Dank moderner Therapien und intensiver klinischer Forschung entwickelt sich Krebs zunehmend zu einer chronischen Erkrankung. Dennoch werden viele wissenschaftliche Ergebnisse zum Nachteil der Krebspatienten verspätet im klinischen Alltag umgesetzt. Namhafte Experten der Charité werden die Ergebnisse des amerikanischen Krebskongresses (ASCO), dem weltweit größten Krebskongress mit über 30.000 Teilnehmern, zusammenfassen und ihre Auswirkungen auf die klinische Praxis mit diskutieren.

Außerdem wurden im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit journalisten darüber diskutiert, ob dieser Fortschritt bezahlbar ist. Neue Krebstherapien sind kostenintensiv und so stellt sich die Frage der Finanzierbarkeit moderner Medikamente und Verfahren für das deutsche Gesundheitssystem. Wie lässt sich das mit den Aktivitäten der Bundesregierung zur Kostenreduktion im Gesundheitssystem vereinbaren? Welche Auswirkungen hat das für die Forschung in Deutschland?

Federführende Vertreter aus Politik, Krankenkassen, Pharmaindustrie und Patientenvereinigungen haben Journalisten mit gemeinsam erörtert, wie die Krebstherapie zukünftig aussehen kann und welche Maßnahmen erforderlich sind, damit Krebspatienten in Deutschland optimale Therapie erhalten werden.

Update Krebstherapie: Was gab es Neues zu den verschiedenen Indikationen auf dem amerikanischen Krebskongress (ASCO)?


Eierstock- und Gebärmutterkrebs

Prof. Dr. med. J. Sehouli, Europäisches Kompetenzzentrum für Eierstockkrebs, Klinik für Frauenheilkunde

Brustkrebs

Dipl. med. F. Ismaeel, Klinik für Frauenheilkunde

Prostata- und Blasenkrebs

Prof. Dr. med. K. Miller, Klinik für Urologie

Magen- und Ösophagustumore

Dr. med. P. Thuss-Patience, Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie


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