Dreißig Jahre und immer noch ein Paar, so könnte man die erfolgreiche Partnerschaft zwischen der AachenMünchener und der Deutschen Vermögensberatung umschreiben, was aber der Stellung – weder des Versicherers noch des Vermögensberaters am deutschen Markt gerecht würde.

Dr. Walter Thießen, der Vorstandsvorsitzende der AMB Generali machte dies auf der Pressekonferenz in Bensberg deutlich, und hob besonders die jahrzehntelange, mit großem Erfolg betriebene Zusammenarbeit zwischen der AachenMünchener, der AMB Generali und der Deutschen Vermögensberatung hervor. Fast schon pünktlich zum Fest stellte Dr. Thießen das neue Fundament vor, auf dem die zukünftige Gemeinsamkeit zwischen der AachenMünchener und der Deutschen Vermögensberatung gegründet ist.

Demnach wird die Deutsche Vermögensberatung die unternehmerische Führung der Ausschließlichkeitsorganisation der "AachenMünchener Beratungs- und Servicorganisation" (AMBuS) von der AMB Generali übernehmen. Das hat seine guten unternehmerischen Gründe die zum einen darin liegen, dass die Deutsche Vermögensberatung unbestritten die Nummer eins der selbständigen Allfinanzbetriebe ist.

Zum anderen zielt die noch intensivere und strategische Partnerschaft auf noch mehr Wachstum, auf zusätzliche Qualität und vor allem noch mehr Marktnähe.

 

Beide – die AachenMünchener und die Deutsche Vermögensberatung, können für das noch laufende Geschäftsjahr 2006 erneut Rekordergebnisse vorweisen betonten sowohl der Vorstandsvorsitzende der AachenMünchener Michael Westkamp und der Vorstandsvorsitzende seines Unterneh mens Deutsche Vermögensberatung Dr. Reinfried Pohl. Für die zukünftige Entwicklung bedeutet das eine klare und eindeutige Rollenverteilung in den Geschäftsbereichen. Die AachenMünchener wird ihre Ausschließlichkeitsvertriebe in die Deutsche Vermögensberatung eingliedern, die dann nur von der Deutschen Vermögensberatung genutzt werden können. Für die Übergangsphase (Allfinanz AG ab 1.1.2007) wird eine Auffanggesellschaft unter der Führung der DVAG gegründet, die zum 1.1.2008 zu 100% in die DVAG aufgehen wird.

 

Die Partnerschaft zwischen der AachenMünchener und der Deutschen Vermögensberatung, so Dr. Thießen, werde sich nach der Neuausrichtung auf ein drei Säulen Modell stützen. Zum ersten ist es die Ausschließlichkeit zwischen der AachenMünchener und der Deutschen Vermögensberatung.

Das zweite Standbein stellt die Nummer eins unter den Direktversicherern in Deutschland, die CosmosDirekt mit Sitz in Saarbrücken, die mit ihrem Telefon- und Internet Vertrieb in allen Segmenten überdurchschnittliche Zuwächse verzeichnet.

Als Dritten im Bunde nannte Dr. Thießen die MultiChannel-Vertriebe der Volksfürsorge (Hamburg) und der Generali Versicherungen (München). Hier könnte man auf solide angestellte Stammorganisationen und den Bankenvertrieb mit der Commerzbank zurückgreifen.

Bei der Generali sind dies die Freiberufler und der ausgezeichnete Maklervertrieb. Zudem operiert die Central ebenfalls auf der Multi-Channel Grundlage und hat die Deutsche Vermögensberatung zum Vertriebspartner.

 

Die AMB Generali konzentriert sich danach ausschließlich auf die Segmente Private Lebens- und Sachversicherung und entsprechend zukunftssichere und vitale Produkte entwickeln, die den Ansprüchen der Kundschaft gerecht werden.

Darüber widmet sich die AMB Generali verstärkt dem Gewerbegeschäft sowie der Vertriebsunterstützung und dem Kundenservice. Hintergrund dieser unternehmerischen Entscheidung sind vor allem die Ausschöpfung von Kostenfaktoren sowie zusätzliche Wachstumsschübe für alle Beteiligten.

 

Hoch zufrieden zeigten sich Dr. Walter Thießen von AMB Generali und der Gründer und Mehrheitseigentümer der Deutsche Vermögensberatung, Dr. Reinfried Pohl, die mit Blick auf die aktuellen Zahlen keinerlei Grund zur Trübsal hatten. Allein im Geschäftssegment Riester-Rente legte die AMB-Generali erneut deftig zu und hat seit Einführung dieses Produktes mehr als 1,3 Mio. Stück verkauft.

