DuromTM
Knochensparender Oberflächenersatz

1. DuromTM Hip Resurfacing: Innovativer Oberflächenersatz hilft bei Hüftarthrose
2. Hüftarthrose individuell behandeln
3. Mayo-Hüftschaft
4. Was moderne Implantate heute leisten müssen
5. DuromTM Cup: Knochensparender Oberflächenersatz für die Schulter
6. Mobil in jedem Alter - Neues künstliches Kniegelenk macht jede Beugung mit

DuromTM Hip Resurfacing:

Innovativer Oberflächenersatz hilft bei Hüftarthrose bei jungen und aktiven Menschen. Produktinformation

Ab sofort bietet Centerpulse Germany GmbH mit DuromTM Hip Resurfacing einen Oberflächenersatz für die Hüfte an. Möglich wurde das neuartige Prothesendesign durch die Kombination mit dem verschleiß- und abriebresistenten Werkstoff Metasul. DuromTM Hip Resurfacing erlaubt einen minimalen Knochenverlust bei größtmöglichem Bewegungsumfang und exzellenter Gelenkstabilität. Damit ist DuromTM Hip Resurfacing eine ideale Lösung für junge und aktive Patienten.

Gelenkersatz ist nicht mehr ausschließlich ein Problem des höheren Lebensalters. Zunehmend wird die Implantation von künstlichen Gelenken bei Menschen vorgenommen, die jünger als 50 Jahre sind. Das Anspruchsdenken an Gesundheit und Unversehrtheit ist deutlich gewachsen: Jüngere Patienten sind nicht bereit, Einschränkungen ihrer Lebensqualität und Beweglichkeit hinzunehmen. Sie möchten sich mit dem neuen Gelenk in allen Lebenssituationen so gut und sicher bewegen als wären sie gesund. Sie wollen sich aktiv an Sport- und Freizeitvergnügungen beteiligen, vielleicht sogar Skifahren und Tennisspielen. DuromTM Hip Resurfacing wurde speziell für junge und aktive Patienten entwickelt, um die Knochensubstanz weitestgehend zu erhalten und einen optimalen Bewegungsumfang bei gleichzeitiger Gelenkstabilität zu ermöglichen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Hüftschaft-Systemen wird bei DuromTM Hip Resurfacing der Hüftkopf weitgehend erhalten: Eine "Kappe" wird mittels Knochenzement auf dem Hüftkopf verankert.

Das innovative Prothesendesign von DuromTM Hip Resurfacing wurde erst durch die Kombination mit der verschleiß- und abriebresistenten Werkstoff-Technologie Metasul realisierbar. Der Grund: Anatomie und Biomechanik sprechen für große Kopfdurchmesser bei einem künstlichen Hüftgelenkersatz, wie er jetzt bei DuromTM Hip Resurfacing vorhanden ist. Der große Kopf steht tiefer in der Pfanne als ein kleiner und gibt dem Gelenk mehr Stabilität und einen größeren Bewegungsumfang.

Bei bisherigen Hüftendoprothesen war der Kopfdurchmesser jedoch durch den Abrieb der herkömmlich verwendeten Materialien limitiert: je größer der Kopf, desto größer die Kontaktfläche der gegeneinander gleitenden Flächen und desto stärker der Abrieb. Hightech-Materialien wie Metasul mit hoher Haltbarkeit, Belastbarkeit und Körperverträglichkeit machen es heute möglich, auch jüngere Menschen mit künstlichen Gelenken zu versorgen, die knochenschonend sind und den größeren Bewegungsansprüchen entsprechen. Metasul besteht aus einer besonders abriebarmen Kobaltchrom-Legierung mit einem bis zu 20 Mal geringerem Abriebvolumen als konventionelle Gleitpaarungen. In 15 Jahren klinischer Anwendung konnten mit mehr als 200.000 Metasul-Gleitpaarungen umfangreiche Langzeiterfahrungen gewonnen werden.

DuromTM Hip Resurfacing ist der einzige Oberflächenersatz für die Hüfte, der mit der Metasul-Technologie kombiniert wird. DuromTM Hip Resurfacing ist durch das Abriebverhalten von Metasul und durch das innovative Prothesendesign die ideale Lösung für junge Patienten mit guter Knochenqualität: Der Oberflächenersatz bedeutet die Rückkehr in ein aktives und sportliches Leben.

Bei jungen Menschen sollten darüber hinaus knochensparende Endoprothesen wie DuromTM Hip Resurfacing verwendet werden, um die Reoperabilität zu verbessern: Bislang müssen Endoprothesen in der Regel nach ca. 10 bis 15 Jahren ausgetauscht werden. Je mehr natürliche Knochensubstanz dann vorhanden ist, desto mehr Rückzugsmöglichkeiten ergeben sich für den Wechsel der Endoprothese. DuromTM Hip Resurfacing wird in ausgewählten Endoprothetik-Zentren in Deutschland implantiert.

