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Nachtunfälle besonders folgenschwer

• Fahrleistungen verringern sich in der Nacht auf 35 Prozent
• Tödliches Unfallrisiko steigt bei Dunkelheit um das Doppelte


Nach Einbruch der Dunkelheit ist Autofahren deutlich gefährlicher als bei Tag. Obwohl sich das durchschnittliche Verkehrsaufkommen in der Dämmerung und in den Nachtstunden auf rund ein Drittel verringert, ist das Risiko, tödlich zu verunglücken, in dieser Zeit doppelt so groß wie tagsüber.


Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ereigneten sich 2004 in Deutschland 27 Prozent aller schweren Verkehrsunfälle (mit Personenschaden) in der Dämmerung und bei Dunkelheit. Dabei starben insgesamt 2431 Menschen - das entspricht rund 42 Prozent aller Verkehrstoten dieses Jahres.


Das größte Unfallrisiko besteht nachts auf Land- und Bundesstraßen sowie auf Autobahnen. Hier verunglückten 2004 in Deutschland während der Dämmerung und nachts 1422 Menschen tödlich, auf Autobahnen starben in der Dämmerung und bei Dunkelheit 374 Personen - 54 mehr als tagsüber. Ähnliche Unfallzahlen liegen aus anderen Ländern vor. Beispiel USA: Hier ereigneten sich in der Dämmerung und bei Dunkelheit 18 731 und damit fast 50 Prozent aller tödlichen Unfälle des Jahres 2003.


Deutsche Unfallstatistik 2004:
Weniger Verkehr aber viele schwere Unfälle in der Dämmerung und bei Nacht.

Quellen:
Statistisches Bundesamt; Bundesanstalt für Straßenwesen

Unfallvermeidung durch neue Scheinwerfertechnik

Unfallforscher gehen davon aus, dass bei jedem zweiten Nachtunfall optische Wahrnehmungsprobleme eine Rolle spielen. Deshalb sehen sie bei der Verbesserung der Sicht aus dem Fahrzeug und der Erkennbarkeit anderer Verkehrsteilnehmer weitere Potenziale, um die Verkehrssicherheit in der Dunkelheit zu steigern. Das neue Intelligent Light System mit seiner situationsgerechten Scheinwerferschaltung wird dazu einen weiteren wichtigen Beitrag leisten.


Bei den Kollisionen in der Dunkelheit überwiegen die so genannten Fahrunfälle, bei denen Autofahrer die Kontrolle über ihren Wagen verlieren -- häufig, weil sie den Streckenverlauf in der Nacht nicht rechtzeitig erkannt und ihre Geschwindigkeit nicht angepasst hatten. In der Folge kommen rund 54 Prozent aller Fahrzeuge von der Straße ab, mehr als ein Viertel (26 Prozent) kollidiert mit dem Gegenverkehr.


Ebenso kann die moderne, situativ gesteuerte Scheinwerfertechnik einen Beitrag leisten, um die Sicherheit von Fußgängern zu verbessern. Denn: Mehr als zwei Drittel der tödlichen Fußgängerunfälle ereignen sich laut deutscher Unfallstatistik in der Dämmerung oder nachts.

NEON-STERN


Internet: www.mercedes-benz.de


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Textzusammenstellung: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler
Fotos: © EPS-Schäffler, Mercedes-Benz Deutschland
Quelle: Mercedes-Benz Deutschland

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