AMB Generali
toppt eigene Zielsetzung

AMB Generali erhält erneut höchste
Weihen – Top Rating durch S&P


Aktionäre dürfen zufrieden sein

Die Freude über das hervorragende Geschäftsergebnis der AMB Generali stand nicht nur Dietmar Meister, dem Sprecher des Vorstandes der Versicherungsholding, ins Gesicht geschrieben. Mit sichtlichem Stolz verkündete Meister auf der Bilanzpressekonferenz die aktuellen Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres 2007. Doch damit nicht genug. Von Standard and Poor’s wurde der AMB Generali Gruppe zum dritten Mal hintereinander die beste Bewertung „AA Rating“ für Erstversicherer zuerkannt. Das müssen die Mitbewerber am Markt erst einmal nachmachen. Immerhin hat die AMB Generali Gruppe ein sehr bewegtes Jahr hinter sich. Große organisatorische Aufgaben mussten gelöst werden, so die Zusammenführung der zentralen Dienstleistungsfunktionen in einer Servicegesellschaft. Darüber hinaus nimmt das Schadenmanagement des Konzerns als neuer Spezialist der Gruppe seine Tätigkeit auf, und die Neuausrichtung Vertrieb der AachenMünchener auf der DVAG kam erfolgreich zum Abschluss. Vorbereitet wurde auch die geplante Fusion der AMB Generali und Volksfürsorge. All das verlangte von der Konzernführung und allen Mitarbeitern höchsten Einsatz. Einen weiteren Kraftakt musste die AMB Generali Gruppe bei der Bewältigung der Schäden durch den Orkan „Kyrill“ leisten.


Im Hinblick auf diese Ereignisse ist die Leistung des Versicherungskonzerns auf höchstem Niveau anzusetzen. Es wurden nicht nur die gesteckten Ziele für das Geschäftsjahr 2007 erreicht, sondern selbige in allen wesentlichen Kennzahlen übertroffen. Durch diese unternehmerische Höchstleistung, die nicht zu Lasten der Ertragsstärke ging, schob sich die AMB Generali Gruppe als Erstversicherer erstmalig auf Platz zwei der deutschen Versicherer und überholte damit den bisherigen Platzhalter – die ERGO Gruppe. Mit 13,8 Mrd. Euro Gesamtbeiträgen sichert sich die AMB Generali mit Fug und Recht den verdienten zweiten Platz. In allen Segmenten (Leben – Kranken – Schaden/Unfall) verzeichnete der Versicherer Ergebnisse, die teilweise erheblich über denen des Marktniveaus liegen. Auch die Combined Ratio (Schaden-Kosten Rechnung) ging weiter zurück. Gleiches zu sagen gilt für die Gesamtkosten des Unternehmens, was sich letztlich in einem Jahresüberschuss von 417 Mio. Euro ausdrückt. Zu dieser Leistung kann man nur gratulieren. Die Aktionäre werden mehr als erfreut sein über diese Entwicklung, dürfen sie doch mit einer Dividendenerhöhung je Stückaktie von derzeit 2,30 Euro auf 2,90 Euro rechnen, betonte Meister vor Journalisten.


Innovation, Flexibilität und Vertriebskraft – das sind die Garanten für ein solides und überproportionales Wachstum am Markt. Dazu leistet das neue Konzerngeschäftsmodell seinen Beitrag und bildet letztlich die Basis für einen ausgezeichneten Startplatz, der zum Erreichen der vorgelegten Ergebnis- und Wachstumsziele Voraussetzung ist. So konnte die AMB Generali Gruppe in allen Segmenten Marktanteile hinzugewinnen. Besonders das Neugeschäft in der Lebensversicherung wächst seit Jahren kontinuierlich, und so ist es nicht verwunderlich, dass der Konzern die Marktführerschaft in den Geschäftsfeldern Riesterrente, Fondsgebundene Versicherungen und Risikoversicherung innehat. In der Sparte Basisrente besetzt die AMB Generali eine starke Marktposition. Die erfolgreiche Positionierung in den vorgenannten Geschäftsfeldern macht das Unternehmen darin führend, was sich teilweise in überproportionalem Wachstum widerspiegelt. Zudem sind die der Vertriebe des Versicherers in der Lage, neue Entwicklungen schnell zu erkennen und repräsentativ beim Kunden vorzustellen. So wird der Mehrkanalvertrieb von den Rating-Agenturen und vom Kapitalmarkt durchweg positiv beurteilt, denn die wesentliche Stärke der AMB Generali Gruppe liegt halt in der Vielfalt der Vertriebswege, betonte Meister vor Journalisten. Die Vertriebswege sind Basis und zugleich Starpunkt für die Aktivitäten des Unternehmens in den einzelnen Sparten, betonte Meister. Die intensive Beobachtung des Marktes wird dann zur Entscheidungsfindung beitragen, welche Produkte/Marken benötigt werden.