Allein im Jahr 2006 gingen über 254 Tausend über den Versicherungstisch. Nicht minder zufrieden gab Dr. Pohl die vorläufigen Jahreszahlen der Deutsche Vermögensberatung bekannt, die im EBIT vorZin-sen und Steuern locker die 50% Zuwachsmarke (126,6 Mio. Euro) übersprangen. Allein die EBIT-Marge markierte mit 19,6 % einen neuen Höchststand.

Dr. Pohl fühlt sich in seinen unternehmerischen Entscheidungen bestätigt, dass inhabergeführte Familienbetriebe durchaus mit Erfolg nachhaltig wirtschaften und bestehen können. Der Verzicht auf den Börsengang wertete Pohl als zusätzlichen Impuls für eine solide und dauerhaft sichere Basis. In allen Sparten ihres Neugeschäftes erzielte die Deutsche Vermögensberatung Zuwächse im zweistelligen Bereich.

 

Das Geschäftsmodell der Deutschen Vermögensberatung hat sich in den Jahrzehnten seines Bestehens am Markt hervorragend bewährt und wird zum 1.1.2008 von der AMB Generali und AachenMünchener übernommen. Was beim Partner über so lange Zeit funktioniert, kann uns nur gut tun, so Dr. Thießen, der sich enthusiastisch für die Partnerschaft auf dieser neuen Basis aussprach. Die Deutsche Vermögensberatung wird ausschließlich als Alleinvermittler für die AMB Generali am Markt tätig sein, so Dr. Pohl, was dem Unternehmen einen gehörigen Wettbewerbsvorteil verschafft.

 

Für die AachenMünchener gab Michael Westkamp, Vorstandsvorsitzender der AachenMünchener, seine Entscheidung und den Einstieg in das neue Modell der Partnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung bekannt. Unabhängig davon konnte auch Westkamp auf das fast schon traumhafte Abschneiden des Unternehmens am Markt hinweisen.

Im Segment Leben stieg der Zugang im Neugeschäft um 26,6% , die Bruttobeiträge um 6,7%. Auch bei der AachenMünchener ist die Deutsche Vermögensberatung der Wachstumsgarant, die mit mehr als 32 Tausend Vermögensberatern bundesweit aktiv sind.

Westkamp betonte mit Nachdruck, dass die neuen Produkte eben nicht vom Schreibtisch aus entwickelt werden, sondern in Zusammenarbeit mit dem Vertrieb und den Kunden, die ihre Wünsche vor Ort formulieren. Das macht letztlich auch den großen Erfolg der angebotenen Produkte aus – die Nähe zum Kunden.

 

In Sachen Vertrieb und Außendienstmitarbeiter gaben alle Vorsitzende unisono bekannt, dass niemand entlassen wird, im Gegenteil, den bisherigen Außendienstmitarbeitern wird ein attraktives Übernahmeangebot auf selbständiger Basis angeboten und alle drei zeigten sich zuversichtlich, dass der Großteil der Betroffenen dieses Angebot annehmen wird.

Westkamp betonte wiederholt, dass es sich bei der Neuausrichtung des Konzerns nicht um ein Kosteneinsparungskonzept sondern um ein solides Wachstumsmodell handelt. Allerdings – das räumte auch Dr. Pohl ein, wird die Neuausrichtung auf der einen Seite Mitarbeiter freisetzen, andererseits jedoch neue Arbeitsplätze schaffen und bestehende auch erhalten. Dr. Pohl sieht denn auch den Ausschließlichkeitsvertrieb als eine Art Schutzwall, hinter dem alle Produkte der AMB Generali, der AachenMünchener und der Deutschen Vermögensberatung unter dem Dach der DV vertrieben werden.

Mit Stolz wies Dr. Pohl auf die Tatsache hin, dass die DV jeden Monat rund 150 Tausend neue Anträge an ihre Partner vermittelt, die das Ergebnis von 300-400 Tausend Besuchen seien. Ungeachtet dessen stehen alle Mitarbeiter im Finanzgeschäft vor einem radikalen Wandel, merkte Dr. Pohl an. Aus Schalterbeamten werden "Verkäufer" mit Nähe zum Kunden. Hierin sieht Dr. Pohl jede Menge positiver Ansätze.

 

AMB Generali Holding AG
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Aachener und Münchener Allee 9
52074 Aachen
Internet: www.amb.de

AachenMünchener Versicherung AG
Aureliusstraße 2
52064 Aachen
Internet: www.aachenerundmuenchener.de

DVAG Deutsche Vermögensberatung AG
Münchener Straße 1
60329 Frankfurt am Main
Internet: www.dvag.de