Für jeden Befund die passende Therapie:
Hüftarthrose individuell behandeln

Prof. Dr. med. Klaus-Peter Günther

Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Universitätsklinikum
Carl Gustav Carus Dresden

Von einer behandlungsbedürftigen Hüftarthrose sind etwas 5 bis 15 % aller Menschen über dem 60. Lebensjahr betroffen. Mit einer zunehmenden Veränderung der Altersstruktur unserer Bevölkerung wird die Erkrankung in den nächsten Jahrzehnten hinsichtlich sozialmedizinischer und gesundheitsökonomischer Konsequenzen an Bedeutung gewinnen. Aus diesem Grund ist es erforderlich, für die Behandlung der Hüftarthrose ein sinnvolles therapeutisches Konzept zu etablieren, welches von der Prävention über gelenkerhaltende Behandlungsverfahren bis hin zum künstlichen Gelenkersatz reicht. Der Einsatz unterschiedlichster Therapien, die zur Verfügung stehen, muss in Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung, dem Alter des Patienten, seinen beruflichen und sportlichen Leistungsansprüchen sowie den Risiken des Eingriffes geplant werden.

Prävention

Da etwa ein Viertel der Hüftgelenkarthrosen im Erwachsenenalter auf eine unzureichende Ausformung des Hüftgelenkes im frühen Kindesalter (Hüftdysplasie) zurückzuführen ist, kommt einen frühzeitigen Erkennung und Behandlung dieser Erkrankung eine hohe Bedeutung zu. Bei ungenügender Wirksamkeit eines alleinigen klinischen Screenings auf das Vorliegen der Hüftdysplasie ist seit 1996 in der Bundesrepublik Deutschland ein „Neugeborenen-Hüftscreening“ mittels Ultraschall-Diagnostik gesetzlich verankert. Mit der Ultraschalluntersuchung gelingt es, innerhalb der ersten Lebenswochen Säuglinge mit einem knorpelig schlecht ausgeformten Hüftgelenk zu identifizieren und entsprechende Behandlungsmaßnahmen (z. B. Spreizhose) einzuleiten.

Damit lässt sich wie eine kontinuierliche Auswertung dieses Screening-Verfahrens gezeigt hat die Rate an behandlungsbedürftigen Erkrankungen deutlich reduzieren und es kann davon ausgegangen werden, dass zukünftig der Anteil an operationspflichtige Koxarthrosen in Folge einer Hüftdysplasie abnimmt. Da dies jedoch einen längerfristigen Zeitraum in Anspruch nehmen wird, ist zwischenzeitlich noch mit dem Auftreten von Hüftdysplasien im Kindes- und Jugendalter zu rechnen. In diesen Fällen können präventive operative Eingriffe (Umstellungen des Pfannendaches bzw. des Oberschenkelhalses) durchgeführt werden, um die Krafteinleitung auf das Hüftgelenk zu verbessern und damit der Entwicklung einer späteren Arthrose entgegen zu wirken.

Auch im Erwachsenenalter sind solche Eingriffe möglich (z. B. "Dreifach-Beckenosteotomie") und damit lassen sich sowohl Schmerzen behandeln als auch die anatomische Situation des Gelenkes günstig beeinflussen, so dass der Verlauf einer Arthrose verzögert oder gar aufgehalten wird.

Konservative Therapie

Ist es allerdings bereits zum Vorliegen einer Hüftgelenk-Arthrose gekommen, sollten zunächst konservative Maßnahmen zur Schmerzlinderung ausgeschöpft werden: Hierzu gehören nicht-medikamentöse und medikamentöse Verfahren. Bei den nicht-medikamentösen Verfahren konnte mittlerweile nachgewiesen werden, dass die krankengymnastische Kräftigung der hüftumgreifenden Muskulatur einen günstigen Einfluss auf das Beschwerdebild hat.

Auch kann das Tragen von angepasstem Schuhwerk bzw. die Benutzung von Gehhilfen die auf das Hüftgelenk einwirkende Last verringern und damit symptomatisch wirksam sein. Bei den medikamentösen Verfahren haben bislang nur Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente (nicht steroidale Antiphlogistika) ihre Wirksamkeit beweisen können. In wie weit am Hüftgelenk wie am Kniegelenk bereits bewiesen auch Medikamente verfügbar sind, die den Verlauf einer Arthrose verlangsamen (so genannte "Chondroprotektiva", die den Knorpelstoffwechsel verbessern sollen) muss noch in größeren Studien untersucht werden.

Hier ist in den kommenden Jahren ein entsprechender Forschungsbedarf gegeben, da am Knie gewonnene Erkenntnisse über die Wirksamkeit von konservativen Behandlungsverfahren nicht ohne weiteres auf das Hüftgelenk übertragbar sind. Andere mechanische Verhältnisse sowie eine größere Bedeutung von Form- und Entwicklungsstörungen für die Ausbildung einer Hüftarthrose erschweren hier den Vergleich.

