Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die durch eine
niedrige Knochenmasse und Reduktion der Mikroarchitektur des
Knochengewebes charakterisiert ist. Die Belastbarkeit der Knochen wird
dadurch reduziert, es kann bei relativ geringen Traumata zu Frakturen
kommen.
Die wesentlichen Ziele moderner Osteoporosetherapien sind eine
Zunahme der Knochendichte sowie letztendlich eine effektive
Frakturprävention und somit eine Verbesserung der Lebensqualität der
Betroffenen.
In Deutschland sind etwa 10% der Bevölkerung, d. h. mehr als 8 Millionen
Menschen an Osteoporose erkrankt - vorwiegend Frauen über 50 Jahre.
Eine adäquate Osteoporose-Therapie erhält allerdings nur jeder 5.
Osteoporose-Patient.
Für die Erhöhung der Knochendichte und Sturz- und Frakturprävention bei
Patienten mit postmenopausaler Osteoporose steht seit kurzem eine neue
innovative Kombination der Wirkstoffe Alendronat und Alfacalcidol zur
Verfügung. Beide Substanzen vermindern die Wirkung der
knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten). Alfacalcidol verstärkt
zusätzlich die Aktivität der knochenaufbauenden Zellen (Osteoblasten),
wirkt außerdem auf den Muskel und reduziert dadurch Stürze. Die
Reduktion der Sturzrate durch Alfacalcidol wurde in einer klinischen Studie
belegt.
In der Studie erhielten die Patienten entweder Alfacalcidol (1mg pro
Tag) oder Placebo über 36 Wochen. Unter Alfacalcidol sank das
Sturzrisiko signifikant um 55% (bei Patienten mit minimaler Calcium-
Aufnahme mit der Nahrung von > 512 mg/Tag).
Wie eine weitere Studie belegte induziert die kombinierte Gabe von
Alendronat und Alfacalcidol 66% mehr Zuwachs an Knochendichte bei
Osteoporose-Patientinnen im Vergleich zur bisher bei Osteoporose
üblichen Monotherapie mit Alendronat (ALFA-Studie, 36 Monate
Therapie).
Eine weitere Studie zur Kombinationstherapie ist der AAC-Trial
(Alfacalcidol Alendronate Combined Trial). In dieser prospektiven
kontrollierten Studie mit 90 Patienten (57 Frauen und 33 Männer) mit
postmenopausaler Osteoporose oder Osteoporose des Mannes traten
nach 2-jähriger Kombinationstherapie aus Alendronat und Alfacalcidol
80% weniger Frakturen auf (p = 0,0106) im Vergleich zu Patienten, die nur
Alendronsäure und Vitamin D eingenommen hatten.
Die duale Wirkung auf die Knochendichte und die Muskelleistung macht
die Kombination von Alendronat und Alfacalcidol zu einem
einzigartigen antiosteoporotischen Produkt.
entsprechenden Nachholphänomenen ist.
Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / Körner / Jürgen Steinbach
Textzusammenstellung: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler
Fotos: © EPS-Schäffler / Teva Deutschland / BPI Service GmbH
Quelle: AWD Pharma / Teva Deutschland / Prof. Dr. med. Johann D. Ringe
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