Zahnersatz - heute aktueller denn je
Die Versorgungen im Vergleich:
G esundheitsreform,
Zahnersatz, Zusatzversicherung, kein Tag vergeht, ohne dass die Bürger
nicht in irgendeiner Form von Beschlüssen, Verordnungen oder anderen
Ankündigungen aufgeschreckt werden. Mittlerweile sind die Darstellungen
der politisch Verantwortlichen zu diesem Thema so umfangreich und vielfältig,
dass selbst Experten ihre liebe Mühe haben den Durchblick zu bewahren,
so der einhellige Tenor der Ärzte und Zahntechnikermeister. Das
Kuratorium perfekter Zahnersatz, das im Jahr 2005 sein 15jähriges
Bestehen feiert, informierte während dieser Zeit in mehr als 20
Pressekonferenzen ausführlich und kompetent die Öffentlichkeit.
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Dissertationspreis-Ausschreibungen, viele Hörfunk- und TV-Sendungen
und natürlich umfangreiches Informationsmaterial kann das Kuratorium
darüber hinaus für sich verbuchen. So sieht sich das Kuratorium
denn auch in erster Linie als Informationsinstrument zur Aufklärung
der Bevölkerung, denn der Erhalt der gesunden Zähne hat in
jedem Fall Vorrang. Wie heißt es doch im Sprichwort: Vorbeugen
ist besser als heilen. Bei den Zähnen trifft das besonders zu.
Wer in Kindheit und Jugend seine Zähne vernachlässigt, wird
als Erwachsener und im Alter dafür bezahlen, und zwar reichlich.
Zahnersatz wird immer teurer, daran geht kein Weg vorbei. Auch die Flucht
ins Ausland zu preiswerterem Zahnersatz schafft da keine Abhilfe. Denn
billig ist oftmals teurer, das lehrt uns die Erfahrung. Und bedenken
Sie auch; wenn Sie sich im Ausland behandeln lassen, müssen Sie
auch bei anfallenden Reklamationen den jeweiligen Arzt aufsuchen, um
Ihre Ersatzansprüche geltend zu machen. Und das kann Sie sehr schnell
viel mehr kosten, als Sie bei einem deutschen Zahnarzt oder Dentallabor
hätten zahlen müssen.
Grundsätzlich
gilt also: pflegen Sie ihre gesunden Zähne so gut Sie es vermögen.
Denn die eigenen Zähne sind in der Tat Gold wert. Auch der behandelnde
Arzt sieht seine Aufgabe in erster Linie darin, die vorhandenen Zähne
des Patienten zu erhalten. Erst wenn eine Reparatur der Originalzähne
nicht mehr möglich ist, werden Arzt und Patient über einen
entsprechenden Ersatz nachdenken müssen.
Hochwertige
Ersatzteile sind teuer. Denken
Sie nur an Ihr Kraftfahrzeug, das Ihnen unermüdliche Dienste leistet,
tagein - tagaus. Um dieses mechanische Wunderwerk funktionsfähig
zu halten, werden von Zeit zu Zeit Reparaturen notwendig. Sie begeben
sich mit Ihrem Wagen in eine Markenwerkstatt und dort wird der Defekt
mit erstklassigem Material behoben. Schon ist Ihr Auto wieder betriebsbereit
und Sie sind zufrieden. Nicht anders beim Zahnersatz. Auch hier gibt
es für einen verantwortungsvollen Arzt keine Alternative zu den
bekannten "Billigangeboten". Er
wird seinem Patienten die Maßnahmen und Produkte empfehlen, die
ihm weiterhin einen "erstklassigen Gebiss- und Kaubetrieb" garantieren.
