Selen - das neue Mittel im Kampf |
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München 2002
Die Alarmglocken schrillen - nicht nur für die Akutkranken. Wir alle gehören zu den mit Selen chronisch Unterversorgten. So die Pharma KG Cefak aus Kempten, die Spitzenmediziner und international anerkannte Wissenschaftler zu einer Podiumsdiskussion nach München einlud. Wo soviel Fachprominenz anwesend ist, dürfen die Fachjournalisten nicht fehlen. Und das ausgerechnet zum Oktoberfest. Bitte - bleiben Sie ruhig, der Bierzeltrummel hat uns den kritischen Blick auf die Absicht des Veranstalters nicht verstellt. Ehrenwort. Frau Monika Peppel, PR Managerin der Firma Cefak, ging gleich in die Offensive und stellte die anwesenden Damen und Herren vor, die uns - die Journalisten, von der nachhaltigen Konsumierung des Präparates Cefasel überzeugen sollten. Aus den eigenen Reihen sorgte sich Frau Dr. Eva Göldner nicht nur um die Interessen der Firma, sondern auch um die der Patienten, was unsereins nicht alle Tage erfährt. Als Moderator agierte souverän Herr Thomas Hegemann, dem wir seine langjährige Erfahrung im Funk- und Fernsehgeschäft anmerkten. Von der medizinischen Fakultät waren Herr Dr.med.Prof. Josef Köhrle sowie Dr.med.Olaf Kuhkne. Als Krebspatientin stellte sich Frau Heike Scheidereiter den kritischen Fragen des Moderators und der Journalisten. Geschichte
Im Jahre 1817 stellte der schwedische Chemiker Berzelius fest, dass der Schlamm in den Bleikammern einer Schwefelsäurefabrik in Gripsholm eine eigenartige Rotfärbung aufwies. Der Chemiker ging der Ursache auf den Grund und entdeckte nach einer Reihe von Versuchen ein neues Element. Wegen des metallischen Glanzes benannte er es nach der griechischen Mondgöttin Selene. Da Selen ein seltenes Element und in reiner Form kaum zu finden ist, erhielt es die Nr. 59 in der Reihenfolge der Elementhäufigkeit. Es ist damit noch seltener als Uran. Die Vorkommen von Selen beschränken sich in den natürlichen Vorkommen auf die Sulfide des Eisenkieses, des Kupferkieses und der Zinkblende. Selen erfüllt als Rohstoff in der Halbleiterindustrie wichtige Aufgaben und dient vor allem zur Herstellung von Photo- und Solarzellen, Belichtungsmessern, Radaranlagen und fotoleitenden Schichten bei Kopiergeräten. Als Spurenelement hat Selen auch für den menschlichen Organismus eine lebenswichtige Aufgabe. Doch erst 140 Jahre später, nämlich 1957, wurde Selen als für den Menschen wichtig anerkannt. Bis dato galt: Selen ist toxisch und somit dem Menschen unzuträglich. 1973 entdeckten Wissenschaftler Selen als Bestandteil des Enzyms Glutathionperoxidase, das in der Abwehr aggressiver Peroxide „freie Radikale“ eine herausragende Rolle spielt. Selen schützt somit als wichtiger Baustein nicht nur vor schädlichen Stoffwechselprodukten, sondern auch vor Umweltgiften und gefährlichen Strahlungen. Allerdings nur unter der Vorrausetzung, dass genügend Selen im Körper vorhanden ist, um die Bildung von Schutzenzymen zu fördern. Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) gehen dahin, dass jeder Erwachsene täglich 30 bis 70 Milligramm Selen zu sich nehmen sollte, ein Wert, der durch die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten in Deutschland und Europa schon lange nicht mehr erreicht wird. Selen - wissenschaftlich betrachtet
Selen ist ein toxisches, chemisches Element und gehört zu den Halbedelmetallen mit ähnlichen Eigenschaften wie Schwefel. Selen tritt in drei Modifikationen (metallisch, amorph und glasartig) auf. Das metallische Selen ist ein Halbmetall und Halbleiter mit außergewöhnlichen Fähigkeiten; es verfügt über belichtungsabhängigen elektrischen Widerstand. Die Vorkommen an Selen sind in kleinen Mengen gediegen, als reine Selen-Minerale jedoch sehr selten. Meist treten sie in Gesellschaft von Schwefel oder Kupfer auf. Da Selen für den Menschen wichtig und an elementaren, physiologischen Abläufen im Organismus beteiligt ist, jedoch nur in Mikrogramm Mengen benötigt wird, handelt es sich mithin um ein Mikro-Spurenelement. Nahrungsaufnahme und Selen
