Pharmariese
Novartis geht neue Wege in der Gesundheitsversorgung
Gesundheit – Gesellschaft – Zukunft
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Reformzwang
muss bezahlbar bleiben, wenn die Gesellschaft eine Zukunft haben soll. Die
Diskussion im eigenen Land schlägt seit Jahren hohe Wellen, wobei oftmals die
realistischen Ansätze und Bemühungen hinweggespült werden. Tief sind die
unterschiedlichen Standpunkte auf emotionaler Ebene verankert, scheinen unüberbrückbar.
Dabei tut eine Reform des Gesundheitswesens, dass derzeit seinem Namen
als Krankheitswesen alle Ehre macht, rechtschaffen Not. Doch niemand wagt
wirklich den grundlegenden Kurswechsel, was sich letztlich zum Nachteil der
Patienten und Ärzte auswirkt.Die
Novartis Pharma GmbH hat vor dem Hintergrund dieser Entwicklung einen
integrativen Ansatz entwickelt, bei dem gesundheitliche, ökonomische und
gesellschaftliche Interessen engmaschig verknüpft sind.
Forschung
und Entwicklung in Deutschland
Hurra – wir sind die Weltmeister im Export von Medikamenten und liegen derzeit an fünfter Stelle was die Produktion von Medikamenten betrifft. Doch wie sieht es im Bereich Forschung und Entwicklung aus, was hat die deutsche Pharmaindustrie an innovativen Medikamenten vorzuweisen? In der Tat hat dieser Kopf zwei Gesichter. Kein deutsches Pharmaunternehmen befindet sich unter den ersten zehn der Welt, vor 14 Jahren waren es noch Bayer AG und Hoechst AG. Das ist eine Entwicklung die zu großer Sorge Anlass gibt, denn sie ist auch ein Spiegel der wissenschaftlichen Situation eines Landes. Und die wird in Deutschland zusehends ernster, weil die Zahl der Forschungsstätten, die Gelder für Forschungsinvestitionen, die klinischen Studien und die Zulassungen neuer Wirkstoffe drastisch zurückgehen. Wenn wir den Anforderungen einer modernen Gesellschaft und den Ansprüchen der Menschen gerecht werden wollen, muss hier konsequent gegengesteuert werden, andernfalls wird diese Entwicklung in einer für die Gesellschaft gesundheitlichen Katastrophe enden.
Novartis und gesellschaftliches Engagement
Corporate Citizenship – gesellschaftliche Verantwortung, so sieht Novartis ihren Beitrag in den Bereichen, wo das Unternehmen mit seinen Erfahrungen und Fachkenntnissen aktive Hilfe leisten kann. Dabei spielt der Grundsatz der nachhaltigen Geschäftstätigkeit eine strategische Rolle, denn nur entschiedenes Engagement für langfristig zum Erfolg. Dieser Verantwortung liegt ein Verhaltenscodex zugrunde, der in den neunziger Jahren von Novartis intern eingeführt wurde. Im Jahre 2000 trat
Novartis dem Global Compact, einer von der UN ins Leben gerufenen Initiative zum
Schutz der Menschenrechte, der gerechten Arbeitsbedingungen und des
Umweltschutzes bei.Weltweit
ist Novartis mit zahlreichen Projekten aktiv an der Gestaltung der Gesellschaft
beteiligt. Sie umfassen Gesundheit, Sicherheit und Umwelt ebenso wie die
Richtlinien zu Menschenrechten, soziale Maßnahmen, Stiftungen und Zugang zu
medizinischer Behandlung. Weitreichende
Programme im Kampf gegen infektiöse Krankheiten sind weltweit installiert mit
dem Ziel, Krankheiten zu erforschen, Medikamente zu entwickeln und zum
Selbstkostenpreis oder kostenlos abzugeben.
