NEUE THERAPIE BEI HARNINKONTINENZ

Höhere Lebensqualität durch weniger Nebenwirkungen

Madaus GmbH


ReferentenIn Deutschland leiden rund 6,5 Millionen Menschen, die älter als 40 Jahre sind, unter einer Harninkontinenz. Betroffen sind 15,6 Prozent der Männer und 17,4 Prozent der Frauen. Es gibt verschiedene Formen der Harninkontinenz; eine weit verbreitete ist die sogenannte überaktive Blase.

Sie ist eine Volkskrankheit, die sich in ihrem Ausmaß mit dem Altersdiabetes vergleichen lässt. Mit steigendem Alter nimmt die Häufigkeit der Inkontinenz deutlich zu. Für die Betroffenen bedeutet dies eine erhebliche Einschränkung ihrer Lebensqualität, denn mit den Beschwerden sind häufig Begleit- und Folgeerkrankungen sowie soziale Isolation verbunden.

Anwesende JournalistenTrotz immensem Leidensdruck lassen sich 85 Prozent der Menschen mit Blasenschwäche nicht behandeln. Tabuisierung und Schamgefühle verhindern oft den Gang zum Urologen, Gynäkologen oder Hausarzt. Dabei stehen dem Arzt zur Behandlung der Patienten immer bessere Mittel zur Verfügung.

Neues Präparat mit bewährtem Wirkstoff nur noch einmal täglich einzunehmen Bei der Behandlung der überaktiven Blase hat sich der MedikamenteneinnahmeWirkstoff Trospiumchlorid seit Beginn der neunziger Jahre bewährt. Er ist heute ein Standard in der Inkontinenztherapie. Eine neue Darreichungsform ermöglicht jetzt eine einfache und wirkungsvolle Anwendung - nur noch eine Kapsel einmal täglich.

Die leicht zu schluckende Gelatinekapsel gewährleistet eine zuverlässige Wirkung über 24 Stunden: Durch ein intelligentes „Kapsel-in-Kapsel-System“ wird ein Teil des Wirkstoffs schnell freigesetzt, der andere pH-abhängig verzögert.

Weniger Nebenwirkungen – mehr Lebensqualität Das neue Präparat ist nicht nur einfach anzuwenden, sondern bietet auch ein besonders günstiges Verhältnis von Wirksamkeit und Nebenwirkungen: Zum Beispiel hat es mit 10,7 Prozent mit die niedrigste Rate an Mundtrockenheit unter den einmal täglich einzunehmenden Inkontinenzmedikamenten.

„Mundtrockenheit ist bei der Behandlung der Harninkontinenz eine der häufigsten und für den Patienten unangenehmsten Nebenwirkungen und führt sehr oft dazu, dass sie die Therapie nicht fortsetzen“, erklärt Dr. med. Christian Gratzke, Facharzt der Urologischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums München. Auch Verstopfungen treten bei der Therapie mit dem neuen Präparat seltener auf. Darüber hinaus führt Trospiumchlorid nicht zu der von anderen Therapeutika bekannten Tagesschläfrigkeit.

Das verbesserte Nebenwirkungsprofil macht das einmal täglich einzunehmende Trospiumchlorid zu einem patientenfreundlichen Arzneimittel zur Behandlung von Harninkontinenz. Den Betroffenen fällt es leichter, ihre Therapie fortzusetzen und sie können wieder ein aktives Leben führen.


"Trospiumchlorid: Neue Option bei der 1X1 Behandlung der überaktiven Blase"


Von links: Prof. Dr. Helmut Madersbacher und Dr. med. Christian J. GratzkeWelchen Stellenwert hat die Diagnose Harninkontinenz? Werden die Patienten optimal behandelt?

Welche Therapieoption bietet Trospiumchlorid?

Die Hauptsäule in der Behandlung der OAB sind Anticholinergika. Das Anticholinergikum Trospiumchlorid wurde Anfang der Neunzigerjahre in dieser Indikation eingeführt und später in der EU als ein Standard zur Behandlung der OAB aufgenommen. Trospiumchlorid überwindet aufgrund seiner spezifischen Struktur nur sehr geringfügig die Blut-Hirn-Schranke und ist deshalb kaum ZNS-gängig. Daher ist das Nebenwirkungsprofil des Wirkstoffes sehr günstig. Doch dieses konnte durch die innovative Galenik als Retard-kapsel weiter verbessert werden.

Die klinischen Studien mit der 1xGabe haben insbesondere vielversprechende Ergebnisse in Bezug auf die häufigste Nebenwirkung „Mundtrockenheit" des antimuskarinischen Wirkstoffes gezeigt, was wiederum die Erhöhung der Compliance ermöglicht., Prof. Dr. med. Helmut Madersbacher, Vorstandsmitglied der Medizinischen Kontinenzgesellschaft Österreichund und Dr. med. Christian Gratzke, Urologische Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums München , präsentieren Zahlenmaterial der jüngst abgeschlossenen und publizierten klinischen Studie mit Trospiumchlorid 1x1.


Internet: Madaus GmbH


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Textzusammenstellung: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler / DIHT-Verlag Günter Plump
Fotos: © EPS-Schäffler
Quelle: Madaus GmbH / komm.passion

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