Neurodermitis |
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Es ist die häufigste chronische Erkrankung bei Kindern mit bis zu 20 Prozent Betroffenen. Insgesamt wird die Zahl der Patienten in Deutschland auf mindestens drei Millionen geschätzt. Das charakteristische Symptom: Ein unerträgliches Jucken, das dazu führt, dass sich viele Betroffene regelrecht blutig kratzen. Es handelt sich um Neurodermitis, eine Qual für den Körper und für die Seele, die aber mit der richtigen Behandlung gelindert werden kann. Die Informationsoffensive "Juckfreie Zone" möchte jetzt dazu beitragen, Betroffenen Wege zu mehr Lebensqualität zu zeigen. "Ich fühle mich dieser Krankheit ausgeliefert", hört man Neurodermitiker häufig klagen. Sie sprechen von der Unkalkulierbarkeit des nächsten Schubes, der natürlich immer im ungünstigsten Moment auftritt. Mit jahrelanger Erfahrung lernen sie, ihre persönlichen Risikofaktoren besser einzuschätzen. Dies können bestimmte Allergene sein - zum Beispiel in Lebensmitteln -klimatische Bedingungen oder auch Stress. Bestehen bleiben aber Wunsch und Notwendigkeit, einem Schub schnell und effektiv zu begegnen. Die meisten Neurodermitiker haben bereits vieles ausprobiert. Dennoch gelingt es ihnen nicht oder nur unzureichend, das Ekzem in den Griff zu bekommen. Eine Studie hat das Befinden von Neurodermitikern untersucht Eine aktuelle internationale Studie mit 900 Patienten hat gezeigt, dass sich 58 Prozent der Befragten durch das Erscheinungsbild ihres Ekzems beeinträchtigt fühlen. Sogar 68 Prozent sind der Überzeugung, dass ein Abheilen des Ekzems eine positive Auswirkung auf ihr Selbstwertgefühl hätte. Nach ihren Wünschen hinsichtlich einer Verbesserung der Behandlung befragt, äußerten die Neurodermitiker folgende Erwartungen: den Juckreiz schneller und länger anhaltend zu stoppen, das erneute Auftreten des Ekzems zu verhindern und kein Kortison mehr anwenden zu müssen. Informationsoffensive möchte Wege in eine "Juckfreie Zone" aufzeigen
Die Informationsoffensive "Juckfreie Zone" möchte Neurodermitikern helfen, ihre Erkrankung besser zu verstehen und in den Griff zu bekommen. Die Ernährung, die Kleidung, die tägliche Pflege der Haut, der Umgang mit Stresssituationen - es gibt viele Stellschrauben, an denen ein Neurodermitiker drehen kann, um seine persönliche Situation zu verbessern. Hierzu zählt auch eine effiziente und nach Möglichkeit nachhaltige Behandlung akuter Schübe. Die Anwendung von Kortisonen ist bisweilen unvermeidlich, zum Beispiel zur Behandlung schwerer Fälle. Sie sind aber für eine Langzeitbehandlung ungeeignet und sollten wegen ihrer Nebenwirkungen am besten in die Notfall-Apotheke verbannt werden. Für viele Neurodermitiker ist es möglich, auch ohne Kortison ihre "Juckfreie Zone" zu finden und diese maßgeblich auszudehnen. Kontakt:
Novartis AG
Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch K. W. Vick / EPS-SchäfflerTextzusammenstellung: K. W. Vick / EPS-Schäffler |