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Günstige Wärme: Heizen mit Holzpellets
Mit
Blick auf die rapide ansteigenden Heizöl- und Gaspreise
begeben sich immer mehr Eigenheimbesitzer und Häuslebauer auf
den Holzweg. Wer sich für die Anschaffung einer Holz-Heizung interessiert, sollte im Vorfeld seinen Bedarf klären: Kamine und Holzscheit-Heizungen müssen kontinuierlich von Hand befeuert werden und machen damit wesentlich mehr Arbeit als ein Pellet-Kessel, der nicht nur das Brenngut automatisch in die Brennkammer nachfüllt, sondern sich auch automatisch reinigen kann. Pellet-Heizungen sind damit in puncto Komfort einem Öl- oder Gaskessel ebenbürtig.
Pellets machen kaum Dreck und haben eine ausgezeichnete Ökobilanz: Sie bestehen aus Abfallholz der Sägewerke, lassen sich gefahrlos transportieren und geben bei der Verbrennung nur soviel klimaschädliches Kohlendioxid in die Atmosphäre ab, wie die Bäume zuvor aus der Luft im Holz gespeichert haben. Hinzu kommen vor allem zwei ökonomische Vorteile der Pellets: Die Brennstoffkosten sind stabil, in den letzten Jahren sogar leicht gesunken. Und Holz als Wärmelieferant macht unabhängige von teuren Importen fossiler Energieträger. Angst vor Pellet-Knappheit muss niemand haben: Allein die jährlich vorhandenen Sägewerksabfälle würden ausreichen, um 350.000 Ein- und Zweifamilienhäuser zu versorgen. Bei größerem Bedarf könnten auch Holzreste, die jetzt in den Wäldern verrotten, zu Pellets verarbeitet werden. Engpässe bei der Pellet-Versorgung gäbe es deshalb nicht einmal, wenn die Nachfrage nach Holz-Pellets rund 80mal so groß wäre wie heute. ![]() Für Pragmatiker ist an diesem nachwachsenden Brennstoff besonders sein Preis interessant. Momentan liegt dieser im Durchschnitt bei 170 Euro pro Tonnen und damit rund 40 Prozent günstiger als eine vergleichbare Menge Heizöl und rund 30 Prozent günstiger als Erdgas. Einsparungen von jährlich rund 400 Euro bei den Brennstoffkosten sind durchaus realistisch. Bei diesem Preisverhältnis rechnet sich sogar der Mehraufwand für etwas höhere Installationskosten sowie einen teureren Kessel innerhalb weniger Jahre. Weiter erhöht wird die Wirtschaftlichkeit von Pellet-Anlagen durch das Marktanreizprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, günstige Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau sowie Förderprogramme verschiedener Bundesländer. Weitere Infos: www.energienetz.de Internet: www.solarpraxis.de |
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