Innovative Osteoporosetherapie

Prof. Dr. med. Johann D. Ringe

- Deutscher Schmerzkongress 2009
- Multimodalität der Schmerztherapie
- Rationale Therapie von Rückenschmerzen
- Schlafqualität und Arbeitsfähigkeit

AWD PharmaTeva Deutschland


Prof. Dr. med. Johann D. Ringe Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die durch eine niedrige Knochenmasse und Reduktion der Mikroarchitektur des Knochengewebes charakterisiert ist. Die Belastbarkeit der Knochen wird dadurch reduziert, es kann bei relativ geringen Traumata zu Frakturen kommen.

Die wesentlichen Ziele moderner Osteoporosetherapien sind eine Zunahme der Knochendichte sowie letztendlich eine effektive Frakturprävention und somit eine Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen.

In Deutschland sind etwa 10% der Bevölkerung, d. h. mehr als 8 Millionen Menschen an Osteoporose erkrankt - vorwiegend Frauen über 50 Jahre. Eine adäquate Osteoporose-Therapie erhält allerdings nur jeder 5. Osteoporose-Patient.

Für die Erhöhung der Knochendichte und Sturz- und Frakturprävention bei Patienten mit postmenopausaler Osteoporose steht seit kurzem eine neue innovative Kombination der Wirkstoffe Alendronat und Alfacalcidol zur Verfügung. Beide Substanzen vermindern die Wirkung der knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten). Alfacalcidol verstärkt zusätzlich die Aktivität der knochenaufbauenden Zellen (Osteoblasten), wirkt außerdem auf den Muskel und reduziert dadurch Stürze. Die Reduktion der Sturzrate durch Alfacalcidol wurde in einer klinischen Studie belegt.

In der Studie erhielten die Patienten entweder Alfacalcidol (1mg pro Tag) oder Placebo über 36 Wochen. Unter Alfacalcidol sank das Sturzrisiko signifikant um 55% (bei Patienten mit minimaler Calcium- Aufnahme mit der Nahrung von > 512 mg/Tag). Wie eine weitere Studie belegte induziert die kombinierte Gabe von Alendronat und Alfacalcidol 66% mehr Zuwachs an Prof. Dr. med. Johann D. Ringe Knochendichte bei Osteoporose-Patientinnen im Vergleich zur bisher bei Osteoporose üblichen Monotherapie mit Alendronat (ALFA-Studie, 36 Monate Therapie).

Eine weitere Studie zur Kombinationstherapie ist der AAC-Trial (Alfacalcidol Alendronate Combined Trial). In dieser prospektiven kontrollierten Studie mit 90 Patienten (57 Frauen und 33 Männer) mit postmenopausaler Osteoporose oder Osteoporose des Mannes traten nach 2-jähriger Kombinationstherapie aus Alendronat und Alfacalcidol 80% weniger Frakturen auf (p = 0,0106) im Vergleich zu Patienten, die nur Alendronsäure und Vitamin D eingenommen hatten.

Die duale Wirkung auf die Knochendichte und die Muskelleistung macht die Kombination von Alendronat und Alfacalcidol zu einem einzigartigen antiosteoporotischen Produkt. entsprechenden Nachholphänomenen ist.



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Fotos: © EPS-Schäffler / Teva Deutschland / BPI Service GmbH
Quelle: AWD Pharma / Teva Deutschland / Prof. Dr. med. Johann D. Ringe

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