Der Colorado von Karmann-Mobil: Dynamik und Design pur.

Schon zum Start attestiert die Fachpresse "das Zeug zum Kultmobil" (Promobil 08/04)

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1996 brachte Karmann-Mobil mit dem Colorado auf der Basis des VW-Transporters T4 ein Reisemobil auf den Markt, dessen innovatives Outfit seinerzeit für Aufsehen sorgte. Auch heute hat das Erscheinungsbild der ersten Generation nichts an Reiz verloren.

Auf dem Caravan-Salon 2004 in Düsseldorf präsentiert Karmann-Mobil mit der neuen Generation des Colorados Fahrzeuge, die abermals Maßstäbe im Reisemobildesign setzen werden.

Schon auf den ersten Blick wird deutlich, dass das Erscheinungsbild des neuen Colorado auf der Basis des Volkswagen-Transporters T5 konsequent von automobiler Ästhetik geprägt wird. Kaum ein Reisemobil zeigt sich so kompromisslos in einer Optik, die Design nicht zum Beiwerk sondern zum unverzichtbaren Bestandteil des äußeren Auftritts macht.

Das Formenprofil orientiert sich an der Linienführung rassiger Sportwagen. Das schlanke Fahrerhaus in Kombination mit dem eigens für den Colorado entwickelten Breitspur-Fahrgestell lässt den neuen Colorado ausgesprochen dynamisch wirken. Um fast zwanzig Zentimeter wurde die hintere Spur im Vergleich zum Original-Fahrwerk verbreitert.

Der tief nach vorn heruntergezogene Alkoven und die nach hinten ansteigende Dachlinie halten das Auge des Betrachters immer auf dem Sprung. Fließende Linien und Konturen ohne Ecken und Kanten kaschieren geschickt, dass der neue Colorado deutlich größer ist als sein Vorgänger. So bietet der Alkoven beispielsweise eines der größten Raumangebote seiner Klasse.

Bei den Teilintegrierten, einem Novum bei Karmann-Mobil, beweist die aus der Keilform entwickelte Dachkontur, dass Aerodynamik nicht den Integrierten vorbehalten bleiben muss.

Doch nicht nur von vorn hat man es, wie die Zeitschrift Promobil urteilte, "zweifellos mit dem spannendsten Colorado aller Zeiten zu tun". Das Heck setzt mit leicht angedeuteten Heckflossen und den ansprechenden Rückleuchten einen eigenwilligen Kontrapunkt. Eigentlich zu schade, um es hinter einem Fahrradträger zu verbergen, der auf dem ausziehbaren Stoßfänger montiert werden kann.

Die extravagante Eleganz und Dynamik des äußeren Designs spiegelt sich auch im Innenraum wieder. Auf Anleihen am Pkw-Design wurde hier jedoch bewusst verzichtet, da für einen gehobenen wohnlichen Charakter Impulse eher im Möbeldesign zu erwarten waren.

Die gewölbten, zweifarbigen Hängeschrankklappen in den Holztönen "Walliser Birnbaum" und "Vermont Ahorn" unterscheiden sich wohltuend vom nüchternen Design vieler Reisemobile ohne jedoch aufdringlich zu wirken. Große Möbelflächen werden durch die Zweifarbigkeit aufgelockert. Aluminiumprofile verleihen den Hängeschränken Stabilität und unterstreichen die Strukturierung des Raumes, der ein Gefühl von Weite und Großzügigkeit vermittelt.

Auch in der Küche wird der exklusive Charakter des Colorado-Interieurs deutlich: Der praktische Flaschenauszug mit einer Front aus mattgrünem Acrylglas ist effektvoll von innen beleuchtet.

In den Bädern setzen die Designer von Karmann-Mobil auf edles Anthrazit statt sterilem Sanitär-Weiß. Das Zusammenspiel mit den warmen Holztönen des Möbeldekors verleiht auch dem Sanitärraum die wohnliche Note, die den ganzen Aufbau prägt.

Textzusammenstellung: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler
Fotos: © EPS-Schäffler, Karmann-Mobil
Quelle: Karmann-Mobil

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