Operative Therapie

Ist die Arthrose soweit fortgeschritten, dass operative Therapieverfahren zur Behandlung erforderlich sind, stehen gelenkerhaltende und gelenkersetzende Verfahren zur Verfügung. Zu den gelenkerhaltenden Verfahren zählen minimalinvasive Eingriffe (arthroskopische Entfernung von freien Gelenkkörpern oder Gelenkinnenhaut), die auf Grund der damit verbundenen Komplexität am Hüftgelenk wesentlich aufwendiger sind als am Kniegelenk. Auch gehört hierzu die so genannte "Labrumchirugie", die mit einem neuen Erkrankungsbild in den vergangenen Jahren zunehmend in den Vordergrund rückte. Auf Grund unterschiedlicher mechanischer Ursachen kommt es hier zur Schädigung eines knorpeligen Ringes, der das Hüftgelenk umgibt, was häufig das erste Anzeichen einer beginnenden degenerativen Gelenkschädigung (Arthrose) ist.

Beim Vorliegen eines solchen Problems kann entweder durch minimal invasive Behandlungsverfahren oder durch die Eröffnung des Gelenkes und das Abtragen von störenden Knochenvorsprüngen (chirurgische Hüftluxation) eine verbesserte Situation erzielt werden. In wie weit dieses Behandlungsverfahren in der Lage ist, die fortschreitende Arthrose günstig zu beeinflussen, muss noch grundlegend untersucht werden.
Bei den Anfangsstadien der Hüftarthrose kommen auch noch Umstellungsoperationen zum Einsatz, die den präventiven Eingriffen (s. o.) ähnlich sind. Hier kann u. U. die Krafteinleitung auf das Hüftgelenk verbessert werden und daraus eine Verzögerung der Arthroseentwicklung resultieren. Wenn die Hüftgelenkarthrose zu weit fortgeschritten ist, bringt jedoch in vielen Fällen nur noch der Gelenkersatz eine Linderung für den Patienten. Mittlerweile werden in der Bundesrepublik Deutschland 150.000 bis 200.000 künstliche Hüftgelenke pro Jahr implantiert. Dem Operateur stehen unterschiedliche Verfahren zur Verfügung. Diese reichen vom Einzementieren einer Schaftprothese und einer Pfannenprothese über zementfreie Schaftprothesen und Pfannen bis hin zu so genannten "Kurz-Schäften" und dem "Oberflächenersatz".

In Abhängigkeit vom Alter des Patienten, seinem körperlichen Leistungsanspruch, der Erfahrung des Operateurs und der Ausprägung einer Arthrose bzw. der Knochenqualität muss entschieden werden, welche Technologie am sinnvollsten anwendbar ist. Grundsätzlich zeigt die Endoprothetik mittlerweile hervorragende Behandlungsresultate, da nach 10-jähriger Beobachtung Standzeiten von über 95 % erzielbar sind und die Mehrheit der Patienten hinsichtlich ihrer Beschwerden vom Kunstgelenkersatz erheblich profitiert.

Zusammenfassung und Ausblick

Ungeachtet der Erfolge moderner Hüftendoprothetik gilt es weiterhin unsere Anstrengungen zur Prävention einer Hüftgelenkarthrose zu verbessern. Hier haben Maßnahmen der vergangenen Jahre zu einer bereits erkennbaren Reduktion der Behandlungsbedürftigkeit geführt. Weiterhin sollte vor dem künstlichen Gelenkersatz geprüft werden, inwiefern gelenkerhaltende operative Eingriffe, z. B. Umstellungsoperationen, Beschwerden verbessern und den Verlauf einer Arthrose verzögern können.

Auch muss im Einzelfall geprüft werden, in wie weit konservative Behandlungsmaßnahmen (insbesondere Krankengymnastik und medikamentöse Therapie) einen operativen Eingriff hinausschieben oder gar ersetzen können. Bei fortgeschrittener Hüftgelenkarthrose stehen sowohl minimalinvasive Verfahren als auch neue operative Eingriffe (chirurgische Luxation) zur Verfügung. In vielen Fällen ist jedoch die Implantation eines künstlichen Hüftgelenkersatzes unumgänglich.

Zukünftig können möglicherweise Verfahren der Gen-Therapie und des Knorpelersatzes auch am Hüftgelenk eine gewisse Bedeutung erlangen. Hier sind jedoch noch umfangreiche Forschungsarbeiten zu leisten um die in experimentellen Untersuchungen angedeuteten Ergebnisse auch in die klinische Situation übertragen zu können.

