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| Der Aristoteles Onassis Preis für den Schutz der Umwelt |
Der Preis belohnt natürliche oder juristische Personen, die herausragende wissenschaftliche Beiträge zu den Problemen des Umweltschutzes und deren Behebung erbracht haben, einschließlich der nachhaltigen Nutzung von Energie. Er wird entweder für herausragende Arbeiten vergeben, die bereits abgeschlossen sind oder für notwendige und viel versprechende Arbeiten, die sich noch im Entwicklungsprozess befinden und finanzielle Die Vergabe des Preises wird von einer internationalen Jury entschieden. Sie besteht aus dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg oder seinem bevollmächtigten Vertreter, dem Präsidenten der Onassis-Stiftung sowie Persönlichkeiten von internationalem Rang, die umfassende Erfahrung auf dem Gebiet des Umweltschutzes und der Verwendung nachhaltiger Energie mitbringen.
- Frau Anja Hajduk, Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt
Eine starke Verbundenheit der Onassis-Stiftung mit der Stadt Hamburg geht auf die Zeit zurück, als die unbestritten führende Schifffahrtspersönlichkeit des 20. Jahrhunderts, Aristoteles Onassis, den Ausbau seines Unternehmens vorantrieb. Zu seinen bahnbrechenden Initiativen in den frühen 1950er Jahren zählt der Auftrag für den Bau einer Reihe von Tankern in den deutschen Werften, womit dieser Branche die große Chance zur Erneuerung und zu Wachstum geboten wurde. Zwischen 1953 und 1955 wurden zehn Tanker bei den Kieler Howaldtswerken AG, zwei Tanker bei den Howaldtswerken Hamburg AG und sechs Tankschiffe bei AG Einer der von den Howaldtswerke Hamburg AG gebauten Tanker, die Tina Onassis, war zu dieser Zeit mit 46.000 dwt der größte Tanker der Welt. Am 25.Juli 1953 fand die Schiffstaufe der Tina Onassis in Hamburg durch die Kinder Alexander und Christina Onassis statt.50.000 Menschen haben an diesem grossen Ereignis mit Begeisterung Anteil genommen. Der zweite Tanker von den Howaldtswerken Hamburg war der 47.130 dwt grosse Al-Malik Saud Al-Awal. Am 5. Juni 1954 wurde das Schiff von Prinzessin Anne-Marie von Bismarck getauft in Anwesenheit der Familie Onassis und Alireza Sheikh Mohammed.
Die Stadt Hamburg mit einer Bevölkerung von etwa 1,8 Mio. Einwohnern ist Deutschlands zweitgrößte Stadt. Sie verfügt über eine integrative und partizipative Planungsstrategie, die mit einem starken Engagement auf dem Weg zu einer "grünen" Vision verbunden ist. Dies hat zur Folge, dass sich Hamburg im Wettbewerb mit 35 europäischen Städten den begehrten Titel „European Green Capital 2011“ sichern konnte. Hamburg sucht immer „grüne Antworten“ auf grossstädtische Herausforderungen und hat innovative Ideen, wie sie die Nutzung von Erfahrungen und bewährten Praktiken, die sie als European Green Capital von 2011 erwirbt, mit anderen teilen kann. Aus den "grünen" Praktiken der Stadt, sind die folgenden hervorzuheben: ![]() Massive Energieeinsparungen sind verbunden mit ehrgeizigen Zielen im Klimaschutz, wie die Verringerung der CO2-Emissionen um 40% bis zum Jahr 2020 und um 80% bis zum Jahr 2050. Jährliche Energie-Einsparungen von etwa 46.000 MWh stellen einen großen Erfolg für eine so große Stadt dar. Die Stadt unterstützt auch ein hervorragendes öffentliches Verkehrsnetz und erfüllt auch hohe Umweltstandards und gute Leistungen bei Indikatoren von Fahrradfreundlichkeit und öffentlichen Verkehrsmitteln. Fast alle Bürger haben Zugang zu optimalen öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb von 300 Metern vom jeweiligen Standort. Die Stadt hat sehr ehrgeizige Pläne, die zusätzliche Verbesserungen erwarten lassen.
Die Onassis-Gruppe, die im Board of Directors der HELMEPA vertreten ist und über sehr lange Erfahrung in der Ausbildung verfügt, hat an der Einrichtung, von HELMEPA-Seminaren für alle griechischen Seeleute massgelblich mitgewirkt, und dies seit Oktober 1983.Sie sind vor allem auf Verfahren und Praktiken im Zusammenhang mit der Sicherheit auf Die Olympic Shipping and Management SA achtet bei ihrer Flotte darauf, dass jederzeit und in allen Phasen die richtigen Prozesse angewandt werden, wie sie in den Handbüchern und Checklisten des Unternehmens festgelegt sind. Sie legt sich auch ein proaktives und präventives Vorgehen auf, das hilft, die Umwelt durch die Entwicklung von umweltfreundlichen Methoden, Verfahren und Technologien direkt zu verbessern. „Proaktiv" bedeutet, das System konstruktiv zu beeinflussen, anstatt nur darauf zu reagieren. Die Entscheidung des Unternehmens, den ISO 14001-Standard umzusetzen, ist eine Konsequenz dieser Praxis. |
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