Ein liebenswerter Boss
Pharma GmbH ist zweifellos ein attraktiver Arbeitgeber. Das ist kein Eigenlob des Unternehmens, sondern Feststellung eines renommierten Fachmagazins "Top-Arbeitgeber in Deutschland". In allen Bereichen – Arbeitsbedingungen, Sozialkriterien, Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven erreichte Novartis die Höchstzahl von 5 Sternen. Wer in der Pharmaindustrie seine Zukunft sieht, der sollte schleunigst bei Novartis vorstellig werden
Therapeutische
Stiftung
Nachweislich gehört Novartis mit seiner Institution zu den ältesten Einrichtungen in Deutschland. Schwerpunkt der Forschungsarbeit ist immer noch der Bereich der Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die noch vor den Krebserkrankungen den höchsten Anteil an allen Todesfällen haben. Stipendien erleichtern hochbegabten Forschungswilligen den Einstieg in eine komplexe und faszinierende Welt. Zehn Glückliche erlangen pro Jahr einen Zuschuss von 8000,00 Euro, um vor Ort Ihren Forschungsideen freien Lauf zu lassen. Alle zwei
Jahre lädt Novartis hochrangige Mediziner und Wissenschaftler zu einem Symposium ein, um über die Fortschritte
und Ergebnisse zu diskutieren.Nicht
minder aktiv präsentieren sich die Mitarbeiter des Unternehmens einmal jährlich
an einem Tag im April. Der Community
Partnership Day wird in
Deutschland und weltweit in verschiedenen Projekten praktiziert.
Novartis
Institute
für BioMedizinische Grundlagenforschung (NIBR) Weltweit unterhält der Konzern hochkarätige Einrichtungen, die sich ausschließlich mit der Erforschung und Weiterentwicklung zukunftsträchtiger medizinischer Medikamente, Behandlungsmethoden, der Transplantation, des Nervensystems und Krebsforschung beschäftigen. Hinzu kommt der große Bereich der Genforschung bei der Behandlung bislang nicht therapierbarer Krankheiten. In England, USA, Schweiz, Österreich und Japan hat sich der Konzern mit entsprechenden Instituten etabliert. Leider finden sich in Deutschland immer weniger Möglichkeiten zur freien Entfaltung der Grundlagenforschung, besonders die politisch-gesetzlichen Bedingungen engen in vielen Bereichen die Möglichkeiten zu sehr ein. Mit ein Grund dafür, warum immer mehr Spitzenforscher und Mediziner aus Deutschland abwandern und in den USA oder anderen Ländern ihre Forschungen voranzubringen. Bei NBIR steht die medizinische Forschung zum Wohle des Menschen an erster Stelle, so Fintan R. Steele, Ph.D. aus Boston/USA in seinem Vortrag. Global Compact
Hier leistet Novartis – wie schon erwähnt, Herausragendes. Im Bereich Medizin trägt Novartis mit dazu bei, dass sich die gesundheitlichen und damit auch gesellschaftlichen Bedingungen in den Entwicklungsländern spürbar verbessern. Im Global Compact finden sich jedoch nicht nur Pharmaunternehmen, sondern komplexe Bereich aus Wirtschaft, Handel und zivilen Organisationen. Vorrangiges Ziel ist die Förderung bedürftiger Länder oder Einrichtungen zu eigenständigen und selbständig lebensfähigen Organismen, die sich aus eigener Kraft heraus ihre Stellung in der Welt erarbeiten. Die Aussichten für Global Compact und die visionären Projekte stehen ausgesprochen gut, wenn auch noch sehr viel zu tun bleibt. Mehr als 1300 Firmen gehören inzwischen weltweit zu Global Compact. Novartis geht auch hier wieder mit Beispiel voran und betätigt sich gleich in mehreren afrikanischen Staaten im Rahmen seiner Möglichkeiten. Im Hinblick auf das bisher Geleistete hat Novartis im Kampf gegen die bekannten Krankheiten im wahrsten Sinne des Wortes die Nase vor und präsentiert sich vorbildlich. Novartis ist in der Tat ein Global Player zum Wohle der Menschheit. Dies konnte El Hadji Gorgui Wade Ndoye, Korrespondent der BBC Afrique Section Francais aus Genf in seinem Referat nur bestätigen. Pharmaindustrie
