Sind ältere Fahrer
ein Sicherheitsproblem?

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Maßnahmen und Perspektiven aus europäischer Sicht

Prof. Dr. Georg RudingerRelativierte Unfallzahlen zeigen einen nur geringfügigen Anstieg mit dem Alter, wobei erst zwischen 70 und 80 Jahren das Unfallrisiko junger Fahrer erreicht wird. Berücksichtigt man die mit dem Alter zunehmende Verletzlichkeit und die abnehmende Fahrpraxis, dann weisen ältere Fahrer kein erhöhtes Unfallrisiko auf.

Es wird untersucht, warum der "Mythos des erhöhten Unfallrisikos älterer Fahrer in der öffentlichen Diskussion dennoch weiterhin besteht. Sodann werden die erstaunlich wirksamen Möglichkeiten der Kompensation altersbedingter Defizite erläutert.

Mobilität der Älteren wird unter dem Gesichtspunkt der öffentlichen Gesundheit gesehen. Eine Begrenzung der Mobilität älterer Verkehrsteilnehmer durch generelle Selektionsmaßnahmen erweist sich als untaugliches Mittel zur Hebung der Verkehrssicherheit.

Gerade damit befasst sich jedoch ein erheblicher Teil der gegenwärtigen Diskussion in EU-Gremien und Projekten. Auf einer allgemeinen und unverbindlicheren Ebene wurden hingegen wirksame Ziele zum Erreichen einer sicheren und lebenslangen Mobilität in der EU vorgegeben.

Kontakt:
Deutscher Verkehrsicherheitsrat e.V.
Beueler Bahnhofsplatz 16
53222 Bonn

www.dvr.de

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Quelle: DVR e.V / Prof. Dr. Georg Rudinger

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