Mayo-Hüftschaft: Zukunftsweisendes Konzept zur Erstversorgung bestätigt durch Langzeitstudien

Der Hüftgelenkersatz ist inzwischen einer der erfolgreichsten orthopädischen Eingriffe in der modernen Endoprothetik. Wegen der hervorragenden Behandlungsergebnisse sind künstliche Hüftgelenke heute auch bei jüngeren Patienten, die trotz eines irreversiblen Hüftschadens aktiv und mobil bleiben möchten, gefragt.
Das Problem: Zwar haben sich sowohl die Implantate als auch die Operationsmethoden ständig verbessert, ein ganzes Leben lang halten die Prothesen jedoch nicht immer. Deshalb müssen die Patienten unter Umständen mit mehreren Wechseloperationen rechnen. So wird neben Langzeitstabilität, verbesserter Gelenkfunktion und Schmerzlinderung der möglichst knochenschonende Einsatz des Gelenksystems während der Primärversorgung immer wichtiger. Dies stellt höchste Anforderungen an das Prothesendesign und die Operationstechnik.

Mit dem von B. F. Morrey an der Mayo-Klinik in Rochester gemeinsam mit der Zimmer Holdings Inc. entwickelten und erprobten zementfreien Hüftschaft steht jetzt ein zukunftsweisendes Konzept zur Erstversorgung insbesondere bei Arthrose zur Verfügung. Der Mayo-Hüftschaft bietet eine hervorragende zementfreie Verankerung, minimalen Knochenverlust sowie größtmögliche Stabilität und hat sich in klinischen Langzeitstudien bewährt. Bei konventionellen zementfreien Hüftsystemen müssen die Patienten bisher einen erheblichen Knochenverlust in Kauf nehmen. Wegen der biomechanischen Belastung dünnte sich der Oberschenkelknochen nach der Operation in Teilbereichen aus. Dieser als 'Stress shielding' bezeichnete Effekt begrenzte außerdem die Operationsmöglichkeiten bei Wechseloperationen.

Das entscheidende Plus des Mayo-Kurzschaftsystems ist der minimale Knochenverlust während der Operation: Viele Elemente der knöchernen Verankerung, die bei herkömmlichen Standardprimärversorgungen verloren gehen, bleiben bestehen. Das schonende Vorgehen sorgt für einen ausreichenden Knochenerhalt für etwaige spätere Eingriffe.

Deshalb eignet sich der Mayo-Schaft auch schon für jüngere Patienten. Doch auch ältere Menschen können bei entsprechender Indikation von den zahlreichen Vorteilen profitieren, die das innovative Produkt gegenüber herkömmlichen Systemen im klinischen Einsatz nachgewiesen hat: Dazu zählen der deutlich geringere Blutverlust während der OP, eine verkürzte Verweildauer in der Klinik und verbesserte Rehabilitationschancen. Die Patienten zeigen in der Regel schon nach kurzer Zeit einen guten und schmerzfreien Allgemeinzustand und können sich schneller wieder ohne Gehhilfen sicher bewegen.

Die Stärken des Mayo-Hüftschaftes resultieren aus der Kombination von innovativen Materialien, optimalem Design und einfacher Handhabung für den Operateur. Das konische Design gewährleistet den sofortigen primärstabilen Sitz des Schaftes im Knochen. Ein Nachsinken der Prothese wird so weitgehend verhindert. Der kurze distale Schaftanteil minimiert den Oberschenkelschmerz sowie das 'Stress shielding' und sorgt für eine gute Führung und den sicheren Sitz des Implantates. Die dreidimensionale Fiber-Metallstruktur und die aufgeraute Oberfläche des Implantates sorgen dafür, dass der Knochen gut an- und einwachsen kann. Darüber hinaus steht der zementfreie Mayo-Hüftschaft für ausgezeichnete Frühfunktionalität und ist konzeptionsbedingt für eine minimal invasive Implantationstechnik hervorragend geeignet: Im Gegensatz zu herkömmlichen Prothesen kann der Operateur die Mayo-Prothese auch über deutlich kleinere Hautschnitte bei weitestgehender Schonung der Weichteile implantieren.

Die Schädigung der Muskulatur und der Bänder fällt so wesentlich geringer aus. Dem Operateur steht für den Eingriff ein einfach zu handhabendes Instrumentarium zur Verfügung. Eindrucksvolle klinische Ergebnisse bestätigen die Vorteile des Mayo-Hüftschaftes. Die vergleichsweise hervorragende Überlebenskurve des Implantats zeigt nach zehn Jahren immer noch einen Wert von 98 Prozent. Positiv fiel auch die Funktionsüberprüfung mit dem Harris Hip Score aus. Kiel, im November 2003

Mobil sein ein Leben lang? Was moderne Implantate heute leisten müssen.

Prof. Dr. med. Fritz U. Niethard

Orthopädische Klinik, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule, Aachen

Eine politische Forderung sorgte in diesem Sommer für großen Wirbel: Menschen über 85 Jahre sollen keine künstlichen Hüftgelenke mehr von den Kassen bezahlt bekommen. Solche Kassenleistungen auf Kosten der Solidargemeinschaft seien nämlich eine reine Frage der Lebensqualität. Früher seien alte Leute schließlich auch auf Krücken gelaufen. Diese scharfen Äußerungen kamen von dem Vorsitzenden der Jungen Union, Philipp Missfelder, der damit einen Ansturm der Empörung auslöste nicht nur in den eigenen Reihen. Partei-übergreifend hagelte es Kritik.