Novartis versteht sich dahingehend als ein forschendes Pharmaunternehmen, das auf eine lange Tradition und großartige Erfolge zurückblickt. Mit innovativen Medikamenten ging Novartis den Kampf gegen schwere Krankheiten der Menschheit an, so Tuberkulose, Lepra, Epilepsie, Rheuma, Leukämie, Erblindung und Neurodermitis. Nicht minder erfolgreich bewährten sich Medikamente aus dem Hause Novartis bei Transplantationen. Hingewiesen sei an dieser Stelle auf die kortisonfreie Creme Elidel, die den an Neurodermitis leidenden Menschen in nur wenigen Tagen nachhaltige Erleichterung verschafft.Großes Aufsehen erregte die Präsentation von Glivec, einem Medikament gegen Leukämie, das todkranken Menschen neue Lebenshoffnung schenkte. Doch
all das gibt es nicht zum Nulltarif. Forschung und Entwicklung verlangen
Investitionen, und die können sehr hoch sein, besonders in der Pharmazie. Was
heute an Ausgaben in diesen Bereichen getätigt wird, kommt den Patienten von
Morgen als hochwertiges und finanzierbares Medikament zu Gute. Aus gutem Grund
gehört Novartis zu den Pharmafirmen, die den größten Teil ihres Umsatzes in
die Forschung investiert. Sie liegt damit noch vor Microsoft und weit vor dem
deutschen Multi Siemens, so Frau Dr. Michaela Paudler-Debus vor den
Journalisten. Noch in 1990 wurden in Europa rund 50% aller Ausgaben weltweit für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Heute stellen die USA mit 51% den Löwenanteil, Tendenz weiter steigend. Bei der Innovationskraft sieht es noch düsterer aus. Wurden in 1990 weltweit 432 Patente angemeldet, wovon 45% auf die USA und 55% auf Europa und die übrige Welt entfielen, so sind es heute 1779 Patente, wovon 50% auf die USA und der Rest auf Europa und die übrige Welt entfallen, so Dr. Emmanuel Puginier vor den Journalisten. Damit ist eines klar:
die Rahmenbedingungen für forschende Pharmaunternehmen in Deutschland sind denkbar schlecht und müssen dringend verbessert werden, wenn unser Land im Segment Pharma-Innovation überhaupt noch ernst genommen werden soll. In Zukunft wird die Erforschung und Herstellung eines neuen Medikamentes noch teurer und schwieriger werden, was sich auch langfristig auf die wissenschaftliche Stellung Deutschlands auswirken wird, die zurzeit schon schwach ist. Ein wesentlicher Aspekt ist auch die geringe Zahl an Neuzulassungen neuer Wirkstoffe, denn vom Ansatz über Forschung, Entwicklung und Herstellung vergehen im Schnitt in Deutschland 8-10 Jahre, ein Wahnsinnszeitraum. Hier
muss der Gesetzgeber energisch gegensteuern, denn eine Gesundheitsreform soll ja
dem Wohle des Patienten dienen und diese nicht durch unsinnige Lasten vorzeitig
um den Genuss eines neuartigen Medikamentes bringen. Es ist halt so, dass die
letzten Lebensjahre eines Menschen im Normalfall die gesundheitlich
schwierigsten und damit teuersten sind. Daran führt kein Weg vorbei. Vorbeugung
lässt sich nicht mit Billigprodukten erreichen. Wenn ich einer Krankheit den
Garaus machen will, dann muss ich klotzen – nicht kleckern. Die Forderung ist ganz einfach:
schafft für die forschende und entwickelnde Pharmaindustrie
günstige Rahmenbedingungen, und zwar zum Wohle der Patienten. Dann bekommen die
politisch Verantwortlichen auch mittelfristig ihre Probleme bei der Finanzierung
des Gesundheitswesens und der Bezuschussung der Krankenkassen in den Griff. Kontakt:
Novartis Pharma GmbH
Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / K. W.VickText: Hans Joachim Rech |