In der Sparte Krankenversicherung hält das dynamische Wachstum gegenüber dem allgemeinen Marktniveau an, allerdings hatte sich die Konzernführung ein noch besseres Neugeschäft erhofft. Nicht zuletzt durch den negativen Einfluss aus der Gesundheitsreform wurde diese Hoffnung getrübt. Gleichwohl ist man unter den gegebenen Umständen in einem schwierigen Marktumfeld mehr als zufrieden mit dem Erreichten. Ebenso erfolgreich stellt sich die Entwicklung in den Sparten Schaden-Unfall dar, wo die Gesamtbeiträge gegen den Markttrend um 1,6% zulegten. Das drei Säulen System der AMB Generali – nämlich Kraftfahrt – Allgemeine Haftpflicht und Allgemeine Unfall bilden ein solides Fundament, auf dem sich zukunftsgerichtete Innovationen ausrichten lassen. Besonderes Lob fand Dietmar Meister für die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Deutsche Vermögensberatung als stärksten Produktionsträger des Unternehmens. Der Bankvertrieb, so Meister, hat im Gesamtvergleich zu allen anderen Vertriebsorganisationen überproportional zugelegt. Dies ist eine Entwicklung, die mehr als positiv zu sehen ist. Insgesamt kommen dem Konzern die eingeleiteten Strukturmaßnahmen sehr zu Gute. So hat die gute Schaden-Kostenentwicklung zu einer neuerlichen Verbesserung der Combined Ratio beigetragen, und ohne den Orkan Kyrill wäre die Quote noch deutlich günstiger ausgefallen. Auch im Segment Gesamtkosten wurden weitere Verbesserungen erzielt, die sich auch in 2008 fortsetzen werden, so Meister.


Geradezu traumhaft ist der Gewinnsprung von 21% im Konzernergebnis auf gesamt 417 Mio. Euro. Obwohl das Kapitalanlageergebnis von geringfügig gestiegenen Abschreibungen und Verlusten geprägt ist, verfügt die AMB Generali über eine Stellung am deutschen Versicherermarkt, die besser ist als jene der Mitbewerber. Mit Blick auf die Dividende peilt das Unternehmen mittelfristig ein Ausschüttungsquote von 40-50% an. Das bestehende Konzernmodell bietet zum Erreichen der angestrebten Ziele eine hervorragende Ausgangsposition, welche die Stellung von AMB Generali am Markt zusätzlich verbessern wird. Dazu wird auch die Zusammenführung von AMB Generali und der Volksfürsorge durch eine wesentlich effizientere Gestaltung beitragen. Vertriebskanäle werden gebündelt und die Leistungsfähigkeit von AMB Generali/Volksfürsorge zusätzlich gesteigert. Meister betonte vor Journalisten, dass sowohl die Marke Volksfürsorge als auch die Marke AMB Generali als Stammorganisationsform in einer neuen Vertriebsgesellschaft bestehen bleiben. Die Zielsetzung für die AMB Generali Gruppe – so Meister – ist klar definiert; wir wollen jedes Jahr über dem Markt im Segment Leben und Kranken wachsen. In der Sparte Schaden-Unfall ist das leider nicht immer möglich, so der Vorstandssprecher. Weiterhin bleiben die laufenden Kostensenkungen ein Zielpunkt, und der Jahresüberschuss soll mithin pro Jahr um 10% gesteigert werden, bis in 2010 das Wunschziel von 550 Mio. Euro erreicht ist. Als Fernziel formulierte Meister die Übernahme der Spitzenposition als Erstversicherer bis 2014.




Internet: www.amb.de


Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch ©EPS-Schäffler / Schäffler / Rech

Text: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler, Hans Joachim Rech
Fotos: © EPS-Schäffler, AMB Generali
Quelle: MB Generali Holding AG

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