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Es ist geschafft, Hella legt für das Geschäftsjahr vom 1.Juni 2006 bis zum 31.7.2007 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 46 Mio. Euro vor.  Im Vorjahr stand dagegen noch ein Fehlbetrag von 21 Mio. Euro. Der Konzern erwirtschaftete im vorgenannten Geschäftsraum ein Umsatzvolumen von 3,7 Mrd. Euro (ein Plus von 8% gegenüber dem Vorjahr) und gehört damit zu den 100 umsatzstärksten deutschen Industrieunternehmen. Vorrangig galt es mithin auch die finanzielle Unabhängigkeit von Hella zu wahren. Das Familienunternehmen kann auf eine lange Tradition zurückblicken und zählt auch zu den Grundausstattern/Zulieferern der Automobil- und Elektroindustrie. Die erfolgreiche Rückkehr in die Gewinnzone veranlasste die Ratingagentur Moody’s den Rating-Ausblick von Baa3 negativ auf stabil anzuheben. Damit hat die Agentur auf die Bemühungen des Unternehmens reagiert und eine entsprechende Neubewertung vorgenommen. Positiv erfasst wurden im Besonderen die großen Fortschritte im Geschäftsbereich Licht, so Dr. Breidenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung vor Journalisten.
 Das Verbesserungsprogramm „Lion“ zeichnet verantwortlich für die operativen Erfolge im Segment Licht. Weltweit sind mehr als 500 Mitarbeiter in dieses Projekt eingebunden dessen Ziel es ist, eine Verbesserung von 300 Mio. Euro in drei Jahren zu erreichen. Bereits jetzt wurden im Rahmen dieses Programms 3800 Maßnahmen umgesetzt. Ohne betriebsbedingte Kündigungen wurden in Deutschland 291 Arbeitsplätze gestrichen. Bis zum Jahr 2011 werden insgesamt 1600 Mitarbeiter sozialverträglich freigestellt. Doch Hella ist nicht nur im Segment Licht erfolgreich und gut positioniert; auch die Bereiche Elektronik und Handel tragen mit jeweils 1 Mrd. Euro Umsatz ein sattes Scherflein zum Gesamtumsatz bei. In allen drei Tätigkeitsbereichen hält Hella heuer eine Spitzenstellung am Markt ein und ist dabei auch Innovationsführer. Technologische Neuheiten wie Xenon-Licht, Kurvenlicht und Voll-LED Scheinwerfer sind Produkte einer kreativen Basisforschung, die heute zum Standard bei Neufahrzeugen und anderem gehören. In Sachen Licht und Elektronik ist Hella der Kompetenzpartner und Vorreiter am Markt.
 Mittelfristig plant das Unternehmen mit weltweiten Produktionsstätten ein Umsatzwachstum auf 6 Mrd. Euro, was rein organisch geschehen soll, also ohne Zukäufe. Die Bereiche Licht, Elektronik und Handel sollen dazu beitragen. Gleichzeitig wird eine Ergebnisverbesserung auf 200 Mio. Euro in den kommenden Jahren anvisiert. Die Chancen dafür stehen gut, denn die strategische Ausrichtung des Unternehmens lässt eine eigenständige Entwicklung zu, was für den Fortbestand von Hella als Familienunternehmen von fundamentaler Bedeutung ist. Hella, so Dr. Behrend – persönlich haftender Gesellschafter der Hella KgaA, soll zu einem leistungsfähigen, global aufgestellten Unternehmen der Spitzenklasse und zu einem Zulieferer der Autoindustrie werden.
Internet: www.hella.de |
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Quelle: Hella KgaA Hueck & Co.
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