Dann wäre ja alles bestens, könnte man meinen, gäbe es
da nicht die Bestrebungen seitens der Gesundheits- oder besser Krankheitspolitik
die dahin gehen, den Zahnersatz aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen
Krankenkassen zu streichen. Stattdessen sollte sich der Bürger
über eine zusätzliche Zahnersatzversicherung bei der GKV oder
einem privaten Versicherer absichern. Schon in der Anfangsphase der
Diskussion empfahl das Kuratorium den Menschen den Abschluss einer derartigen
Versicherung zunächst auszusetzen und das Ergebnis der Verhandlungen
um die Rahmenbedingungen abzuwarten. Eine weitsichtige Empfehlung des
Kuratoriums, denn wie die Dinge sich entwickeln sieht es so aus, dass
der Zahnersatz doch ein Bestandteil des Leistungsangebotes der GKV bleibt.
Allerdings - auf Einschränkungen wird sich der zu behandelnde Patient
einstellen müssen. Wie sehen die zu erwartenden Änderungen
aus, was hatte der Versicherte ab 2005 zu erwarten?
Zuschuss
Seit dem Jahre
2005 richtet sich die Höhe des Zuschusses für den Zahnersatz
und Zahnkronen nach dem Befund des Zahnarztes richten. Klartext:
wenn ein bestimmter Zahn in Ihrem Gebiss fehlt, dann übernimmt
die GKV (Gesetzliche Krankenversicherung) dafür einen bestimmten
Betrag oder Zuschuss. Dabei ist es völlig gleichgültig, für
welche Art der Versorgung der Patient votiert. Bleibt noch die Frage
nach der Höhe des Zuschusses, der sich nach der Regelverordnung
richtet. Hiermit ist die Versorgungsart gemeint, die vom Bundesausschuss
der Zahnärzte und Krankenkassen dem jeweiligen Befund zugeordnet
wird. Zu diesen Durchschnittsbeträgen (Zahnarzt und Zahntechnik)
der Regelversorgung zahlen die Kassen einen Festzuschuss in Höhe
von 50 Prozent. Haben Sie Ihr Bonusheft fleißig und regelmäßig
genutzt, erhöht sich dieser Festzuschuss auf bis zu 65 Prozent.
Den Rest müssen Sie wohl oder übel selbst tragen.
Für
die Arbeitnehmer ist ein zusätzlicher Zahnersatz-Beitrag fällig,
den sie an die gesetzlichen Krankenkassen zu bezahlen haben. Das werden
0,4 Prozentpunkte sein. Außerdem ist ein Beitrag in Höhe
von 0,5 Prozentpunkten für Krankengeld zu entrichten. Sie sehen,
dass Sie die mangelnde Pflege Ihrer Zähne im wahrsten Sinne des
Wortes teuer zu stehen kommen kann. Was ist mit den Patienten, die sich
nicht für die Regelversorgung entscheiden und lieber eine andere
Behandlungsmethode wählt? Auch hier sieht der Gesetzgeber vor,
den Regelversorgungszuschuss zu gewähren. Das war vorher nicht
der Fall, so dass Patienten sich nun auch für moderne Behandlungsmethoden
entscheiden können. Dabei richtet sich der Zuschuss ausschließlich
nach dem Befund vor der Behandlung, z. Bsp. bei der Installierung von
Implantaten, wo auch eine Brücke oder Prothese die Zahnlücke
hätte schließen können.
Ganz vereinfacht sieht es so aus: Die neuen Festzuschüsse richten sich ausschließlich nach dem Befund. Die Höhe des Festzuschusses liegt zwischen 50 und 65 Prozent der Kosten für die Regelversorgung. Der Zuschuss wird auch bei modernen Therapieformen gewährt.
