Neurodermitis - Juckreiz ohne Ende? |
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Heiligendamm - Ostsee
Vom 23.1. - 25.1.2004 informierte Novartis Pharma Nürnberg zahlreiche Fachjournalisten über die Anwendung und Wirksamkeit ihrer neuen Creme Elidel 1% bei Neurodermitis. Mit dem Beginn der Informationsoffensive "Juckfreie Zone" hat Novartis Pharma in Zusammenarbeit mit der Presse und Unterstützung durch zahlreiche "Promis" den Feldzug gegen die Neurodermitis neu eröffnet. Nicht ohne Grund wurde Heiligendamm gewählt, denn das Ostseebad ist das älteste deutsche Seebad überhaupt. Kein geringerer als der Herzog von Mecklenburg-Schwerin gründete 1793 dieses Heilbad in Heiligendamm. Schon sein Leibarzt empfahl ihm die wohltuende Wirkung des Seewassers für seine Haut. Doch ein Bad in der Ostsee reicht bei den an Neurodermitis Erkrankten selten aus, um ihren quälenden Juckreiz zu lindern oder gar zu unterdrücken. Von dieser Krankheit Betroffene befinden sich in einem Kreislauf zwischen Juckreiz und Kratzen, wobei der Patient sich oftmals blutig kratzt. Die so zusätzlich geschädigte Haut wird weiter anfällig für Entzündungen und durch eindringende Keime nachhaltig geschädigt. Denn bei der Neurodermitis handelt es sich um eine atopische (erbliche oder familiäre) Hauterkrankung, die auch als Juckekzem bezeichnet wird. Betroffen sind nicht nur Erwachsene sondern bereits Säuglinge, wenn auch bei diesen das Krankheitsbild noch nicht so ausgeprägt ist. Zudem ist die Art der Erkrankung von Patient zu Patient verschieden. Allen an Neurodermitis Leidenden ist jedoch eins gemeinsam: sie jucken und kratzen sich zum Teil bis ins blutige Extrem. Heilbar ist die Krankheit bis dato nicht, allerdings gibt es Präparate, die eine Linderung oder eine vorübergehende Beschwerdefreiheit herbeiführen können. Allerdings sind die herkömmlichen Salben und Cremes stark kortisonhaltig, was unerwünschte Nebenwirkungen zur Folge hat, etwa eine Verdünnung der Haut, Besenreißer im Gesicht oder eine Veränderung des Blutbildes, da Kortison die Haut des Menschen durchdringt und in die Blutbahn einschwemmt. Neurodermitis tritt stets regelmäßig und in Schüben auf, wobei sich die Symptome rasch verschlechtern. Besonders gefährdet sind Erkrankte in den Wintermonaten, da die geringe Luftfeuchtigkeit zu einer verstärkten Austrocknung der Haut führt, was wiederum die Neurodermitis zu weiteren Schüben animiert. Derzeit geht man in Deutschland von einem Krankenstand zwischen drei und fünf Millionen Menschen aus, drei mal mehr als noch vor dreißig Jahren. Die Ursachen dafür sind bislang unbekannt. Bedenklich stimmt auch die Tatsache, dass mehr als 20% der an Neurodermitis Leidenden Kinder sind. Neurodermitis "Sie
gehört mit zu den häufigsten Hautkrankheiten und ist gekennzeichnet
aus einem Wechsel zwischen dem Erscheinen von Ekzemen und deren Verschwinden"
so Prof. Dr. Dieter Abeck in seinen Ausführungen. "Bekannt
ist auch, dass es sich bei der Neurodermitis um eine Überreaktion
des körpereigenen Immunsystems handelt, wobei die Ursachen weitgehend
unklar sind. Gewissheit besteht jedoch darin, dass die Erkrankung oftmals
auf eine erbliche Veranlagung zurückgeführt werden kann. Darüber
hinaus üben andere Faktoren ihren Einfluss aus, die ebenfalls zu
einem Ausbruch der Krankheit führen können, so Waschmittel,
Nahrung, Umweltstoffe, Pilze, Klima und Stress. Hier liegt es am Patienten
selbst heraus zu finden, welche Art Einfluss bei ihm einen Schub auslöst.
