NEUE THERAPIE BEI HARNINKONTINENZ Höhere Lebensqualität durch weniger Nebenwirkungen |
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In Deutschland leiden rund 6,5 Millionen Menschen, die älter als
40 Jahre sind, unter einer Harninkontinenz. Betroffen sind 15,6 Prozent der Männer
und 17,4 Prozent der Frauen. Es gibt verschiedene Formen der Harninkontinenz;
eine weit verbreitete ist die sogenannte überaktive Blase. „Mundtrockenheit
ist bei der Behandlung der Harninkontinenz eine der häufigsten und für den
Patienten unangenehmsten Nebenwirkungen und führt sehr oft dazu, dass sie die Therapie nicht fortsetzen“, erklärt Dr. med. Christian Gratzke, Facharzt der
Urologischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums München. Auch
Verstopfungen treten bei der Therapie mit dem neuen Präparat seltener auf. Darüber
hinaus führt Trospiumchlorid nicht zu der von anderen Therapeutika bekannten
Tagesschläfrigkeit. "Trospiumchlorid: Neue Option bei der 1X1 Behandlung der überaktiven Blase" Welchen Stellenwert hat die Diagnose Harninkontinenz? Werden die Patienten optimal behandelt? Welche Therapieoption bietet Trospiumchlorid? Die Hauptsäule in der Behandlung der OAB sind Anticholinergika. Das Anticholinergikum Trospiumchlorid wurde Anfang der Neunzigerjahre in dieser Indikation eingeführt und später in der EU als ein Standard zur Behandlung der OAB aufgenommen. Trospiumchlorid überwindet aufgrund seiner spezifischen Struktur nur sehr geringfügig die Blut-Hirn-Schranke und ist deshalb kaum ZNS-gängig. Daher ist das Nebenwirkungsprofil des Wirkstoffes sehr günstig. Doch dieses konnte durch die innovative Galenik als Retard-kapsel weiter verbessert werden. Die klinischen Studien mit der 1xGabe haben insbesondere vielversprechende Ergebnisse in Bezug auf die häufigste Nebenwirkung „Mundtrockenheit" des antimuskarinischen Wirkstoffes gezeigt, was wiederum die Erhöhung der Compliance ermöglicht., Prof. Dr. med. Helmut Madersbacher, Vorstandsmitglied der Medizinischen Kontinenzgesellschaft Österreichund und Dr. med. Christian Gratzke, Urologische Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums München , präsentieren Zahlenmaterial der jüngst abgeschlossenen und publizierten klinischen Studie mit Trospiumchlorid 1x1. Internet: Madaus GmbH Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / DIHT-Verlag Günter PlumpTextzusammenstellung: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler / DIHT-Verlag Günter Plump |