Innovative Therapie von Rückenschmerzen

Ursachenorientiert therapieren, Chronifizierung verhindern - moderne Therapieoptionen

Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe

- Neue Daten aus Forschung und Praxis
- Wieder aktiv durch umfassende Therapie
- Folgen insuffizienter Schmerztherapie
- Anspruch auf Schmerztherapie - aktuelle Rechtslage

AWD PharmaTeva Deutschland


Siebzig Prozent der Bundesbürger sind jedes Jahr von Dr. med. Gerhard H.H. Mueller-SchwefeRückenschmerzen geplagt. Nur selten verbergen sich dahinter schwerwiegende Erkrankungen wie Bandscheibenschäden oder bösartige Tumoren. In den meisten Fällen gehen wiederkehrende Rückenschmerzen auf muskuläre Verspannungen zurück, die mit Bewegungsmangel, einseitiger Belastung oder ungünstiger Körperhaltung in Verbindung stehen.

Der "moderne Mensch" bewegt sich zu wenig oder falsch. Bewegungsmangel bzw. das Verharren in bestimmten Körperhaltungen führt dazu, dass einige Muskeln geschwächt, andere hingegen überbeansprucht werden. So entsteht ein Ungleichgewicht zwischen verschiedenen Muskelgruppen, das schmerzhafte Verspannungen und Fehlhaltungen begünstigt. Zunächst akute Rückenschmerzen werden oftmals chronisch, weil sich die schmerzleitenden Nervenzellen verselbständigen, überaktiv und überempfindlich werden. Diese Schmerzchronifizierung gilt es, durch eine Therapie, die an der Ursache der Schmerzen angreift, zu verhindern.

Von Verspannungsschmerzen sind Personen, die am Schreibtisch arbeiten oder schweren körperlichen Betätigungen nachgehen, z. B. in der Landwirtschaft oder im Baugewerbe, besonders betroffen. Die Behandlung der Patienten muss multimodal erfolgen und zusätzlich zur medikamentösen Therapie auch Physiotherapie, Bewegungstherapie und Psychotherapie umfassen.

Im Vordergrund der Therapie steht die Wiederherstellung der Bewegungs- und Übungsfähigkeit durch ausreichende Schmerzlinderung und Spannungsreduktion. Da Entzündungen in den seltensten Fällen eine Rolle spielen, sind entzündungshemmende Schmerzmittel (NSAR, Coxibe) hier in aller Regel wenig erfolgreich. Therapeutisch haben sich für funktionelle Veränderungen der Muskulatur und daraus resultierende Schmerzchronifizierung Substanzen bewährt, die sowohl Muskel entspannend und analgetisch wirken, als auch die Schmerzchronifizierung nachhaltig verhindern, wie der Wirkstoff Flupirtin.

Dr. med. Gerhard H.H. Mueller-SchwefeDas Wirkprinzip von Flupirtin unterscheidet sich grundlegend von anderen analgetisch wirksamen Substanzen. Flupirtin ist der erste klinisch genutzte Vertreter der als SNEPCO (Selective Neuronale Potassium Channel Opener) bezeichneten Substanzklasse. Flupirtin stabilisiert das Membranpotenzial von Nervenzellen und hemmt die Erregungsleitung - auch an Motoneurone. Eine nachhaltige Lösung verspannter Muskulatur ist die Folge. Damit qualifiziert sich Flupirtin als ein Basisanalgetikum insbesondere für Schmerzen, die durch schmerzhafte Muskelverspannungen verursacht sind.

Seit fast vier Jahren steht Flupirtin als moderne Einmalgabe zur Verfügung und kann von Anfang an bei akuten und chronischen Rückenschmerzen eingesetzt werden. Die Retardtablette enthält 400 mg Flupirtin. Nach der Einnahme der Tablette werden 100 mg sofort freigesetzt und sichern die sofortige starke analgetische Wirkung. 300 mg werden langsam (verzögert) freigesetzt und gewährleisten den langen, über 24 Stunden andauernden Effekt.

Im Rahmen einer Pilotstudie konnte die Muskeltonus-normalisierende Wirkung von Flupirtin retard unter Verwendung spezifischer objektiver Untersuchungsverfahren bei Patienten mit chronischen muskuloskelettalen Schmerzen unter praxisnahen Alltagsbedingungen gezeigt werden (Müller-Schwefe, GHH, Überall MA, MMW Fortschr Med Originalien IV/2007). In einer großen nicht-interventionellen Studie wurde die Therapie von 1.343 Patienten mit akuten und chronischen Rückenschmerzen mit entzündungshemmenden NSAR von den behandelnden Ärzten mit nur befriedigend (41 % der Patienten), mangelhaft (32 % der Patienten) und ausreichend (13 % der Patienten) bewertet. Die Fortsetzung der Rückenschmerztherapie dieser Patienten mit Flupirtin retard 1x täglich für 12 Wochen führte zu einer deutlichen Verbesserung des Therapieeffektes und für 80 % der Patienten wurden sehr gute bis gute Beurteilungen von den Ärzten abgegeben.

Weitere Informationen:

AWD Pharma
www.awd-pharma.com

BPI Service GmbH
www.bpi-service.de


Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / Günter Plump

Textzusammenstellung: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler / Günter Plump
Fotos: © EPS-Schäffler / AWD Pharma / BPI-Service
Quelle: AWD Pharma / BPI-Service / Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe

Rückfragen bitte an eps-schaeffler(at)gmx.de

Bitte beachten Sie, das sämtliche Photos und Texte dem Urheberrecht unterliegen und nicht für Veröffentlichungen verwendet werden dürfen, Mißbrauch wird daher strafrechtlich verfolgt.
Alle Orts-, Zeit-, und Preisangaben sind ohne Gewähr.

Redaktionelle Texte und Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren oder der Redaktion für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden sind ausgeschlossen. Für bei der Zusammenstellung entstandene Irrtümer haften wir nicht. Das Magazin ist Eigentum von Urlaubsspass.de, Nachdruck, auch einzelner Teile sowie die Verwendung von Ausschnitten zu Werbezwecken etc. ist verboten. Zuwiderhandlungen werden als Verstoß gegen die Urheberrechts- und Wettbewerbsgesetze gerichtlich verfolgt.

Layout und Gestaltung: Schefisch 05.04.2010