Was ist das Kleinwuchsforum?



 

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Der BKMF organisiert seit nunmehr 15 Jahren jährlich ein bundesweites Treffen. Hier kommen Betroffene und ihre Angehörigen mit Ärzten und anderen Fachleuten zusammen, um ihre jeweiligen Erfahrungen auszutauschen. Sie lernen voneinander miteinander. Es geht um Störungen des Längenwachstums und den damit verbundenen psychosozialen, medizinischen und sozialrechtlichen Problemen.


Von diesem Forum gehen wesentliche Impulse zu wissenschaftlicher Arbeit ebenso wie zur Bewältigung des Alltags der Betroffenen aus. Es ist die bedeutendste Veranstaltung der Selbsthilfe in Europa zu diesem Thema.


Ohne dieses Forum wären viele Erfolge, die zur Verbesserung der Lebensqualität kleinwüchsiger Menschen führen, noch nicht erreicht. Es geht auch um die Weiterentwicklung der medizinischen und therapeutischen Versorgung.


In diesem Jahr nehmen über 500 Erwachsene, Kinder und Jugendliche teil und nutzen die Gelegenheit sich bei Experten über Kleinwuchsspezifische Probleme in den Bereichen

- Skelettdysplasien
- Kinderheilkunde
- Endokrinologie
- Orthopädie
- Neurochirurgie
- Humangenetik
- HNO
- und weiteren medizinischen Fachrichtungen

zu informieren. Die Vorträge der Experten schaffen Grundlagen, erklären Zusammenhänge und ermöglichen ein vertieftes Verständnis für das Thema Wachstumsstörung.


PD Dr. Mohnike von der Universität Magdeburg und Prof. Dr. Zabel von der Universität Mainz sind die wissenschaftlichen Leiter. Professor Dr. Spranger, ehemaliger Leiter der Universitätskinderklinik in Mainz und ausgewiesener Experte für viele Kleinwuchsformen hat den Vorsitz über die Vortragsreihe am 11. Juni übernommen. Er reist dazu aus den Vereinigten Staaten an.


Das Kleinwuchsforum findet zum ersten Mal im "Hessen Hotelpark Hohenroda" statt. Neben dem wissenschaftlichen Programm bietet es wieder viel Gelegenheit für gemeinsame Begegnungen und den intensiven Erfahrungsaustausch. Für die Kinder und Jugendlichen wird ein umfassendes Programm angeboten, u. a. Sport und Tauchen, Breakdance, Hexengilde, eine Krabbelgruppe und ein Kindergarten geben den Eltern Gelegenheit, in Ruhe das wissenschaftliche Programm zu besuchen.






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Textzusammenstellung: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler, Sabine Seifert
Fotos: © EPS-Schäffler, Schäffler, Vick, BKMF
Quelle: BKMF

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