Energieriese RWE der Gewinner
am Energiemarkt

Der Konzern plant eine Investitionsoffensive

 

In Essen verkündete der Noch-Vorsitzende des RWE Vorstandes, Harry Roels, die neuesten Zahlen der RWE. Demnach lag das betriebliche Ergebnis um 14% über dem des Vorjahres. Verbessert werden konnte auch das Nettoergebnis, welches um 9% Punkte zulegte. Der Verkauf von Thames Water und Änderungen in der Steuergesetzgebung trug mit dazu bei. Zuversicht zeigt man bei RWE auch wegen des geplanten Verkaufs von American Water bis zum Ende des Jahres 2007. Vor dem Hintergrund dieser mehr als positiven Entwicklung werden Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung im April dieses Jahres eine Verdoppelung der Dividende vorschlagen.


"Die RWE AG bekennt sich zum Wettbewerb und zum europäischen Binnenmarkt" so Roels vor Journalisten. "Unser Interesse an einem funktionierenden Markt ist von existenzieller Bedeutung. Wir werden dafür sorgen, dass der Wettbewerb auf diesem Markt floriert und ihn mit diversen Maßnahmen voranbringen."


Dazu kann man getrost das gewaltigste Investitionsprogramm in der Geschichte von RWE rechnen, das mit einem Volumen von rund 25 Mrd. Euro alle bisherigen Vorhaben in den Schatten stellt. Roels bezeichnete diese Ausgaben als Investition in die Versorgungssicherheit Europas und der Sicherung tausender Arbeitsplätze. Der Wettbewerb honoriert nur Anbieter mit fortschrittlichen Ideen und für den Kunden preislich attraktiven Angeboten. Dieserhalb bietet RWE seinen Partner aus der Industrie intensive Zusammenarbeit und langfristige Beteiligung an neuen Kraftwerksleistungen an. Für den privaten Kunden wird der Wechsel zu einem anderen Anbieter noch problemloser vonstatten gehen. Über die Vertriebsgesellschaft eprimo stellt RWE den Haushaltskunden Strom zur Verfügung. Mit wenigen Klicks geht so der Wechsel von einem anderen Anbieter zu RWE über die Bühne. Wenn dieses System bundesweit die in es gestellten Erwartungen erfüllt, soll auch das Gas entsprechend angeboten werden.


Ein wichtiger Schritt nach vorne ist der intensive Ausbau des Stromnetzes in Deutschland, sowie die Übertragungsleistung an den Schnittstellen im Grenzübergangsbereich. Hier stehen besonders Frankreich und die Niederlande im Fokus des Konzerns. All diese Maßnahmen dienen zum einen der Versorgungssicherheit in Europa und zum anderen einer Transparenz auf dem Energiemarkt und damit zu noch mehr Wettbewerb. Im Segment Flüssiggas baut RWE ebenfalls seine Kapazitäten zu einem zentralen Segment aus. Die Schwerpunkte liegen hier in Norwegen und Nordafrika. Das alles klappt jedoch nur reibungslos, wenn die Infrastruktur entsprechend ausgebaut ist. So ist eine Erdgaspipeline in Planung, die von Tschechien über Deutschland zum belgischen Eynatten führen soll. Allerdings steht dieses Projekt unter dem Vorbehalt von der Ausnahme der Netzregulierung und der Wirtschaftlichkeit. Beide Parameter müssen stimmig sein. Letztlich zielt RWE auf ein Modell der Zusammenarbeit hin, durch das die Anzahl der Gasmarktgebiete verkleinert bzw. über Eignergrenzen hinweg miteinander verzahnt werden. Dies würde den Handel mit Gas wesentlich vereinfachen und den deutschen Gasmarkt reif für die Börse machen. Der Vorstand von RWE hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Modell der Zusammenarbeit im laufenden Geschäftsjahr 2007 zu realisieren.




Internet: www.rwenews.com


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Textzusammenstellung: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler, H. J. Rech
Fotos: © EPS-Schäffler, RWE, Presseservice Rhein-Maas
Quelle: RWE AG

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