Papaya-Konzentrat Stärkung des Immunsystem an.

Fermentiertes Papaya-Konzentrat kurbelt das Immunsystem an und ermöglicht gesundes Altern.

Mit zunehmendem Alter ist der Mensch Krankheitserregern aller Art, Umweltschadstoffen und oxidativem Stress ausgesetzt. Gegen diese Angriffe wehrt sich der Körper mit einem komplexen Verteidigungssystem: dem Im-munsystem.

Es schützt unseren Körper vor Infektionen und erhält uns gesund - idealerweise ein Leben lang. Aktuelle Erkenntnisse aus der HIV(Human Immunodeficiency Virus)-Forschung zeigen, dass das Immun-system durch ein spezielles Papaya-Konzentrat angekurbelt werden kann.

Der Virologe und HIV-Entdecker Prof. Luc Montagnier hat in wissenschaftli-chen Untersuchungen festgestellt, dass ein spezielles fermentiertes Papaya-Konzentrat das Immunsystem und die natürlichen Abwehrkräfte stärkt. Bei Infektionen und Entzündungen wirken die Substanzen im Papaya-Konzentrat als potente Immunsystemmodulatoren. In Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass fermentiertes Papaya-Konzentrat bestimmte Immunsystem-Parameter und auch die körperliche Verfassung bei HIV-Patienten verbesserte. Der Experte geht davon aus, dass Papaya-Konzentrat bei allen Erkrankungen eingesetzt werden kann, die mit einer Schwächung des Immunsystems einhergehen, zum Beispiel bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten. Die Stärkung des Immunsystems ist auch Voraussetzung für ein gesundes Altern.

In dem speziellen fermentierten Papaya-Konzentrat liegt nach Ansicht der Wissenschaftler der Schlüssel für ein gesundes Immunsystem. "Papaya-Konzentrat wirkt als Immunsystemmodulator, Antioxidantium und natürlicher Radikalfänger. Dadurch ist Papaya hervorragend für die Stärkung des Immunsystems geeignet", erklärte Professor Luc Montagnier, Präsident der Weltstiftung für AIDS Forschung und Prävention. Ausschlaggebend ist dabei das Interferon-gamma, ein körpereigener Botenstoff, der zur Abwehr von Bakterien und Viren notwendig ist. Ist das Immunsystem mit zuwenig Interferon-gamma ausgestattet, kann es auf Angriffe von Bakterien und Viren nicht ausreichend reagieren. Wissenschaftler sprechen bei niedrigen Interferon-gamma-Werten bereits von einer besonderen Form von Immunschwäche.

Dr. Pierre Mantello, Biotechnologe, Virologe und Direktor des japanischen Osato Research Instituts, erläuterte die Wirkungsweise von Interferon-gamma: „Oft kann das Immunsystem den zunehmenden oxidativen Stress nicht mehr bewältigen. Es müssen dem Körper starke Radikalfänger zugeführt werden. Fermentiertes Papaya-Konzentrat ist ein starkes Antioxidantium, denn es enthält potente Wirkstoffe, die in der Lage sind, das Interferon-gamma in unserem Immunsystem zu erhöhen und auf diese Weise unser Immunsystem zu schützen und zu stärken. Die immunsystemstärkende Wirkung der Papaya sei daher von besonderer Bedeutung. Prof. Dr. Markus Metka, Anti-Aging-Experte und Präsident der österreichischen Menopausegesellschaft, wies auf den Zusammenhang zwischen dem Immunsystem und dem Alter hin: „Mit zunehmendem Alter ist der Mensch steigendem oxidativen Stress durch freie Radikale ausgesetzt. Der Mensch wird dadurch anfälliger gegen Angriffe auf das Immunsystem.“ Papaya-Konzentrat kann einer gesunden Alterung einen Weg bahnen, da das fermentierte Papaya-Konzentrat nicht nur als Antioxidantium und Radikalfänger wirkt, sondern zudem das Immunsystem stärkt.