Die Ernährungsgewohnheiten der Menschen, besonders in Europa, haben sich in den vergangenen fünfzig Jahren dramatisch gewandelt. Die Abkehr von der vielseitigen und abwechslungsreichen frisch zubereiteten Kost hin zu Fast Food, Konserven und Tiefkühlkost hat der Bevölkerung in den Industrienationen erwiesenermaßen einen ungewöhnlich hohen Krankenstand beschert. Die Zunahme an Stoffwechselerkrankungen, Allergien, Nervenleiden, Erkrankungen der Koronargefäße und bösartigen Krankheiten gehen nicht zuletzt auch auf diese Form der Nahrungsmittelaufnahme zurück. Neueste Studien haben ergeben, dass in Deutschland gerade noch fünf Prozent der Erwachsenen über eine ursprüngliche Darmflora verfügen. Das hat zur Folge, dass lebenswichtige Vitamine, Mineralien und Spurenelemente nicht mehr oder nur noch unzureichend dem Organismus zugeführt werden. Solch eine exzessive Unterversorgung über Jahre oder Jahrzehnte führt unweigerlich zu schweren und schwersten Krankheitsbildern, die nicht selten den Tod des Betroffenen zur Folge haben. Die Ursache für zu wenig Selen in der Nahrung liegt aber nicht nur an der Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, sondern ursächlich auch in den verarmten Böden, auf denen unsere Nahrungsmittel heranwachsen. Tatsache ist, dass Selen über die Pflanzen in unsere Ernährungskette gelangt. Leider haben die eiszeitlichen Geschiebe über Jahrzehntausende die Selenvorkommen aus den oberen Bodenschichten ausgewaschen. Erschwerend kommt hinzu, dass durch die landwirtschaftliche Intensivnutzung und Ausbringung großer Mengen Abgase die Böden saurer werden. Diese Einwirkungen vertreiben Selen in tiefliegende Bodenschichten, die von den Wurzeln der Pflanzen nicht mehr erreicht werden können. Diese und weitere Einflüsse haben zur Folge, dass Frischobst und Gemüse aus Deutschland nur geringe Mengen an Selen enthält. Daraus folgt: für Vegetarier steht es bei allem Verständnis für ihre Ernährungsweise mit einer ausreichenden Selenzufuhr nicht zum besten. Dass Vegetarier weniger an bösartigen Krankheiten leiden als Fleischesser mag sie trösten; dennoch gilt: auch Vegetarier werden durch ihre „einseitige“ Kost auf längere Sicht unter der Zunahme von Krankheiten zu leiden haben. Nordamerika, Asien, Japan
Während die Europäer, vor allem die Deutschen, unter Selenmangel leiden, erfreuen sich die Nordamerikaner, die Asiaten und Japaner geradezu eines Selenüberschusses. Das liegt nicht etwa an der hochdosierten Zufuhr von Selen durch Medikamente, sondern schlichtweg in der Ernährung. So findet sich allein im Weizen der USA und Kanadas 30 mal mehr Selen als in unseren heimischen Erzeugnissen. Während der Deutsche Bürger im Schnitt 34 Mikrogramm Selen pro Tag aufnimmt, konsumiert sein amerikanischer Kollege 150 Mikrogramm im gleichen Zeitraum. Benötigt werden zur ausreichenden Versorgung rund 50 bis 70 Mikrogramm Selen pro Tag. Die Asiaten und Japaner gehen den anderen Weg. Sie verzehren Meeresfrüchte und Reis, eine fast schon geniale Kombination. Dementsprechend niedrig ist die Erkrankungsrate an bösartigen Krankheiten in diesen Ländern und Regionen. Sie sehen – entweder wandern wir alle aus, stellen unsere Ernährungsgewohnheiten um oder nehmen täglich gezielt Selen zu uns, um gegen gesundheitliche Risiken gewappnet zu sein. Selenhaltige Nahrungsmittel
Unbestritten führen Fleischprodukte die Spitze der Tabelle an, was den Anteil an Selen pro 100 Gramm betrifft. Innereien von Rind und Schwein sind die Renner, dicht gefolgt von Leber und rotem Fleisch. Wer nach den Skandalen der vergangenen Jahre die Nase von Rind- und Schweinefleisch voll hat, dem steht der Tisch des Meeres weit offen. Hering und Thunfisch stellen in dieser Gruppe das Spitzenduo. Von allen Getreidesorten erhebt sich die Weizenkleie zu einsamer Größe. Unter den Pilzen ist der Steinpilz der Ranghöchste. Gemüse, Hülsenfrüchte und Salate liegen auf den untersten Plätzen, gleichauf mit Obst und Milchprodukten. Es empfiehlt sich in jedem Fall die Zusammenstellung einer ausgewogenen Kost, die sowohl die geschmacklichen als auch die gesundheitlichen Bedürfnisse voll befriedigt. Was worin in wie vielen Mengen enthalten ist, erfahren Sie in jeder Apotheke, bei Ihrem Arzt oder in jedem Reformhaus. Broschüren und Bücher mit Themen zu einer gesunden Ernährung gibt es zuhauf. Für die Rückkehr zu einer gesundheitsbewussten, selenreichen Ernährung ist es niemals zu spät. Am besten, Sie fangen gleich damit an. Risikogruppen