Hier
wird sich zeigen, dass der individuellen Beratung des Patienten durch
den Zahnarzt eine herausragende Rolle zufällt. Denn auch in Zukunft
wird der Zahnersatz unverzichtbar sein. Doch Zahnersatz ist nicht nur
einfach das Austauschen oder Reparieren von schadhaften Zähnen,
sondern auch künstlerische und ästhetisch anspruchsvolle Arbeit
am Kiefer und Gebiss des Patienten, dem durch "neue Zähne" zu mehr
Lebensqualität und Lebensglück zurück gegeben wird. In
der Zahnmedizin hat sich viel getan und das Bild vom "Zahnausreißer"
gehört gottlob der Vergangenheit an. Im
Gegenteil, die Zahnärzte setzen heute alles daran, die Zähne
ihrer Patienten wenn irgend möglich zu erhalten. Denn eigene Zähne
sind besser als der beste Zahnersatz. Hinzu kommt im Zuge der Behandlung
der Einsatz hochentwickelter notwendiger Geräte - so Scanner, Fräser,
Gießmaschinen, Härteöfen usw. Zahnersatz heute - das
bedeutet eine möglichst naturidentische Versorgung, der Zahnersatz
oder die Reparatur wird künstlerisch und ästhetisch in den
Restzahnbestand eingefügt ohne sich von den natürlichen Zähnen
abzuheben. Ob Einzelzähne (Implantat oder Überkronung) oder
mehrere Zähne (Implantat oder Überkronungsbrücke) - die
Möglichkeiten der "Neuzahngestaltung" durch den behandelnden Arzt
sind mehr als beeindruckend. Dennoch gilt auch hier: Ein Befund - verschiedene
Versorgungslösungen - aber stets der gleiche Zuschuss!
Bei
reduziertem Gebiss, wo eine Teilprothese oder Brücke vonnöten
ist, muss dann der Kiefernchirurg oder Oralchirurg die entsprechenden
Eingriffe vornehmen. Hier richtet sich dann der Zuschuss nach dem Restzahnbestand.
Im Rahmen moderner und fortschrittlicher Zahnbehandlung ist ein gaumenfreier
Zahnersatz für die Lautbildung nach Möglichkeit zu bevorzugen.
Dies wird schwierig bei
einem zahnlosen Kiefer, wo die Möglichkeit zur Verankerung einer
Prothese nicht gegeben sind. Der Einsatz von Implantaten ist deshalb
abhängig von der Ausprägung des Kiefernkammes. Zwar werden
auch Totalprothesen entsprechend bezuschusst, allerdings muss der Patient
die durchaus wichtige Funktionsanalyse der Prothese aus eigener Tasche
bezahlen, denn die wird von der GKV nicht getragen. Auch machen sich
die Zahnärzte den Magnetismus zu Nutze, und verankern den Zahnersatz
an magnetischen Implantaten. Dadurch bleibt der Gaumen frei und der
Patient ist zu einer ästhetischen Phonetik fähig, so Dr. Klimek,
der in diesem Jahr vom Kuratorium als Dissertationspreisträger
geehrt wurde.
Was können Arzt und Patient tun?
Der Zahnarzt
muss umfassend den Patienten über alle Möglichkeiten informieren
und ihm die beste - für ihn angepasste Zahnersatzlösung anbieten.
Dabei hat der Arzt darauf zu achten, dass der Patient zum einen den
Anspruch auf Zuschuss nicht verliert und zum anderen, dass der Zahnersatz
für den Patienten bezahlbar bleibt. Der Zuschuss wird als Festgeld
gezahlt und ist in seiner Höhe unmittelbar abhängig vom Bonus
des Patienten. Je
mehr Bonus im Bonusheft. Um so höher der Zuschuss (bis zu 65 Prozent).
Da jedem Befund eine Regelversorgung zugewiesen ist, wird die Berechnung
der Behandlungs- und Zahnersatzkosten für den Zahnarzt sehr vereinfacht
und für den Patienten wesentlich transparenter. Der Zuschuss der
GKV wird dann auch für Keramikersatz gezahlt. Sie sehen also, dass
es sich lohnt die eigenen Zähne zu pflegen und regelmäßige
Vorsorge zu betreiben. Im Falle eines Falles können Sie dann auf
ein stattliches Polster zurückgreifen, das Ihre Zuzahlung zu den
Gesamtkosten Ihrer Zahnbehandlung in erträglichen Grenzen hält.