Uns allen ist klar, dass das Problem der Überalterung die Gesellschaft enorm fordern wird: Immer weniger Jüngere müssen Leistungen für immer mehr und länger lebende Alte aufbringen. Die Kosten im Renten- und Gesundheitssystem werden explodieren. Vorausgesetzt, es wird nicht durch neue Versicherungssysteme, Leistungskürzungen oder mehr private Vorsorge entgegengesteuert. Leider wird die Diskussion um die notwendigen Reformen zunehmend aggressiv geführt. Statt zu einer Debatte um Generationengerechtigkeit droht sie, sich zu einem Generationen-Kampf auszuweiten. Die Forderung von Philipp Missfelder ist das beste Beispiel dafür. Aber nicht nur, dass sie menschenunwürdig und ethisch nicht vertretbar ist, sie geht auch von zwei grundsätzlich falschen Annahmen aus:

1.) Künstliche Hüftgelenke seien teurer als die Pflege eines Menschen, der im Rollstuhl sitzt oder bettlägerig ist.

2.) Älter werden geht automatisch einher mit einem fortschreitenden Verlust an Mobilität und damit einem Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben.

Zu Punkt 1:

Für eine Hüftgelenksoperation erhält eine Klinik seit diesem Jahr einen Pauschalbetrag von 5.500 Euro. Darin sind alle Leistungen von der stationären Aufnahme bis zur Entlassung enthalten. Bei rund 180.000 künstlichen Hüften pro Jahr kommen wir damit auf eine jährliche Belastung der gesetzlichen Krankenkassen von 990 Millionen Euro zzgl. der Kosten für die anschließende medizinische Rehabilitation.

Stellen wir diesen Zahlen die Kosten für einen pflegebedürftigen Menschen gegenüber, ergibt sich ein interessantes Bild: Bei derzeit rund 2 Millionen anerkannten Pflegefällen in Deutschland lagen die Gesamtausgaben der gesetzlichen Pflegeversicherung im Jahr 2002 bei 17,4 Milliarden Euro. Damit kostet ein „Pflegefall“ pro Jahr im Durchschnitt rund 9.000 Euro. Vor dem Hintergrund, dass eine ambulante Pflegedauer im Durchschnitt zwischen 10 und 15 Jahren dauert, ein nicht unerheblicher Betrag! Mit modernen chirurgischen Methoden und Implantaten ist es heute möglich, ältere Menschen länger mobil zu halten und damit die kostenintensiven Pflegemaßnahmen zu verzögern, im besten Fall sogar zu verhindern und damit auf lange Sicht die Kosten für das Gesundheitssystem zu reduzieren.

Zu Punkt 2:

Ein künstliches Hüftgelenk zu verweigern würde bedeuten, den Zusammenhang zwischen Alter und Verlust an Aktivität und körperlicher Beweglichkeit zu akzeptieren. Noch vor 40 Jahren war ein 60jähriger mit einer Hüftarthrose behindert. Er saß im Rollstuhl und war ein Greis. Das war der natürliche Gang der Dinge. Heute ist die Situation eine andere: Das Bild der vereinsamten, zurückgezogenen Senioren entspricht nicht mehr der Realität. Menschen ab 60 aufwärts betätigen sich sportlich, gehen aus, reisen. Kurzum: Sie sind aktiv und mobil und wollen es vor allem langfristig bleiben. Ihr Anspruchsdenken an Gesundheit und Unversehrtheit ist deutlich gestiegen. Wer heute unter den Folgen von Gelenkerkrankungen oder -verletzungen leidet, ist längst nicht mehr bereit, seine Beschwerden als Schicksal hinzunehmen und auf Lebensqualität zu verzichten. Der Patient von heute will mit den neuesten Implantaten versorgt werden und anschließend wieder Golf oder Tennis spielen.

Sport und Bewegung: eine unterschätzte Gesundheitsressource

Keine Frage: Regelmäßige körperliche Aktivität bereichert unseren Alltag, verbessert unsere Lebensqualität und steigert das allgemeine Wohlbefinden.

Sie hat darüber hinaus aber auch eine große präventivmedizinische Bedeutung: Regelmäßige körperliche Aktivität ist gesundheits- und leistungsfördernd und erhöht nicht zuletzt unsere Lebenserwartung. Denn wie ein altes Sprichwort sagt: "Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird."
Leider ist Bewegungsmangel eines der Hauptkennzeichen unserer Zeit mit weitreichenden gesundheitlichen Konsequenzen: Schätzungen zufolge gehen jährlich zwei Millionen Todesfälle auf das Konto von mangelnder Bewegung und körperlicher Aktivität. Dabei kann Bewegung entscheidend dazu beitragen, das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen zu senken nach wie vor immer noch die Haupttodesursache in den westlichen Industrienationen. Diese positive Wirkung haben zahlreiche Untersuchungen in den letzten Jahren eindrucksvoll belegt. So hat z.B. eine Studie bei Männern gezeigt, dass bereits moderate sportliche Betätigung, z.B. schnelles Gehen (> 5km/h), einen schützenden Effekt auf das Herzkreislaufsystem hat. (1) Man muss also nicht gleich zum Leistungssportler werden. Schon strammes Spazieren gehen hat eine Präventivfunktion.

