ROCHE TAMIFLU

Wirkungsvolle Bekämpfung der Grippe (Influenza)

Die Influenza ist eine heimtückische Infektion, weil sie sich häufig über die Luftwege hinaus ausdehnt und den gesamten Körper in Mitleidenschaft zieht. Völlig unvorhergesehen und aus vollem Wohlbefinden heraus fühlt sich der Patient plötzlich schwer krank. Typischerweise beginnt die Erkrankung mit Frösteln oder Schweißausbrüchen, Kopf- und Gliederschmerzen. Der Grippekranke ist müde und abgeschlagen. Dann setzen hohes Fieber, ein trockener Husten und Halsschmerzen ein. Sie quälen den Patienten und fesseln ihn für mehrere Tage ans Bett. Ist diese Phase überstanden, geht es manchmal erst so richtig los. Bakterien können sich leicht auf den geschädigten Atemwegen ansiedeln und zu schweren Komplikationen wie Bronchitis oder gar einer Lungenentzündung führen. Antibiotika müssen eingenommen werden, und weitere Arztbesuche oder im schlimmsten Fall eine stationäre Behandlung im Krankenhaus werden nötig. In Deutschland verstarben im Winter 1998/1999 - einer durchschnittlichen Grippesaison - etwa 15.000 Menschen an der Influenza und ihren Folgen. Das sind mehr Tote, als jedes Jahr im Straßenverkehr ums Leben kommen.


Der Bekämpfung der Grippevieren steht in Deutschland nun nichts mehr im Wege. Seit dem 1. Oktober können Grippekranke und Personen, die sich vorbeugend gegen Influenza schüt-zen wollen, Tamiflu auf Rezept bekommen. Tamiflu ist als Kapsel und Suspension zur oralen Einnahme erhältlich. Die Suspension mit Tutti-Frutti-Geschmack ist vornehmlich für Kinder gedacht. Sie kann aber auch von Erwachsenen eingenommen werden. Tamiflu ist ein Virustatikum zu Bekämpfung der Influenza A- und B-Viren, also all jenen Grippevieren, die beim Menschen eine Erkrankung auslösen.


Je früher die Behandlung beginnt und die Virusvermehrung unterbunden wird, desto besser. Deshalb sollte Tamiflu innerhalb von zwei Tagen nach Auftreten der Grippesymptome eingenommen werden. Weil die frühzeitige Behandlung so wichtig ist, muss auch die Diagnose schnellstmöglich gestellt werden. Dazu hat Roche RealFlu, das Roche-Influenza-Frühwarnsystem, entwickelt. Dieses Überwachungsinstrument berichtet von Oktober bis April tagesaktuell über Grippeausbrüche in der Region. Über 250 Arztpraxen in ganz Deutschland speisen täglich ihre Meldungen über das Internet ein; sie werden zentral ausgewertet und sind im RealFlu-Report in Form einer Deutschlandkarte dargestellt. Die Früherkennung von lokalen Influenza-ausbrüchen wird so ermöglicht und unterstützt den Arzt bei seiner klinischen Diagnose auf-grund typischer Grippesymptome.


Wenn Ärzte wie Bevölkerung in "Echtzeit" wissen, dass Influenza in ihrer Region gehäuft auftritt, können Patienten mit influenzähnlichem Krankheitsbild rechtzeitig den Arzt konsultieren und Ärzte eine treffsichere Diagnose in Abgrenzung zum grippalen Infekt stellen. Je früher die Therapie mit den Neuraminidasehemmern begonnen wird, umso größer der Nutzen für den Patienten.


Die gute Wirksamkeit und Verträglichkeit von Tamiflu wurde in zahlreichen klinischen Prüfungen belegt: Das Medikament gestattet eine rasche Genesung von der Grippe und verhütet Komplikationen, indem es an allen Infektionsherden sicher und wirksam die Neuraminidase der Grippeviren angreift. Bei Erwachsenen lindert Tamiflu deutlich die Schwere der Symptome und verkürzt die Dauer der Erkrankung. Die Patienten fühlen sich rascher wieder wohl, kommen schneller auf die Beine und können früher wieder ihren Alltagsaktivitäten nachgehen.






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Text: Renato Diekmann, © Ermasch - Presse - Service
Fotos: © EPS-Schäffler
Quelle: Roche Deutschland Holding GmbH // www.roche.de
Mehr Infos: www.grippe-online.de

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