Die Behandlung mit Kortisonen war über Jahrzehnte die einzige Möglichkeit
der Behandlung, allerdings verbunden mit unerwünschten Nebenwirkungen
und Langzeitfolgen. Grundsätzlich sollten Kortisone dann Anwendung
finden, wenn andere Maßnahmen nicht mehr greifen. Allerdings ist
darauf zu achten, dass diese Präparate nach Möglichkeit nur
über einen kurzen Zeitraum aufgetragen werden. Mit Elidel steht
den Patienten endlich eine kortisonfreie Creme zur Verfügung, die
schnell gegen Juckreiz und Ekzem Wirkung zeigt". Kortison Kortison galt lange Zeit als das Heilmittel - nicht nur bei Neurodermitis. Zweifelsfrei ist die Basis einer Therapie bei der Neurodermitis eine andauernde Pflege der Haut - und zwar des gesamten Körpers, ob nun alle Bereiche erkrankt sind oder nicht. Besonders wirksam sind hier die Feuchtigkeit enthaltenden Cremes und Salben. Die Anwendung einer speziellen Creme oder Salbe sollte in Absprache mit dem behandelnden Arzt geschehen. Kortison wird seit Jahrzehnten bei der Behandlung von Neurodermitis als Standardmedikament eingesetzt. Allerdings ist der Anwendungsbereich dieser Salben stark eingeschränkt, so bei empfindlichen Regionen, im Gesicht oder anderen Schleimhäuten. Außerdem sind Kortisonsalben für eine Langzeittherapie ungeeignet, da sie wie vorgangs erwähnt zur Hautverdünnung und Blutveränderung führen. Dem Patienten blieb bislang nur die Wahl zwischen Jucken und Kratzen oder der Anwendung von Kortisonsalbe bis zur Transparenz seiner Haut. Alternative Mit der kortisonfreien Creme Elidel von Novartis Pharma gibt es nun eine echte Alternative zu kortisonhaltigen Salben. Was ist an dieser Creme denn anders? Nun - der in der Creme enthaltene Wirkstoff Pimecrolimus, gewonnen aus dem Naturstoff Ascomycin, entfaltet seine Wirkung innerhalb kurzer Zeit gegen den quälenden Juckreiz und das Ekzem und zwar ohne die Nebenwirkungen des Kortisons. Das ist für die Betroffenen ein gewaltiger Schritt nach vorne in die "juckfreie Zone". Wenn auch die Krankheit dadurch nicht geheilt wird, so bietet Elidel dem Patienten gleich mehrere Vorteile. Zum einen wirkt es lokal auf die erkrankten Hautzellen ohne die Haut jedoch zu durchdringen. Dadurch ist auch die Behandlung empfindlicher Bereiche wie Gesicht, Hals oder Intimbereich möglich. Zum anderen kann Elidel die beschwerdefreie Zeit verlängern, wenn es rechtzeitig vor Beginn eines Schubes eingesetzt wird. Bewiesen ist auch, dass Elidel die Stärke und Häufigkeit von Schüben deutlich senkt, was den Betroffenen ein völlig neues Lebens-Wertgefühl beschert. Das die Creme Elidel die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt, haben klinische Langzeitstudien zur Neurodermitis - Behandlung hinlänglich bewiesen. Leben mit Neurodermitis Die Neurodermitis ist keine Allergie sondern eine Überreaktion des eigenen Immunsystems. Die Krankheit ist nicht ansteckend, gleichwohl bis heute noch keine Aussicht auf Heilung besteht. Da schon Säuglinge an Neurodermitis erkranken können, sollten die Mütter, die unter dieser Krankheit leiden, ihre Kinder so lange wie möglich stillen. Das stärkt das Immunsystem des Kindes. Ein Neurodermitiker unterliegt einer anderen Lebensgestaltung als ein "gesünder" Mensch. Das beginnt beim Bad. Hier ist die Dusche besser als die Wanne. Bitte nicht zu heiß und nicht zu lange. Verzichten Sie auf Schaum- oder Duschbäder, Parfüms und Badezusätze. Natürlich können Sie den Sommer genießen, aber bitte nur mit ausreichendem Hautschutz (Creme) vor Sonnenbrand. Das die erkrankte Person die gesamte Körperhaut eincremen muss ist einleuchtend, und zwar mindestens zweimal täglich. Werden Sie von einem akuten Schub befallen, so ist umgehend mit der Behandlung zu beginnen, um gar nicht erst in diesen Teufelskreis aus