Oetker-Gruppe auch in 2006 auf erfolgreichem Kurs Erneut sieben Milliarden Umsatzgrenze übersprungen |
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Zufriedene Gesichter bei den Gesellschaftern der Oetker-Gruppe. Dr. h.c. August Die konsum-bestimmten Segmente liegen zwar mit 50% auf Platz eins der Umsatzscala, doch als Einzelbereich hält die Schifffahrt mit 44,7% den Löwenanteil. Wo andere beim Personal sparen um die Kosten zu drücken, da vertraut Oetker nach wie vor mit Erfolg auf die Innovationskraft und Zuverlässigkeit seiner Mitarbeiter. So wundert es nicht, dass die Beschäftigtenzahl fast gleich blieb, sieht man vom Beschäftigtenrückgang durch Erreichen der Altersgrenze oder Verkäufe von Unternehmen oder Unternehmensbereichen einmal ab. Gleiches gilt für die Reedereisparte, wo die Geschäftsführung auf Erlössteigerungen setzt, mithin eine Kostenoptimierung erreicht werden soll. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, so heißt es in einem Zitat. In Sachen Nahrungsmitteln macht in Deutschland und Europa der Oetker-Gruppe so leicht keiner was vor. Bei einem Wachstum von 2,9% stieg der Umsatz auf 1,463 Mrd. Euro, wobei der Auslandsumsatz mit 8,1% das Inlandswachstum massiv übertraf. Allerdings muss man berücksichtigen, dass die Aufgabe des Direktvertriebs bei Eto und die Zusammenlegung des Großverbrauchergeschäftes mit Dr. Oetker Food-Service den Unternehmensumsatz um rund ein Drittel drückte. Die Henkell & Söhnlein Sektkellereien zeigten sich denn ob des Verlaufes des Geschäftsjahres 2006 und mit dem Ertrag zufrieden. Hinlänglich bekannt sind die Schwierigkeiten auf dem internationalen Schifffahrtsmarkt, der in 2006 durch den Niedergang der Raten gekennzeichnet war. Die Hamburg Süd konnte sich diesem Abschwung nicht entziehen. Dennoch erzielte die Reederei ein Umsatzplus von 5,2% bei einem Gesamtumsatz von 3,194 Mrd. Euro. Nach Aussage der Geschäftsführung hielt sich das Ergebnis noch im zufrieden stellenden Bereich. Die Übernahme der Cross-Trade Aktivitäten der russischen Reederei Fesco und des Restanteils von 50% an der spanischen Ybarra Sud ließen das Ladungsvolumen kräftig ansteigen. Die Konzernbilanz der Oetker-Gruppe beendete das Geschäftsjahr 2006 mit einer Bilanzsumme von 5,765 Mrd. Euro, ein Rückgang von 65 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr 2005. Geringer fielen auch die Investitionen aus, welche an die Rekordwerte des Jahres 2005 nicht heranreichen, sich aber dennoch mit 631 Mio. Euro im oberen Bereich bewegen. In Sachen Cash-Flow wird das Ergebnis des Jahres 2006 als erfreulich angesehen, denn mit mehr als 600 Mio. Euro markierte der Cash-Flow eine sehr gute Marke. Information:
Internet: www.oetker-gruppe.de
Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / Körner / M. v. BünauText: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler / H. J. Rech |