Selen ist als Spurenelement in unserer Nahrung an Eiweißstoffe gebunden. Das ist mithin der Grund, warum eiweißreiche Nahrungsmittel wie etwa Fleisch oder Fisch, aber auch Getreide, mehr Selen enthalten als andere nahrhafte Produkte. Innereien und Fisch haben einen hohen Selengehalt, jedoch ist einseitige Nahrungsaufnahme zu Lasten der übrigen Nahrungsmittel nicht zu empfehlen, allein schon deshalb, weil gerade Innereien und Fisch in der heutigen Zeit häufig über eine hohe und damit schädliche Konzentration an Schwermetallen verfügen. Letztendlich entscheidet der Boden über den Gehalt und die Verfügbarkeit des Spurenelementes Selen. Wenn die Ernährung zur Deckung des Selenbedarfs nicht ausreicht, was in dieser Zeit sehr häufig der Fall ist, muss eine gezielte Zufuhr durch die entsprechenden Selen-Arzneimittel erfolgen. Besonders betroffen von Selenmangel sind folgende Menschen-Gruppen: Selenmangel – Ursache und Krankheit
Personen, die an Selenmangel leiden, erkranken wesentlich häufiger an bösartigen Tumoren als andere Personen, die über einen ausgeglichenen Selenspiegel verfügen. Die Haupttumorerkrankungen, die auch in Zusammenhang mit Selenmangel stehen sind: Selen - ein Schwergewicht gegen Krebs ?
Podiumsdiskussion mit hochkarätiger Besetzung. Dass Selen in der modernen Krebspräventation und Therapie inzwischen unverzichtbar ist, steht nach Auffassung von Prof.Dr.med.Josef Köhrle, Wissenschaftler am Institut für Endokrinologie der Charité Berlin außer Zweifel. Allerdings räumt der Wissenschaftler ein, dass die Langzeitwirkung von Selen bei der Heilung von Krebspatienten noch nicht hinreichend erforscht und abgesichert sei. Dies würde nach seiner Einschätzung noch etwa 10 Jahre dauern. Diese ernüchternde Aussage schienen einige der anwesenden Journalisten zu teilen, wobei ich, selbst ehemaliger Hautkrebspatient, den Ausführungen der Mediziner aus verständlichen Gründen höchste Anerkennung zolle. Für mich steht außer Frage: Selen ist einer der Krebskiller der Zukunft. Cefasel buchstäblich in aller Munde
Unabhängig davon ist die ausreichende Versorgung mit dem Spurenelement für Sie im wahrsten Sinne des Wortes „überlebenswichtig“. Sie entscheiden selbst, ob Sie in Zukunft Ihre Ernährungsgewohnheiten beibehalten und damit zum Risikopatienten werden, oder durch gezielte Zufuhr von Selen Ihrem Körper die Spurenelemente zuführen, die es ihm möglich machen Sie vor schweren oder bösartigen Erkrankungen zu bewahren, bzw. das Risiko an einer solchen Krankheit zu erkranken, spürbar zu vermindern. Mit Cefasel 50 gibt Ihnen Cefak ein medikamentöses Spurenelement in die Hand, das Ihnen eine ausreichende Versorgung mit Natriumselenit garantiert. Wenn Sie dann noch Ihre Ernährung den Anforderungen Ihres Körpers und Ihrer Gesundheit anpassen, haben Sie einen großen Schritt in die richtige Richtung getan, nämlich der Vorbeugung und Gesunderhaltung. Bei all den Operationen, Therapien, Medikamenten, Verordnungen und anderen Anwendungen spielt natürlich auch die seelisch-geistige Einstellung des Patienten eine gewichtige Rolle. Nicht selten hört man Mediziner und Laien von einem Wunder reden, wenn praktisch tot Geglaubte über Nacht den Weg der Genesung beschreiten. Letztendlich muss jedoch jeder mit sich allein ins Reine kommen. Auf meinem Weg zurück von München gewahrte ich unweit der Autobahn eine idyllisch gelegene Kapelle, dem Heiligen Salvator geweiht. Grund genug die Piste zu verlassen und ein wenig unter dem rauschenden Blätterdach hochstämmiger Linden des eigenen Daseins zu gedenken. Wie schnell ist die trügerische Sicherheit der beruflichen Stellung, der Bankkonten und Lebensversicherungen, von Haus und Grund infrage gestellt, wenn die Diagnose wie ein Fallbeil herunter saust: KREBS. Da kann es für uns alle nur heißen: Mit Gottes Segen und Selen im Kampf gegen den Krebs. Damit Ihnen auch in Zukunft stets die Sonne scheint. Informationen:
Cefak KG Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / Körner / RechText: Hans Joachim Rech. |