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Dr. Pierre Mantello

Geboren 1954 widmete sich Dr. Pierre Mantello im Laufe seiner fünfundzwanzigjährigen wissenschaftlichen Karriere primär der Parasitologie, Biochemie, Virologie und Bakteriologie.

Im Zentrum seines Forschens und Handelns standen stets Qualität, Kommunikation und Modernisierung auf dem Gebiet der Biomedizin im Vordergrund. Mantellos Karriere begann am Centre Hospitalier Regional de Grenoble, wo er von 1978 bis 1984 verschiedene Positionen innehatte.

Von 1984 bis 1995 leitete er sein eigenes Labor und gründete 1989 die Firma Bioxel – Schwerpunkt: Qualität und Kommunikation in klinischen Labors – sowie 1991 die Firma Sanilab, die sich der Entsorgung von organischem Müll in Labors und Spitälern widmet.

Für klinische Labors in Frankreich verfasst er ein Qualitätshandbuch, das deren Zertifizierung nach ISO 9001 erlaubt. Auf St. Martin (Westindische Inseln) leitet er von 1995 bis 2001 das Labor "Les Amandiers" und setzt sich für medizinische Qualitätsstandards auf den westindischen Inseln ein.

2000 schließlich übernimmt Mantello die Leitung des Osato Research Institute und widmet sich ganz der Anti Aging Forschung. Pierre Mantello ist Verfasser zahlreicher Bücher und wissenschaftlicher Artikel und wurde bereits mehrmals für seine Arbeit ausgezeichnet. Dr. Mantello lebt heute in Südfrankreich, ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

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Stärkung des Immunsystems durch die Kraft der fermentierten Papaya

    Natürlicher Radikalfänger und Immunsystemmodulator: fermentierte Papaya

    Prof. Luc Montagnier: Wirkung der fermentierten Papaya durch HIV-Forschung entdeckt

Der Papaya (Papaya carica) - auch Wunderfrucht oder "Bomba de Fruta" genannt wird in verschiedensten Kulturen seit Jahrhunderten eine besondere Wirkung nachgesagt, da sie eine Vielzahl an lebenswichtigen Nährstoffen wie Enzyme, Vitamine, Aminosäuren, gut bioverfügbares Eiweiß und Mineralstoffe enthält. Basierend auf diesen Erfahrungen wurden zahlreiche Untersuchungen durchgeführt, im Zuge derer sich herausstellte, dass die Wirkkraft der Papaya vor allem durch Fermentation zur vollen Entfaltung gelangt. Daher wurde ein einzigartiges Fermentierungsverfahren - FPP Fermented Papaya Preparation - entwickelt.

Die Kraft der fermentierten Papaya

Mit zunehmendem Alter bzw. aufgrund verschiedenster Umwelteinflüsse befinden sich immer mehr freie Radikale im menschlichen Körper, die die Zellstrukturen und funktionen zerstören und schwerwiegende Krankheiten verursachen können. Antioxidantien oder Radikalfänger können mit diesen besonders schnell reagieren.

Als eines der schnellsten, natürlichen Antioxidantien hat sich das Konzentrat der fermentierten Papaya herauskristallisiert, mit Hilfe dessen der oxidative Stress reduziert werden kann. Es gilt aber auch als anerkannte Vorsorge zur Vermeidung von oxidativem Stress. Die antioxidative Wirkung ist vor allem auf die besondere Zusammensetzung und die geballte Kraft der Inhaltsstoffe der Papaya zurückzuführen. Die fermentierte Papaya zeichnet sich durch ihre hundertprozentige Natürlichkeit sowie durch die hohe Bioverfügbarkeit ihrer Inhaltsstoffe aus.

Papaya-Konzentrat wirkt als Immunsystemmodulator. Mit Hilfe der fermentierten Papaya wird die Produktion des körpereigenen, von den T-Zellen ausgeschütteten Proteins Interferon-gamma stimuliert. Interferon-gamma, auch Immun-Interferon genannt, ist ein wichtiger Botenstoff im Abwehrkampf bei Angriffen auf das Immunsystem. Ist eine Zelle von einem Virus- oder Bakterienzelle infiziert, lößt Interferon-gamma eine Kettenreaktion im Immunsystem zur Abwehr von Virenangriffen aus. Interferon-gamma wird ab dem 40. Lebensjahr nur noch vermindert produziert. Durch das Zuführen der fermentierten Papaya, auch im akuten Zustand, wird das Interferon-gamma erhöht und das Immunsystem gestärkt.

Damit zählt das Konzentrat der fermentierten Papaya zu den wirkungsvollsten natürlichen Immunsystemmodulatoren. FPPVerfahren: Fermented Papaya Preparation Fermentierte Nahrungsmittel, wie sie in Japan verzehrt werden, wo die Gesundheit und vor allem die lange Lebensdauer der Menschen auf diese zurückgeführt werden, zeichnen sich durch ihre hohe Bioverfügbarkeit aus. So auch die fermentierte Papaya. Das Verfahren (FPPVerfahren= Fermented Papaya Preparation) zur Herstellung des Papaya-Konzentrats ist hundertprozentig natürlich, es sind keine Konservierungsmittel notwenig und die Inhaltsstoffe sind durch den Fermentierungsprozess sehr gut bioverfügbar.

Das Konzentrat wird aus aus Früchten aus ausgewählten tropischen Ländern gewonnen, insbesondere von den Philippinen. Zunächst sorgen spezielle Hefen für den Fermentierungsprozess der zerkleinerten Fruchtmasse bis der Fruchtbrei nach einigen Monaten eine gewisse Temperatur erreicht hat. Daraus wird ein weisses Pulver gewonnen, das die wirksamen Inhaltsstoffe enthält.

Prof. Luc Montagnier: Forschungen zeigen beeindruckende Ergebnisse Hauptsächlich in den USA vorgelegte Studien belegen, dass die im Papaja-Konzentrat enthaltenden Zuckermoleküle, sogenannte Oligo-Saccharide, antioxidativ wirken und das Immunsystem stärken. Als einer der Ersten beschäftigte sich Prof. Luc Montagnier – Co-Entdecker des HIV-Virus und Präsident der World Foundation for AIDS Research & Prevention – im Zuge seiner HIV (Human Immundeficiency Virus) -Forschungen mit der Wirkung der fermentierten Papaya. Der Krankheitsverlauf bei HIV ist ein Modell für das Altern im Zeitraffer, einem ähnlichen Prozess ist auch das Immunsystem unterworfen. Aktuelle Erkenntnisse aus seinen Forschungen zeigen, dass das Immunsystem durch fermentierte Papaya gestärkt werden kann. Prof. Montagnier hat noch weitere Studien mit fermentierter Papaya geplant.

Doch auch bei anderen Angriffen auf das Immunsystem, und bereits bei Erkältungskrankheiten und Grippe hat sich Papaya-Konzentrat bewährt. Die fermentierte Papaya erhöht die Abwehrmechanismen des Körpers, regt die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit an und führt somit zu einem gesteigerten Wohlbefinden. In ihr liegt ein neuer Schlüssel für eine gesunde Alterung, da sie sowohl Immunsystemmodulator als auch einer der stärksten natürlichen Radikalfänger ist.

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Prof. Dr. Luc Montagnier

Geboren 1932 in Chabris widmete sich Prof. Luc Montagnier nach dem Medizinstudium, das er in Poitiers und Paris absolvierte, ab 1960 voll und ganz der medizinischen Forschung. Heute ist er nicht nur Frankreichs bekanntester AIDS Forscher, sondern er gilt seit 1991 - seit Beendigung des Prioritätsstreits - auch als alleiniger Entdecker des AIDS-Virus.

Seine ersten Forschererfolge verzeichnete Montagnier während seiner Tätigkeit in Großbritannien, von wo er 1965 als Laborleiter am Institut Curie, Orsay, nach Frankreich zurückkehrte. 1972 übernahm Montagnier die Leitung der Virologischen Abteilung am Institut Pasteur in Paris. Zu Montagniers Aufgaben- und Interessensgebiet gehörten die tierversuchliche Erforschung über den Zusammenhang zwischen der Krebsentstehung und dem Befall mit Retroviren.

1983 entdeckte er den menschlichen Retrovirus (HIV-1) und konnte dessen Bedeutung für AIDS nachweisen. 1985 schließlich konnten Montagnier und sein Team den zweiten menschlichen Retrovirus (HIV-2) bei westafrikanischen Patienten isolieren.

Von 1986 bis 2000 überwachte Montagnier die Forschungsarbeiten rund um die komplexe Pathogenese von AIDS. In letzter Zeit widmete er sich primär der Suche nach infektiösen Ko-Faktoren, die die Übertragung und den Fortschritt von AIDS begünstigen. Prof. Montagniers Interesse galt zudem stets Möglichkeiten der Verbesserung der Lebensqualität AIDS-Betroffener und der Stärkung des Immunsystems. 1993 gründete Luc Montagnier mit Federico Mayor die World Foundation AIDS Research and Prevention, deren Präsident er ist.

Luc Montagnier erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen und ist Autor unzähliger Publikationen.

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Die Papaya (Carica papaya): Bombenfrucht mit Wunderwirkung

• Christoph Kolumbus – "Entdecker" der Papaya und ihrer Wirkung

• Kulturen rund um die Welt setzen auf die Kraft der Papaya

• Papaya enthält eine Reihe von Wirkstoffen und hält Einzug in moderne Medizin

• Steckbrief der Wunderfrucht

Entdecker der Papaya

Christoph Kolumbus gilt nicht nur als Entdecker Amerikas, sondern auch der Papaya. Als der Seefahrer nämlich die Ufer Südamerikas erreichte und dort mit einem opulenten Festmahl von den Eingeborenen begrüßt wurde, ließen er und seine Seeleute sich dazu verleiten, nach der langen Reise viel zu viel zu essen. Daraufhin führten ihn die Indianer in den Regenwald und zeigten ihm ihre Wunderfrucht: die Papaya. Die in der Frucht enthaltenen Enzyme helfen nämlich, Proteine, Fette und Stärke zu verdauen und bereits Christoph Kolumbus war dankbar für diese Wirkung.

Siegeszug rund um die Welt

Aufgrund ihrer Form wird die Papaya von den Kubanern auch "Fruta de bomba" – Bombenfrucht - genannt. Die Papaya ist aber auch eine "Bombe" an lebenswichtigen Nährstoffen, was die Einwohner ihrer Anbauländer bereits seit langem wissen und nutzen. So nennen die Eingeborenen in Costa Rica und Mexiko den Papayabaum, der eine Höhe von bis zu 10 Metern erreichen kann und zu den am schnellsten wachsenden Pflanzen zählt, "Baum der guten Gesundheit".

Für die Indianer in Mittel- und Südamerika ist die Papaya Nahrungs- wie Wundmittel, sie verwenden sie zur Unterstützung einer geschwächten Leber, gegen Würmer und Parasiten, zur Behandlung von Entzündungen und Hautproblemen. Auch die Kahunas auf Hawaii setzen die Papaya als Heilmittel ein, sie nennen sie sogar die "Energiebombe aus dem Dschungel". In Indien werden Sommersprossen, Alters- und Hautflecken sowie Warzen mit Papaya behandelt. Den Siegeszug rund um die Welt trat die Papaya mit Hilfe der Spanier an, die die "Baum-Melone" in beinahe alle tropischen Zonen der Welt brachten. Heute wird die Papaya primär in Brasilien, Costa Rica, Mexico, Indien, Nigeria, Kenia, Südafrika, Thailand sowie in der Elfenbeinküste angebaut, auf ihre Kraft vertrauen aber die Menschen auf der ganzen Welt.

