Internationales Endoskopie-Symposium in Düsseldorf
Krebsfrühstadien im Magen-Darm-Trakt: Endoskopische Therapie statt Operation
Hauptbeitrag 1. Statement: Devière 2. Statement: Neuhaus 3. Statement: Riemann |
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So können Krebsvorstufen oder -frühformen auch bei einer Größe von nur wenigen Millimetern erkannt und differenziert werden. Die Tiefenausdehnung der Veränderungen wird ergänzend mit endoskopischem Ultraschall beurteilt. Diese modernen endoskopischen Verfahren ermöglichen somit in Ergänzung mit Gewebeproben eine präzise lokale Diagnostik. Bei der Beschränkung des Krebses auf die Schleimhaut besteht im oberen und unteren Verdauungstrakt ein nur sehr geringes, bzw. gar kein Risiko von Lymphknotenmetastasen. Vor diesem Hintergrund zielen endoskopisch therapeutische Verfahren auf eine definitive Heilung ab durch vollständige Entfernung der entarteten Schleimhautbezirke unter Erhalt der Organe. Neue Schneidetechniken der endoskopischen Mukosaresektion (EMR) oder Mukosadissekion (ESD) stellen dabei einen guten Erhalt des abgetragenen Gewebestückes sicher, das dann histologisch untersucht wird. Nur unter dieser Voraussetzung wird der Pathologe beurteilen können, ob eine komplette Entfernung der Krebsareale gelungen ist und sie auf die Schleimhaut beschränkt sind. Kontakt:
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