Die Rate tödlich endender Neuerkrankungen sank entsprechend. Dieses Ergebnis präsentierten Wissenschaftler jetzt beim jährlichen Treffen der American Society of Clinical Oncology.


An der Studie nahmen insgesamt 830 Patienten teil. Alle waren an Darmkrebs erkrankt und erhielten im Rahmen einer weiteren Untersuchung zwei unterschiedliche Chemotherapien. Die Testpersonen beantworteten während der Behandlung und sechs Monate danach einen umfassenden Fragebogen zu ihren allgemeinen Lebensgewohnheiten und der Einnahme von Medikamenten. Insgesamt 72 Patienten nahmen vor und während ihrer Krebstherapie regelmäßig ASS ein. Verglichen mit der restlichen Gruppe, erlitten diese Personen weitaus seltener Rückfalle mit deutlich niedriger Todesrate.


Frühere Studien haben bereits bestätigt: Wird ASS regelmäßig in höheren Dosen eingenommen, kann dies der Entstehung von Polypen im Darm (kolorektaler Polypen) vorbeugen. Bleiben sie unbehandelt, entwickeln sich aus diesen ursprünglich gutartigen Geschwüren oft gefährliche Tumore. Zudem verhindert ASS Gewebeverletzungen im Darm, die wiederum zu Krebs führen können.


Darmkrebs ist die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache - und das, obwohl eine frühzeitige Therapie große Heilungschancen verspricht. Der Tumor kann sowohl Dünn- und Dickdarm sowie das Rektum befallen. Die Ursachen sind vielfältig: Einerseits begünstigen ungesunde Ernährung, übermäßiger Alkoholkonsum und zu wenig Bewegung die Entstehung der Krankheit. Andererseits zählen eine erbliche Vorbelastung, kolorektale Polypen und Dickdarmgeschwüre zu den Risikofaktoren.


Über die Bayer HealthCare AG:

Die Bayer HealthCare AG ist eine Tochtergesellschaft der Bayer AG und gehört zu den weltweit führenden innovativen Unternehmen in der Gesundheitsversorgung mit Arzneimitteln und medizinischen Produkten. Der Teilkonzern Bayer HealthCare erzielte im Jahr 2004 einen Umsatz von rund 8,5 Milliarden Euro.


Das Unternehmen bündelt die Aktivitäten der Divisionen Animal Health, Biologische Produkte, Consumer Care, Diabetes Care, Diagnostika sowie Pharma und beschäftigte 2004 weltweit 35.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.


Ziel von Bayer HealthCare ist es, innovative Produkte zu erforschen, zu entwickeln, zu produzieren und zu vertreiben, um die Gesundheit von Mensch und Tier weltweit zu verbessern. Die Produkte dienen der Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung von Krankheiten und leisten einen Beitrag zu einer besseren Lebensqualität.






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Textzusammenstellung: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler, Fruh
Fotos: © EPS-Schäffler
Quelle: Bayer HealthCare AG

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