Olympus - 13. Internationales Endoskopie Symposium Düsseldorf
- Klinikportrait_2011 |
|
"Therapeutisches Splitting" – die fachüber-greifende Einbindung zum Wohle des Patienten
Bereits zum 13. Mal findet vom 4. bis 5. Februar 2011 das Internationale Endoskopie Symposium in Düsseldorf statt. Rund 1.500 Teilnehmer aus über 40 Ländern reisen zu dem zweitägigen Live-Kongress in die Rheinmetropole, um sich auf den neuesten Stand im Bereich der Endoskopie zu bringen. Mehr als 30 international renommierte Experten stellen die neuesten Fortschritte in der Endoskopie vor und vergleichen sie mit traditionellen Methoden. Mittels modernster Technik in HDTV-Qualität werden alle Eingriffe live vom Evangelischen Krankenhaus Düsseldorf (EVK) in das Auditorium des Maritim Hotels übertragen. Ein Thema der diesjährigen Fortbildungsveranstaltung für Ärzte und Assistenzpersonal ist die fachübergreifende Einbindung der Gastroenterologie, Onkologie, Chirurgie und Radiologie bei der Patientenversorgung. Im Rahmen der Pressekonferenz erläutern Tagungsleiter Professor Dr. med. Horst Neuhaus und die leitende Oberärztin der gastroenterologischen Abteilung, Frau Dr. med. Brigitte Schumacher, die Dialogrelevanz zwischen Endoskopie und Chirurgie. Wie wichtig eine funktionierende Schnittstelle zwischen beiden Disziplinen für die medizinische Diagnose und Behandlung ist, zeigt Schumacher am Beispiel des Gallensteinleidens auf. Diagnose und Behandlung ist, zeigt Schumacher am Beispiel des Gallensteinleidens auf. "Therapeutisches Splitting gehört bei uns bereits zum Standard", erklärt Schumacher und wird in ihrer Aussage von Prof. Dr. Hans-Jörg Krämling, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am EVK, bestätigt. Aber auch die Wahl der Behandlungsmethoden von Darmpolypen und Frühkarzinomen im Kolon wird trotz Studien und verankerten Leitlinien weiterhin kontrovers diskutiert. "In Japan zieht man schon seit Jahren eine endoskopische Therapie von Magenfrühkarzinomen der chirurgischen vor, in Europa steht man dem eher verhalten gegenüber", erklärt Prof. Helmut Messmann, Chefarzt der III. Medizinischen Klinik im Klinikum Augsburg den anwesenden Journalisten. "Ein wesentliches Problem sind immer noch die relativ hohe Komplikationsrate im Kolon, die lange Untersuchungszeit sowie die lange Lernkurve", ergänzt Tagungsleiter Prof. Neuhaus. Als Chefarzt der Medizinischen Klinik am EVK führen er und die leitende Oberärztin bei den Live-Übertragungen selbst mehrere Eingriffe durch und stellen mit Hilfe von Bildgebungsverfahren wie "High Definition Television" (HDTV) und Narrow Band Imaging (NBI) immer präzisere Diagnosen von Krebsfrühformen vor. "Eine funktionierende Schnittstelle der Fachbereiche ist die Grundlage der Patientenversorgung", so Neuhaus. "Aber auch neue Endoskopiesysteme ermöglichen eine Entscheidungshilfe, wenn es um lokale organerhaltende endoskopische Therapie oder um operative Eingriffe geht", erklärt Neuhaus. Innovative Techniken wie HDTV und NBI werden vom weltweit führenden Endoskopie-Spezialisten Olympus zur Verfügung gestellt. Olympus ist Partner des 13. Internationalen Endoskopie Symposiums Düsseldorf und garantiert an beiden Veranstaltungstagen eine optimale Bildqualität. v. links n. rechts - Prof. Dr. Horst Neuhaus / Dr. med. B. Schumacher / Prof. Dr. H.-J. Krämling / Prof. Dr. H. Messmann
Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / D.I.H.T-Verlag G. Plump / GauteTextzusammenstellung: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler / |