Der Zukunft entgegen


Stammzellen aus Nabelschnurblut

Vita Prospekt

Damit helfe ich mir selbst

Sie alle haben schon einmal einen Tierfilm gesehen. Dann werden Ihnen besonders die Szenen gefallen, wo die Weibchen der Säugetiere ihre Jungen bekommen und liebevoll umsorgen. Und dann geschieht etwas Besonderes: das Weibchen frisst meistens die Nabelschnur mitsamt Plazenta auf. Die Tierfilmer sagen dann, das geschieht wegen der Fressfeinde und Räuber, die immer unterwegs sind und den Blutdunst der Nachgeburt nicht wahrnehmen sollen. Das ist bei den feinen Nasen der Jäger doch längst geschehen.

Heute kommen wir Menschen der Sache näher, welche die Tiere anscheinend aus dem Instinkt heraus richtig machen. Sie versorgen sich mit den Stammzellen ihrer Neugeborenen aus Plazenta und Nabelschnur. Hört sich auf den ersten Satz ein wenig futuristisch an, ist aber einleuchtend. Offensichtlich hat diese Art Nahrung positive Auswirkungen auf den tierischen Organismus und bewahrt ihn so vor möglichen schweren Erkrankungen oder Mangelerscheinungen.

Leipzig

Die Vita 34, gegr. 1997, Gesellschaft für Zelltransplantate mbH mit Sitz in Leipzig, lud zu einer Pressekonferenz und Betriebsbesichtigung in ihre Räumlichkeiten ein.

Thema: Die Bedeutung des Einsatzes von Stammzellen aus Nabelschnurblut bei der Behandlung bislang nicht erfolgreich therapierbarer schwerer Krankheiten.

Neben zahlreichen Fachjournalisten aus ganz Deutschland hatte der medizinische Leiter und Gesellschafter der Vita 34, Dr. Eberhard LampeterProf.Dr.med.WunderHerr Dr.med Eberhard Lampeter weitere hochkarätige Kollegen um sich geschart, so den gebürtigen Stuttgarter Prof.assoc.Dr.med. Eckart Wunder, Leiter des Labors für Stammzellforschung am Institut für hämatologische Forschung des CHM-Hôpital du Hasenrain in Mulhouse (Frankreich) und Dr. Michael Cross, gebürtiger Engländer und Leiter Nachwuchsgruppe Molekulare Medizin, Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung Universität Leipzig – Fakultät Medizin. Dr. Miachel CrossAuf die Geschichte der Stammzellforschung eingehen war die eine Seite, den Anforderungen der Zukunft gerecht werden und drängende Fragen – auch ethischer Art lösen, die andere. Was vor rund 100 Jahren in Amerika und Frankreich mit der Entwicklung der Grundlagen zur Gewebekultur begann, erlaubt heute die Nachzüchtung unterschiedlichster Gewebe, die sich je nach Implantationsort in Zellen von Herz, Lunge, Leber, Niere oder Nerven verwandeln. Damit öffnet sich der ärztlichen Therapie ein gewaltiges Feld, denn erstmals wird es möglich sein auch bislang nicht heilbare Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson oder Krebs zu bezwingen.

Was jedoch sind Stammzellen ?

Sie sind vereinfacht gesagt die Grundlagen dessen, aus denen sich später diverse Zelltypen entwickeln können.

Stammzellen Typen: Wir unterscheiden drei verschiedene Typen.

a) embryonale Stammzellen werden im Frühstadium der embryonalen Entwicklung aus Embryonen gewonnen. Diese Zellen sind leider nicht patientenspezifisch und werden vom Immunsystem als Fremdkörper erkannt. Einsatz daher problematisch. Ausweg: das therapeutische Klonen. In fast allen Ländern verboten.

b) adulte Stammzellen halten im Erwachsenenkörper Wache um im Falle eines Falles bei Gewebedefekten eingreifen zu können. Sie bilden die Reparatureinheiten des menschlichen Körpers.

c) Stammzellen aus Nabelschnurblut, die Gewinnung der Zellen aus dem Nabelschnurblut ist vielversprechend. Zwar weichen die darin enthaltenen Zellen in ihrer Struktur und Prägung etwas von den embryonalen Stammzellen ab, verfügen jedoch über wesentlich mehr Potential als die Stammzellen eines Erwachsenen.

Wichtig: das Nabelschnurblut enthält Stammzellen zur Bildung für Leber-, NabelschnurblutEntnahme NabelschnurblutMuskel-, Knorpel-, Herz- und andere Gewebe und ist praktisch frei von Viren und entarteten Zellen. Für die Forschung von besonderer Bedeutung: Nabelschnurblut ist frei von ethischen Auflagen der Politik.Die Gewinnung ist denkbar einfach. Nach der Geburt eines Kindes wird die Nabelschnur durchtrennt, das Blut aus der Nabelschnur entnommen. Dieses Verfahren ist für Mutter und Kind mit keinerlei Risiken verbunden und absolut schmerzlos.

Dr.med. Lampeter wies, wie auch seine Kollegen, auf die vielfältigen Anwendungsbereiche hin, die sich der Medizin durch die Gewinnung von Stammzellen aus Nabelschnurblut öffnen. So sei es bereits möglich Haut, Schleimhaut und Venen zu produzieren, um sie anschließend zu verpflanzen. Die Zukunft weist jedoch den Weg in Richtung schwerer Leiden wie Arthrose, Krebs, Diabetes, Multiple Sklerose, Alzheimer oder Parkinson, die in wenigen Jahren heilbar sein werden.

Von elementarer Bedeutung sei jedoch die Konservierung von Nabelschnurblut. Täglich gehen in jeder Entbindungsstation wertvollste Schwangere überlegtEinlagerung KälteRessourcen unwiederbringlich verloren, weil die gebärenden Frauen nicht ausreichend über die Möglichkeiten zur Entnahme und Einlagerung des Nabelschnurblutes informiert sind. Hier besteht von Seiten der Medizin im Bereich Gynäkologie erheblicher Nachholbedarf. Um diese Ressourcen den „Spendern“ (Neugeborenen und Eltern) zu erhalten, bietet die Vita 34 ein umfassendes Programm an, das von der Entnahme des Nabelschnurblutes bis zur Konservierung in Leipzig eine lückenlose Betreuung garantiert. Das wirft natürlich viele Fragen auf, die den werdenden Eltern in einer Broschüre klar und verständlich beantwortet werden. Aber auch hier ist es wichtig, sich beizeiten über diesen Schritt klar zu werden, um dann mit Vita 34 oder einer anderen Gesellschaft für Zelltransplantation Kontakt auf zu nehmen.

Warum aber ist Nabelschnurblut so besonders wertvoll, wenn sich Stammzellen auch aus Knochenmark gewinnen lassen ?

Die Infotabelle StammzellenAntwort ist relativ einfach und gut verständlich. Im Nabelschnurblut befinden sich Stammzellen, die das Bluterneuerungssystem im Knochenmark z.Bsp. nach einer Chemotherapie, wieder herstellen können. Die zur Zeit intensivst genutzte Quelle für Stammzellen ist das Knochenmark. Hier besteht jedoch die Einschränkung durch einen passenden Spender. Außerdem ist die Entnahme von Stammzellen aus dem Knochenmark sehr aufwendig und risikoreich. All das entfällt bei Nabelschnurblut.

Ein weiterer Vorteil: Die Stammzellen aus Nabelschnurblut sind praktisch brandneu und sehr teilungsfreudig, weitgehend frei von Schädigungen oder Belastungen durch Schadstoffe. Allerdings hat das Nabelschnurblut einen unabänderlichen Mangel: Es steht nur ein einziges Mal im Leben zur Verfügung – bei der Geburt.

Um Paar Wunsch Vorfreudegegen spätere Eventualitäten gewappnet zu sein, sollten Sie im Interesse Ihres Kindes und Ihrem eigenen die Entnahme und Einlagerung von Nabelschnurblut durchführen. Niemand hofft an Krebs oder anderen schweren Leiden zu erkranken, aber es trifft immer mehr Menschen, nicht nur in Deutschland. Besonders bei Tumorerkrankungen werden körpereigene Stammzellen eingesetzt, die vor einer Hochdosis Chemotherapie entnommen und eingefroren werden.

Nachteil: Es ist kaum nachzuweisen, ob sich in den entnommenen Stammzellen bereits Tumorzellen befinden oder nicht.

Stammzellen aus Nabelschnurblut Schwangere Frauhaben sich dagegen zu einem alternativen Transplantationsmaterial entwickelt, das als Eigentransplantat sehr gut verträglich und gänzlich frei von krankhaften Zellen ist. Darüber hinaus enthält Nabelschnurblut ausgesprochen vermehrungsfreudige Zellen, die sich überdies noch ausgeprägt differenzieren. Wer als Patient nicht auf Eigenleistung zurückgreifen kann, hat mit fremdtransplantierten Stammzellen immer noch bessere Karten in der Hand als bei herkömmlichen Ersatzstoffen. Das liegt daran, weil das Immunsystem des Neugeborenen noch nicht voll entwickelt ist. Bei Verwendung innerhalb der Familie werden daher sehr gute Ergebnisse erzielt.

Der Rechtssicherheit wurde zudem von der Politik Rechnung getragen: Stammzellen aus Nabelschnurblut unterliegen im Gegensatz zu den embryonalen Stammzellen keinen ethischen Auflagen, was sie im Ernstfall sofort verfügbar macht. Bei Herzinfarkt oder Schlaganfall ist das von elementarer Bedeutung. Stellen Sie sich vor, Ihnen würde im Ernstfall noch eine Narkose verabreicht, um an Ihr Knochenmark zu gelangen.

Mit ihren technischen Einrichtungen und medizinischem Fachpersonal hat Labortestphasedie Vita 34 alle Voraussetzungen geschaffen, um ein Leben lang den Ansprüchen der „Nabelschnurblut-Spender“ genügen zu können. Selbstverständlich haben die Eltern auch die Möglichkeit das Nabelschnurblut ihres Kindes einer öffentlichen Blutbank zu spenden. Die Alternative ist die individuelle Einlagerung – wie es bei Vita 34 geschieht.

Sollten Sie sich für eine Einlagerung bei Vita 34 entscheiden, Laborbestimmungso können Sie das schriftlich, telefonisch oder per Internet tun. Sie erhalten dann umfangreiches Informationsmaterial und den Vertrag. Das Nabelschnurblut wird anschließend bei Vita 34 auf Eignung und Lagerung untersucht und tiefgefroren. Nach Beendigung aller Untersuchungen und Bezahlung der Vertragsgebühr wird Ihnen als Eltern ihr Zertifikat zugestellt.

Vor der Blutentnahme – ca. vier – sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin, erhalten Sie das sterile Entnahmeset und alle Begleitpapiere für die Ärzte und Hebammen. Zur Geburt nehmen Sie das Paket mit in die Klinik. Alles weitere wird dann vom Klinikpersonal erledigt. Zusammenstellung EntnahmesetDie Entnahme erfolgt nach Durchtrennung der Nabelschnur – völlig schmerz- und gefahrlos für Mutter und Kind.

Bedenken Sie auch: In erster Linie ist das Nabelschnurblut als Eigenspende für das Kind vorgesehen. Allerdings besteht die Möglichkeit die Stammzellen bei Verwandten ersten Grades zu verwenden. Dazu bedarf es jedoch einer sehr guten Gewebeverträglichkeit.

Vorsorge hat ihren Preis. Die einen legen ein Sparbuch an, das von der Inflation aufgefressen wird. Die anderen kaufen Aktien, mit denen sie später tapezieren oder den Ofen heizen. Und Sie. Was tun Sie? Sie schenken Ihrem Kind eine im Grunde unbezahlbare Garantie auf Gesundheit sowie Schutz vor möglichen schweren Krankheiten.

Was kostet also die Einlagerung bei Vita 34 ?

Die Einlagerung über einen Zeitraum von 20 Jahren kostet exakt 1800.— Euro. Das macht 90.— Euro im Jahr oder 7,50 Euro im Monat. Viel weniger als die Zigaretten oder Ihr geliebtes Auto. JournalistendiskussionDafür erhalten Sie die Gesundheit eines menschlichen Wesens, das einmalig ist auf dieser Welt und durch nichts zu ersetzen ist. Was sind da 1800.— Euro auf 20 Jahre? Sie werden nicht lange überlegen, um zur richtigen Entscheidung zu gelangen. fachliche DiskussionAber war da nicht noch ein wichtiger Punkt? Richtig. Stellen Sie sich vor, die Vita 34 geht in Konkurs, macht Pleite. Wo landen dann die Nabelschnurblutspenden? Das Problem wurde natürlich ausreichend diskutiert und gründlichst durchleuchtet. Die Vita 34 hat mit einem großen namhaften Versicherer einen entsprechenden Vertrag abgeschlossen, der im Falle eines Konkurses die Weiterführung der Firma und Aufrechterhaltung aller Systeme garantiert. Die Nabelschnurblut Ihres Kindes ist mithin in den besten Händen.

Die anwesenden Journalisten konnten sich grundsätzlich mit dieser Vorstellung anfreunden und diskutierten angeregt und eifrig während der Pausen und beim anschließenden Empfang. Die Vorstellung der Vita 34 zur Gewinnung von Stammzellen aus Nabelschnurblut war vollauf gelungen.

Internet:

www.vita34.de



Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / Rech

Text: Hans Joachim Rech.
Fotos: Marcel Schäffler, Jürgen Heuer, Hans Joachim Rech, Vita 34.

Rückfragen bitte an eps-schaeffler(at)gmx.de

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