Dennoch gilt auch hier: gesunde eigene Zähne sind immer noch die
besten, denn für das eingesparte Geld einer aufwendige Zahnbehandlung
können Sie sich doch eine erlebnisreiche Reise gönnen.
Zahnbehandlung im Ausland
Hier ist Qualität
oftmals Glücksache. Kurzfristig mag die Rechnung vom gesparten
Geld aufgehen, langfristig zahlen Sie immer drauf. Denn wie wollen Sie
als Patient erkennen, welche Materialien der behandelnde Arzt verwendet?
Wie steht es um die ausgeführte Arbeit an Ihren Zähnen? Kommt
es zu Abplatzungen oder Rissen in Kronen, durch die dann Bakterien und
andere unerwünschte Gesellen eindringen? Qualitätssichernde
Maßnahmen - bei Zahnbehandlungen im Ausland oftmals ein Fremdwort.
In
zahlreichen Staaten gibt es kein Medizinproduktegesetz. Nirgendwo auf
der Welt ist die Kontrolldichte so hoch wie in Deutschland. Im Hinblick
auf Ihre Gesundheit kann diese Dichte gar nicht hoch genug sein. Dass
Sie Geld sparen ist sicher nicht verkehrt, aber doch nicht zu Lasten
Ihrer eigenen Gesundheit. Wie steht es um die Nähe der Dentallabore
zum Zahnarzt im Ausland? Für eine optimale Versorgung ist es einfach
notwendig, dass das ausfertigende Labor in der Nachbarschaft des Arztes
angesiedelt ist. Schicken Sie mal Ihren Gebissabdruck nach Fernost.
Diese Teile sind sehr temperatur- und feuchtigkeitsempfindlich. Diese
Transporte können dauern und mit der stimmigen Exaktheit ist es
vorbei. Korrekturen sind dann im Nachhinein kaum noch durchführbar.
Setzen Sie mal Ihren Haftungsanspruch gegen ein ausländisches Labor
oder einen Zahnarzt durch. Viel Vergnügen.
Und Krankenkassen, die ausländischen Zahnersatz empfehlen, lassen sich in erster Linie von den kurzfristigen wirtschaftlichen Erfolgen leiten. Doch gerade bei hochwertigem Zahnersatz ist die Tragedauer erheblich länger. Kaum eine Prothese passt auf Anhieb. Da werden erneut Flug- und Hotelkosten fällig, da es in Deutschland kaum Zahnärzte und Labore gibt, die sich mit ausländischem Zahnersatz belasten. Ihren Zahnersatz tragen Sie mitunter Jahre oder Jahrzehnte im Mund. Die Belastungen über diesen Zeitraum sind beträchtlich. Ein guter Zahnersatz steckt das weg. Darüber hinaus muss er noch perfekt passen und gut aussehen. Daher sollten Sie gut überlegen, ob Sie diese wichtigen Argumente zu Gunsten einer Ersparnis beiseite wischen und sich für einen preisgünstigeren ausländischen Zahnersatz entscheiden. Wenden Sie sich daher an einen Zahnarzt Ihres Vertrauens. Er wird Ihnen die unterschiedlichen Versorgungsformen erklären und eine auf Sie zugeschnittene Lösung anbieten. Außerdem weiß der Zahnarzt, welche Labore in seiner Umgebung qualitativ hochwertigen Zahnersatz zu akzeptablen Preisen herstellen. Ihre Gesundheit muss Ihnen das wert sein.
Achten
Sie besonders auf Ihre Ernährung. Zahlreiche Zahnschäden entstehen
heute verstärkt durch geänderte Essgewohnheiten und der damit
einhergehenden Nahrungsaufnahme.
Informationen:
Kuratorium perfekter Zahnersatz
Spiegelslustweg 21
35039 Marburg
Fax: 06421-4079579
Internet: www.kuratorium-perfekter-zahnersatz.de |