Bei unseren Touren dreht sich alles um Natur und Kultur. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir für Sie einige Tagestouren zusammengestellt.

Im Stadtzentrum befindet sich das berühmteste Bauwerk der Elbestadt, der Zwinger, eine der interessantesten Schöpfungen des Barocks. Die Semperoper in unmittelbarer Nähe gehört zu den großen Opernhäusern der Welt. Im Stil der Spätrenaissance erbaut, ausgestattet mit einem prunkvollen Inneren, ist sie ein besonderer Anziehungspunkt.

Gegenüber der Semperoper steht die Katholische Hofkärche. Erbaut von Gaentano Chiaveri in den Jahren 1737 - 1755, ist sie der größte Kirchenbau Sachsens und seit 1980 Kathedrale des Bistums Meißen - Dresden. Die Kreuzkirche am Altrnarkt wurde im Stil eines klassizistisch beeinflußten Barocks errichtet. Sie ist die Heimstätte des berühmten Dresdner Kreuzchores. Als „Balkon Europas" bezeichnet man die „Brühische Terrasse".

Bei einer Dampferfahrt elbaufwärts kann man sich an drei wunder schönen Schlössern erfreuen (Schloß Albrechtsberg, Villa Stockhausen, Schloß Eckberg). Für Besucher, welche die Natur lieben, ist der Große Garten ein interessanter Anziehungspunkt. Diese Parkanlage beherbergt den Zoo, einen Gondelteich, ein Barockpalais, Freilichtbühnen und die beliebte Parkeisenbahn. Zu den zahlreichen weiteren architektonischen Sehenswürdigkeiten Dresdens gehören z. B. das Residenzschloß, das Japanische Palais, der Jägerhof und die Dreikönigskirche.

In Meißen begann die Geschichte Sachsens. Die größte Sehenswürdigkeit ist die ALBRECHTSBURG. Der spätgotische Bau entstand in den Jahren 1471 - 1485. Bekannt durch die erste Produktions statte der Porzelanmanufaktur, sind die reich verzierten Räume mit Bildern von Ahnen der Herrenhäuser Sachsens Anziehungspunkt für viele Touristen.

Der DOM prägt weiterhin sichtbar das Stadtbild Meißens. Die vermutlich 1240 erbaute Hallenkirche mit Querschiff beherbergt hervorragende plastische Bildwerke des 13. Jahrhunderts. Sehr sehenswert ist die St. - Afra - Kirche, eine gotische Kirche um 1300, und die Frauenkirche ist eine spätgotische Hallenkirche (nach 1455).

In Nossen sollte man unbedingt dem Kloster ALTZELLA mit seinem Landschaftspark einen Besuch abstatten.



Das SCHLOß MORITZBURG, ursprünglich ein Jagdschloß, wurde 1723-1736 von M. D. Pöppelmann im barocken Stil umgebaut. Zahlreiche Räume mit wertvoller Ausstattung zeugen von glanzvoller Zeit. Großzügige Terassenaniagen mit Puttengruppen und an allen vier Achsen kleine Pavillons machen Die Anlage einmalig.

Die sächsische Schweiz wird geprägt von schluchtartigen Tälern und steil aufragenden bizarren Felsmassiven. Der Beginn der Dampfschiffahrt auf der Elbe 1837 war Ausgangspunkt für die touristische Erschließung. Einen prachtvollen Ausblick von der Bastei erhalten wir zu den markantesten Erhebungen, dem Großen Winterberg (552 m) an der Grenze zu Tschechien, dem Großen Zschirnstein (562 m), dem Lilienstein (415m), den Schrammsteinen (425 m), und dem Pfaffenstein (427 m).

Die FESTUNG KÖNIGSTEIN ragt auf einem Tafelberg (360 m) über das Land. Im 18. Jahrhundert war sie die mächtigste Befestigungsanlage Deutschlands. Neben verschiedensten Ausstellungen ist der 152,5 m tiefe Brunnen besonders sehenswert. Die BURG HOHENSTEIN, auf einem Felsvorsprung 120 m über dem Polenztal, beherrscht den Blick auf das 650-jährige Bergstädtchen mit sehenswerten Fachwerkhäusern.

Wie ein Märchenschloß zeigt sich SCHLOSS KUCKUCKSTEIN mit seinen Zinnen und Türmen. Das als Museum eingerichtete SCHLOSS WESENSTEIN entstand aus einer im 14. Jahrhundert erwähnten Grenzburg. Im Museum sind Stilmöbel des 18. und 19. Jahrhundert ausgestellt, besonders kostbar sind die Leder- und Bildtapeten. Eingangstor zur sächsischen Schweiz ist von Norden her die Stadt PIRNA mit historischer Altstadt, Dominikanerkloster und Marienkirche. Von Osten kommt man über Sebnitz in die sächsische Schweiz.

Von der Burg (1272) stehen heute noch die innere Mauer mit ihren Schießscharten, sowie die Ringmauer mit 6 von 7 Türmen. Das SCHLOß, ein Renaissancebau von 1585 -1588 ist dreigeschossig mit einem Hauptportal in toskanischer Ordnung. In seinem Inneren beherbergt es das Gottfried-Silberrnann-Museum, welches Auskunft über Leben und Schaffen des Orgelbauers gibt.

Das in Seiffen beheimatete, weltbekannte Reifendrehen, Drechseln und Schnitzen und das phantasievolle Spielzeugland lassen lassen nicht nur Kinderherzen höher schlagen. Ein Besuch im Freiland- und Ausstellungsmuseum und in der Schauwerkstatt mit anschließender Einkaufsmöglichkeit ist eine absolute Attraktion für unsere Gäste.

Besonders bekannt dürfte die kleine Bergkirche sein, die schon zu Zeiten der romantischen Reisenden als Miniatur in alle Welt geschickt wurde. Die Rundkirche wurde zu einem besonderen Symbol. Zur Advents- und Weihnachtszeit brennen in der Lichterkirche über hundert Kerzen in den Glas- und Holzleuchter.

Die Stadt des Silbers. Das wohl bedeutendste Bauwerk ist ohne Zweifel der DOM UNSER FRAUEN , Besonders sehenswert ist die GOLDENE PFORTE (um 1230) an der Südseite und die Tulpenkanzel. Gegenüber dem spätgotischen Rathaus, der einstigen Silberkammer, dann Ratsarchiv, steht die PETRIKIRCHE. Täglich um 12 Uhr mittags läutet das „Hauerglöckchen". Seit 1574 rief sie die Bergleute zur Schicht. Sehenswert sind noch die NIKOLAKIRCHE und die JAKOBIKIRCHE.



Bobbahn, Bergbauanlage




In der St.-Johannis-Kirche befindet sich das drittgrößte Bronzeklockenspiel der Welt.



Das Wahrzeichen der Stadt die St.-Wolfgangs-Kirche, genannt „Bergmannsdom" ist mit seinem Turm, der eine Barockhaube trägt, weithin zu sehen. Erbaut wurde sie in den Jahren 1515 - 1540. Ein besonderes Kleinod ist das sogenannte „Brotmännelhaus". Es wurde laut einer Sage, nach einer Hungersnot im Jahre 1771 für ganze zwei Brote verkauft.



Im Stadtinneren sind verschiedene gut erhaltene Bürgerhäuser aus vergangenen Kulturepochen zu besichtigen. Am eindrucksvollsten ist die Stadtkirche St. Annen, geweiht 1519, ein spätgotischer Bau.