Jucken und Kratzen zu geraten. Genießen Sie die freie Natur so oft wie möglich. Reizklima wirkt sich förderlich bei der Behandlung von Neurodermitis aus: der Wechsel zwischen Seeluft und Hochgebirge regt die Durchblutung der Haut an und fördert einen Rückgang der Erkrankung. Außerdem sind im Hochgebirge wesentlich weniger Allergene nachgewiesen. Sind Eltern an Neurodermitis erkrankt, so ist die Gefahr einer Vererbung dieser Krankheit auf die Kinder sehr groß. Ungeachtet dessen besteht für Erwachsene wie Kinder kein Grund auf Sport oder andere sportliche Freizeitaktivitäten zu verzichten. Wählen Sie jedoch eine Sportart, bei der der Schweiß nicht auf der Haut bleibt, da die darin enthaltenen Salze durch die Risse in der Haut eindringen und einen Juckreiz auslösen können. Schwimmen bietet sich da an. Doch nach dem Schwimmen gründlich das gechlorte Wasser abduschen! Das sind die wesentlichen Hinweise zum Umgang mit dieser Krankheit. Der behandelnde Arzt wird Sie viel ausführlichen aufklären und beraten. Lebensgestaltung Wie Sie Ihre
Neurodermitis in den Griff bekommen - sich in Ihrer "juckfreien Zone"
etablieren, ist von vielen Faktoren abhängig. Eine große
Hilfe ist Ihnen in jedem Fall die Creme Elidel von Novartis Pharma,
die Sie regelmäßig, aber nicht zu häufig und vor allem
nicht zu dick auftragen. Wie Sie die Creme anwenden müssen, erfahren
Sie von Ihrem Hausarzt oder aus der Informationsbroschüre von Novartis
Pharma, die Sie über Ihren Arzt oder Apotheker erhalten. Doch was
können Sie selber noch tun? Achten Sie auf Ihre Kleidung und Kosmetik,
denn oftmals ist arglos aufgetragenes Make Up oder eine unbedachte Kleiderwahl
entscheidend für einen Neurodermitis Schub. Hierzu gaben Prof.
Dr. Martina Kerscher und die Schauspielerin und Moderatorin Gundis Zámbó
interessante Hinweise. Informationen Trotz aller
Bemühungen um Aufklärung sind vielen Betroffenen die Behandlungsalternativen
von Novartis Pharma nicht bekannt. Mehr als 80% aller Befragten kennen
Elidel und seine phantastischen Eigenschaften nicht. Allerdings sind
mehr als 70% der Befragten dafür, dass in den Medien intensiver
über diese Krankheit und ihre Behandlung berichtet wird. Jetzt wissen
Sie wo es langgeht. Die Dipl. oec.troph. Ursula Girreßer und der
Starkoch Ralf Zacherl informierten die Journalisten über die Bedeutung
einer ausgewogenen Ernährung zum einen und einer speziellen für
Neurodermitiker zum anderen. Fazit: Wer an Neurodermitis leidet kann dem quälenden Juckreiz nun erfolgreich und kortisonfrei entgegentreten. Elidel von Novartis bietet dazu beste Voraussetzungen. Durch eine Umstellung seiner Ernährung und bewusste Wahl der Kleidung kann ein Neurodermitis Patient die Entwicklung seiner Krankheit positiv beeinflussen und die Elidel-Therapie nachhaltig unterstützen. Hilfe und Beratung finden die Betroffenen bei ihrem Hausarzt oder bei Selbsthilfegruppen unter den nachfolgenden Anschriften. Oder Sie wenden sich direkt an Novartis Pharma, wo Sie eine Informationsbroschüre zum Thema Neurodermitis anfordern können. Novartis Pharma GmbH 90327 Nürnberg Internet: www.kortisonfrei.de Anschriften von Selbsthilfegruppen: Bundesverband Neurodermitiskranker in Deutschland e.V. Oberstraße 171 56154 Boppard Internet: www.neurodermitis.net Deutscher Neurodermitis Bund e.V. Spaldingstraße 210 20097 Hamburg Internet: www.dnb-ev.de Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. Fliethstraße 114 41061 Mönchengladbach Internet: www.daab.de Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V. Fontanestraße 14 53173 Bonn-Bad Godesber |
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Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / Körner / VickText: Ermasch - Presse - Service, Schäffler, Hans Joachim Rech |