Daneben gibt es inzwischen auch eine Reihe wissenschaftlicher Hinweise, dass regelmäßige sportliche Betätigung außerdem das Risiko bestimmter Krebserkrankungen wie zum Beispiel Dickdarm-, Prostata- oder Brustkrebs senkt. So zeigte sich in einer Untersuchung, dass regelmäßige Bewegung einen günstigen Effekt auf die Brustkrebshäufigkeit bei Frauen nach den Wechseljahren hatte. Wer beispielsweise mit 35 Jahren Sport machte, konnte sein Risiko, nach den Wechseljahren an Brustkrebs zu erkranken, um 14 Prozent senken. (2) Auch im Hinblick auf den Bewegungsapparat spielt körperliche Fitness eine wichtige Rolle. So wird durch regelmäßige Bewegung Knochensubstanz aufgebaut und damit das Osteoporose- und Frakturrisiko gesenkt. Außerdem werden die Funktionen des aktiven und passiven Bewegungs- und Stützapparats erhalten bzw. verbessert, wodurch unter anderem Wirbelsäulenerkrankungen vorgebeugt wird. Körperliche Aktivität kann außerdem dazu beitragen, die Hirndurchblutung zu verbessern und damit Alterungsprozessen im Gehirn entgegenzuwirken. Und: Sport verlängert das Leben.

So haben epidemiologische Untersuchungen gezeigt: Bei Frauen und Männern, die sich in ihrer Freizeit pro Woche mindestens zwei bis vier Stunden körperlich betätigten, war die Mortalität um gut ein Drittel geringer als bei Personen, die sich pro Woche weniger als zwei Stunden und nur gering bewegten. (3)

Volkskrankheit Arthrose Häufigste Gelenkerkrankung weltweit

Regelmäßige Bewegung ist also gesundheitsfördernd und stärkt den Körper. Trotzdem ist fast jeder Mensch irgendwann von Verschleißerscheinungen des Bewegungsapparats betroffen. Der medizinische Begriff dafür ist Arthrose. Allein in Deutschland leiden rund fünf Millionen Menschen an einer Arthrose, einer der häufigsten Gelenkerkrankungen weltweit. Betroffen sind vor allem die Gelenke, die wir am meisten beanspruchen: die Knie- und Hüftgelenke. In erster Linie ist der Abnutzungsprozess eine ganz normale Begleiterscheinung des Alters und setzt bereits ab dem 30. Lebensjahr ein. Betroffen sind jedoch 70 Prozent der über 70jährigen und nur ca. vier Prozent der 20jährigen. Neben dem natürlichen Altern erhöhen aber auch Verletzungen, Unfälle, Fehl- oder Überbelastung, körperliche Fehlhaltung, Übergewicht und Bewegungsmangel das individuelle Arthrose-Risiko. Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, wobei degenerativ so viel bedeutet wie "mit Abbau verbunden." Im engeren Sinne versteht man darunter eine unwiderrufliche Abnutzung des Gelenkknorpels. Zu Beginn einer Arthrose wird die glatte Knorpeloberfläche zunächst durch kleine Einrisse aufgeraut. Der Schaden ist erst nur oberflächlich und oft nur auf eine kleine Fläche begrenzt. Durch zunehmende Zerstörung und Abrieb wird der Knorpel weiter geschädigt im Extremfall bis zum vollständigen Abbau. Dann reiben die beiden Knochenenden bei Bewegung direkt aufeinander, und es kommt durch Kalkeinlagerungen zu Formveränderungen des Knochens. Die Folgen sind starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Zusätzlich zur direkten Gelenk- und Knochenschädigung können die abgeriebenen Knorpel- und Knochenpartikel schmerzhafte Entzündungen der umgebenden Gelenkinnenhaut mit Schwellungen und Erwärmungen des Gelenks hervorrufen. Man spricht dann von einer "aktivierten Arthrose".

Innovationen für mehr Mobilität und Lebensqualität

Entscheidend ist: Dieser Verschleiß ist irreversibel, das heißt eine bereits bestehende Arthrose ist nicht heilbar, da verloren gegangener Gelenkknorpel nicht nachwächst. Durch gezielte Therapiemaßnahmen ist es jedoch möglich, die Symptome zu lindern und weiteren Verschleiß zu vermeiden. Bei einer weit fortgeschrittenen Arthrose reichen jedoch konservative Methoden wie Physiotherapie, Tabletten oder Salben oft nicht aus. Ein operativer Eingriff wird unvermeidbar. Neben Gelenkschonenden Methoden wie z.B. der Arthroskopie, besteht auch die Möglichkeit eines künstlichen Gelenkersatzes. Und zwar für jüngere und ältere Patienten gleichermaßen.