Inhaltsstoffe mit Wirkung

Die Papaya enthält eine Reihe von Enzymen, eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffe wie Calcium, Kalium und Eisen, hoch bioverfügbares Eiweiß und zahlreiche Aminosäuren. Vor allem die Enzyme sind für die außergewöhnliche Wirkung der Papaya verantwortlich. Die Erfahrungsheilkunde zur Papaya besagt, dass sie vitalisierend wirkt, Eiweißmangelerscheinungen beseitigt, die Muskelbildung aktiviert sowie Immunsystem und Schleimhäute stärkt. Diese Wirkungen sind inzwischen durch wissenschaftliche Forschungen bestätigt und auch die moderne Medizin bedient sich zunehmend der Kraft der Papaya.

Steckbrief der Wunderfrucht

Name:
Gattung:
Anbauländer:
Ernte weltweit:
Inhaltsstoffe:
Nährwert:

Papaya bzw. carica papaya (lat.).
Melonenbaumgewächs
Brasilien, Costa Rica, Mexico, Indien, Nigeria, Kenia, Südafrika, Thailand, Elfenbeinküste
ca. 5 Millionen Tonnen
u.a. Vitamin A, C, B1, B2; Natrium, Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen
100 Gramm Fruchtfleisch enthalten ca. 13 kcal


Gesundes Altern trotz schwächerer Immunität und steigendem oxidativem Stress

•Immunität nimmt mit zunehmendem Alter ab
•Gefahren des oxidativen Stresses
•Gesundes Altern mit Hilfe natürlicher Antioxidantien

Schwächung des Immunsystems im Alter

Das Immunsystem, ein dynamisches Netzwerk aus Millionen von Zellen, ist nicht nur das Verteidigungsinstrumentarium des Menschen gegenüber Einflüssen von Außen, sondern es ist auch einer der wichtigsten Indikatoren für das Alter. Lange Zeit hielt man daran fest, dass der Mensch so alt wie seine Gefäße wäre. Heute geht man davon aus, dass primär das Immunsystem über das Alter des Menschen Auskunft gibt. Das Immunsystem wehrt Angriffe von Umwelteinflüssen oder Krankheitserregern ab und schützt den menschlichen Körper vor Infektionen aller Art. Mit zunehmendem Alter des Menschen sind allerdings Veränderungen der Reaktionsbereitschaft des Immunsystems gegenüber Antigenen festzustellen. Daher spricht man - etwa ab dem 40. Lebensjahr - von abnehmender Immunität.

Bei funktionierendem Immunsystem sind es die T-Zellen, die nach Erkennen eines "Eindringlings" - z. B. Virus oder Bakterium - Botenstoffe zum Abtöten des störenden Auslösers ausschütten. Der wirksamste dieser Botenstoffe ist das körpereigene Protein Interferon-gamma, auch Immun-Interferon genannt, das das Immunsystem stimuliert. Je älter der Mensch wird, umso weniger Interferon-gamma wird gebildet und Krankheitserreger stoßen auf weniger Widerstand im menschlichen Immunsystem. Bei niedrigen Interferon-gamma-Werten sprechen Wissenschafter bereits von einer besonderen Form von Immunschwäche.

Gefährlicher oxidativer Stress

"Jede Zelle des menschlichen Körpers ist ein Kraftwerk, in dem Schlackenstoffe entstehen, die nicht abtransportiert werden können. Dies sind die freien Radikalen, die im Alter vermehrt auftreten," erläutert der Anti-Aging Experte Prof. Dr. Markus Metka.

Unter normalen Umständen stellen die freien Radikalen - dies sind äußerst reaktionsfreudige Sauerstoffmoleküle, die wichtige Zellstrukturen und Funktionen im Körper zerstören können - keine Bedrohung für den Organismus dar. Denn dieser wehrt sich mit seinem antioxidativen System. Mit zunehmendem Alter erhöht sich aber auch die Zahl der freien Radikalen im Körper, denen die körpereigenen Abwehrmechanismen dann nicht mehr gewachsen sind. Diesen Zustand nennt man oxidativen Stress. Bei oxidativem Stress werden Veränderungen in den Körperzellen ausgelöst, deren Folgen die Schwächung des Immunsystems und die vorzeitige Alterung des Organismus sind, wie z.B. Altersflecken, Arthritis, Leberzirrhose, neurodegenerative Erkrankungen (Parkinson, Alzheimer), Allergien etc.