Denn egal ob 50 oder 70 der Patient von heute ist nicht mehr bereit, Einschränkungen in seiner Lebensqualität durch dauerhafte Schmerzen hinzunehmen oder auf Beweglichkeit, Mobilität und sportliche Aktivität zu verzichten. Er möchte sich mit dem neuen Gelenk in allen Lebenssituationen so gut und sicher bewegen wie ein gesunder Mensch. Dazu sind rasche und kraftvolle Bewegungen notwendig, mit denen die Gelenke stark beansprucht werden. Und er stellt hohe Anforderungen an seine Gehleistung. Er wünscht sich einen uneingeschränkten Bewegungsumfang, der tiefes Beugen und weite Beinspreizungen zulässt.

Hinzu kommt, dass Patienten zum Teil noch im Berufsleben stehen und die operationsbedingte Arbeitsausfallzeit deshalb nicht allzu lang sein darf. Und schließlich muss ein Implantat ohne Komplikationen erneuert werden können die Wahrscheinlichkeit dafür ist aufgrund früher Erstimplantationen sowie längerer Lebenserwartung sehr groß. Konkret heißt das: Um die speziellen Anforderungen und vor allem die hohen Aktivitätsansprüche unserer Patienten erfüllen zu können, benötigen wir Implantate, die bestimmte Eigenschaften besitzen. So ist ein Problem der Endoprothetik immer noch der Verschleiß künstlicher Gelenke.

Gefordert sind deshalb abriebarme und verschleißresistente Werkstoff-Technologien wie das hochvernetzte Polyethylen Durasul oder die Gleitpaarung Metasul, die eine längere Lebensdauer des Implantats gewährleisten und damit vielleicht sogar den Wechsel der Endoprothese überflüssig machen. Solche moderne Materialien machen nicht zuletzt erst innovative Prothesen-Designs wie das Hüftsystem DuromTM Hip Resurfacing möglich, das einen größeren Bewegungsumfang erlaubt. Der Grund ist: Bei bisherigen Hüftendoprothesen war der Kopfdurchmesser durch den Abrieb der herkömmlich verwendeten Materialien limitiert: je größer der Kopf, desto größer die Kontaktfläche der gegeneinander gleitenden Flächen und desto stärker der Abrieb.

Wir brauchen außerdem knochensparende Implantate. Für die Hüfte ist hier auch das DuromTM Hip Resurfacing zu erwähnen, für das Knie z.B. das UniSpacer- oder Allegretto-Kniesystem, bei denen nur minimal Knochensubstanz entfernt werden muss. Das ist im Sinne eines verantwortungsbewussten Operateurs: Denn ersetzt wird nur, was unbedingt sein muss. Das hat auch den Vorteil, dass Knochenreserven für eine Revisions-Operation zurückgehalten werden können. Und last but not least benötigen wir moderne minimal invasive OP-Techniken, die die Patienten so wenig wie möglich belasten und durch kleinere Einschnitte und Wunden den Genesungsprozess erheblich verbessern und letztlich auch die Behandlungskosten senken. Denn die minimale Öffnung des Gelenks reduziert den Schmerz nach der OP, damit werden weniger Schmerzmittel verbraucht, der Krankenhausaufenthalt wird verkürzt, und die Rehabilitation gelingt schneller.

Das alles trägt dazu bei, dem Aktivitätsbedürfnis jüngerer wie älterer Patienten gleichermaßen gerecht zu werden und ihnen ein gutes Stück Lebensqualität zurückzugeben.

DuromTM Cup: Knochensparender Oberflächenersatz für die Schulter Produktinformation

Der DuromTM Cup ist ein reiner Oberflächenersatz für die Schulter. Die Endoprothese ermöglicht einen minimalen Knochenverlust bei größtmöglicher Stabilität. Damit ist der DuromTM Cup eine ideale Lösung für junge Patienten. Im Vergleich zu anderen Arthroseformen großer Gelenke ist die Arthrose der Schulter (Omarthrose) eher selten. Während Hüfte und Knie das Körpergewicht tragen müssen und deswegen empfindlicher auf Verschleiß reagieren, kommt es beim arthrotischen Schultergelenk - trotz fortgeschrittener Schäden im Röntgenbild - zu vergleichsweise geringen Schmerzen. Oftmals wird die Bewegungseinschränkung als Hauptbeschwerde gesehen. Wenn Schmerzen im Vordergrund stehen, kann man häufig mit einem arthroskopischen Eingriff helfen.