Ziel: Gesundes Altern

Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt heute - laut statistischem Bundesamt - bei Männern bei 74 Jahren, bei Frauen bei 80 Jahren. Momentan wird prognostiziert, dass sich die durchschnittliche Lebensspanne in den kommenden Jahrzehnten weiter verlängern wird.

Bis zum Jahr 2050 rechnen selbst konservative Schätzungen mit einer weiteren Zunahme der Lebenserwartung in Deutschland um etwa vier Jahre. Deshalb wird es umso wichtiger, dass man nicht nur alt, sondern gesund alt wird. "Ziel jedes Menschen sollte es sein, mit 100 gesund ins Grab zu steigen", wird Anti-Aging Experte Prof. Metka immer wieder gerne zitiert. Um dieses Ziel zu erreichen, empfiehlt es sich, möglichst viele und starke Radikalfänger und Antioxidantien zu sich zu nehmen. "Schlechtes" und ungesundes Altern ist - laut Metka - jenes mit hohem oxidativen Stress. Schließlich gehören die freien Radikalen zu den gefährlichsten Feinden einer gesunden Alterung, da sie Zellstrukturen und -Funktionen ernsthaft schädigen können.

Je stärker die Zellstrukturen eines Menschen geschädigt sind, desto fortgeschrittener sein biologisches Alter - und desto anfälliger für Krankheiten ist er. Deshalb empfiehlt es sich, schon relativ früh - um das 40. Lebensjahr - zu Antioxidantien bzw. Radikalfängern zu greifen. Ein großer Lieferant dafür ist das Pflanzenreich, wo sich eine Reihe natürlicher Antioxidantien - wie z.B. in frischem Obst - finden. Besondere Wirkung wird laut neuesten Erkenntnissen, unterstützt auch von der HIV (Human Immundeficiency Virus) - Forschung von Prof. Luc Montagnier, der fermentierten Papaya zugeschrieben, die nicht nur natürlicher Radikalfänger, sondern auch Immunsystemmodulator ist und das gesunde Altern unterstützt.

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Univ.-Prof. Dr. Markus Metka

Geboren 1951 gilt Univ.-Prof. Dr. Markus Metka heute als einer der bedeutendsten Anti-Aging Experten des deutsch¬sprachigen Raumes. Nach dem Medizinstudium widmete sich der gebürtige Vorarlberger primär der Diagnostik und Therapie der Sterilität sowie Endokrinologie und fungiert heute als Oberarzt an der Abteilung für Endokrinologie und Sterilitätsdiagnostik an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Wien (Leitung Univ.-Prof. DDr. Johannes Huber).

Als solcher ist er auch stellvertretender Leiter der Wechselambulanz der I. Universitätsfrauenklinik zur Behandlung des Klimakteriums und der Osteoporoseprophylaxe. Metka ist nicht nur Leiter zahlreicher internationaler Studien zum Thema Klimakterium, sondern gilt vor allem als Pionier auf dem Gebiet der Therapie der männlichen Infertilität. Nach "Der Mann 2000" publizierte Metka 2003 schließlich den Weltbestseller "Der neue Mann", in dem er die besten Anti-Aging-Strategien für Männer jeden Alters entwirft.

Seit 1989 ist Markus Metka Präsident der Österreichischen Menopausegesellschaft und zeichnet für die Etablierung des "Gesundheitspasses für die zweite Lebenshälfte der Frau" verantwortlich. Professor Metka ist seit 1998 Präsident von Androx – The Society for the Aging Male and Female sowie der International Society for the Research on Cord Blood Sampling and Stern Cell Therapies. Des weiteren ist er Mitglied im International Advisory Board des Menopause-Weltkongresses und Autor zahlreicher wissenschaftlicher Werke.

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Text: Immunologie
Fotos: EPS-Schäffler / Immunologie
Quelle: Immunologie

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