Bei fortgeschrittenem Verschleiß ist jedoch eine Endoprothese angezeigt. Jährlich werden in Deutschland ca. 5.500 Schulterendoprothesen implantiert. Die DuromTMCup -Schulterendoprothese ist ein zementierter Oberflächenersatz, der vergleichbar mit einer Zahnkrone - wie eine Kappe auf dem Gelenkkopf des Oberarmknochens (Humeruskopf) verankert wird.
Sie kann vor allem bei Omarthrose, Rheumatoide Arthritis und bei Humeruskopfnekrose (Absterben knöcherner Anteile durch verminderte Durchblutung) eingesetzt werden. Die Implantation einer DuromTM Cup Schulterprothese ist knochensparend und bietet hervorragende Rückzugsmöglichkeiten für die spätere Implantation einer Totalendoprothese.

Für junge und aktive Patienten ist die Versorgung mit DuromTM so besonders empfehlenswert.

Mobil in jedem Alter - Neues künstliches Kniegelenk macht jede Beugung mit

Zimmer Chirurgie setzt auf innovatives Kniegelenk

Rund fünf Millionen Menschen leiden in Deutschland an massiven arthrose-bedingten Gelenkbeschwerden. Mittlerweile werden jährlich mehr als 90.000 künstliche Kniegelenke eingesetzt. Diese Zahl trifft längst nicht nur auf Patienten in hohem Alter zu, es kommen zunehmend jüngere und junggeblieben-fitte Patienten dazu, die nach einer Knieimplantation noch längst nicht auf einen aktiven Lebensstil verzichten wollen.

Die Ansprüche an eine optimale Lebensqualität und Mobilität bis ins hohe Alter stellen das Knieprothesendesign vor eine schwierige Aufgabe: Das neue Kniegelenk soll nicht nur Schmerzfreiheit verschaffen, sondern auch weiterhin ein aktives Leben in Freizeit und Beruf ermöglichen. Sei es bei der Gartenarbeit oder beim Sport - ein sorgloses Drehen, Beugen und Knien gehört dazu und erfordert von der Prothese Stabilität und absolute Beweglichkeit. Der bisher übliche Bewegungsumfang von 125° ist da oft nicht mehr zufriedenstellend. Die große Beweglichkeit und Fitness der "modernen" Patienten, bringt herkömmliche Prothesendesigns an ihre Grenzen. Überbelastung der Gleitflächen und Lockerung der Prothese sind die möglichen Folgen.

Um diesen Folgen entgegenzugehen und dem "neuen" Anspruch der Patienten gerecht zu werden, hat der amerikanische Hersteller orthopädischer Implantate, die Zimmer Holding Inc., die Knieprothese NexGen CR-Flex entwickelt. Aufgrund der positiven Erfahrungen, die in den letzten Jahren mit dem NexGen LPS-Flex Mobil gemacht wurden, unterstützt das CR-Flex eine Beugungsfähigkeit von mehr als 150 Grad. Die Gleitflächen sind dahingehend optimiert, dass sie auch der starken Belastung bei extremer Beugung optimal standhalten. Kombiniert mit einer guten Rehabilitation nach der Operation, können viele Sportarten weiter betrieben werden. Besonders bei Patienten mit einer bereits natürlich veranlagten hohen Beugung verhelfen diese Implantate zu einer größeren Beweglichkeit.

Die Gefahr des Kunststoffabriebs ist reduziert und verhindert somit einen vorzeitigen Verschleiß. Die neue Entwicklung des Unternehmens, dessen Produkte bundesweit von der Zimmer Chirurgie in Kiel vertrieben werden, gehört zu dem NexGen-Knieendo-prothesensystem. Dieser Produktreihe liegt die Idee eines modularen Baukastensystems zugrunde. Das System kommt dem Bedarf individueller Anpassung

an das unterschiedliche Ausmaß der Arthrose entgegen. Oft erkennt der behandelnde Arzt die genauen Schäden am Kniegelenk erst während der Operation. Das NexGen-Knieendoprothesensystem ermöglicht dem Operateur, den künstlichen Gelenkersatz an die individuellen Bedürfnisse des Patienten anzupassen.

Durch kleine Metallblöcke können Knochenschäden während der Operation ausgeglichen werden. Bei möglichen Komplikationen kann der behandelnde Chirurg Teile der Prothese individuell nutzen und entsprechend austauschen. Mit dem CR-Flex zielt Zimmer auf die immer größer werdende Gruppe der jüngeren, aktiven und junggebliebenen Patienten. Denn eine schmerzfreie und belastbare Beweglichkeit der Gelenke ist Grundvoraussetzung für aktives Handeln in Beruf und Freizeit - auch im zunehmenden Alter. Kiel, im November 2003

Mehr Informationen erhalten Sie bei:

Centerpulse Germany GmbH
Ein Unternehmen der Zimmer-Gruppe
www.centerpulse-orthopedics.de

Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / Körner

Text: Zimmer Chirurgie GmbH
Fotos: EPS-Schäffler / Zimmer Chirurgie GmbH
Quelle: Zimmer Chirurgie GmbH

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