Arbeit & Gesundheit

Die Arbeitswelt wandelt sich -
ihre Krankenkasse auch

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Die Arbeitswelt bewegt sich in rasantem Tempo. Der einst klassische "Job fürs Leben" in ein und derselben Firma kommt immer seltener vor. Moderne Biographien sind abwechslungsreich, bestehen aus Sprüngen zwischen fester Anstellung und freier Mitarbeit, Minijobs, Selbstständigkeit, freiwilligen und unfreiwilligen Auszeiten. Diese Entwicklung ist auch an den Krankenkassen nicht vorbeigegangen. Stefan Krey, Experte für Beitragsfragen bei der Techniker Krankenkasse (TK): "Auf die veränderte Arbeitswelt haben wir uns eingestellt und bieten maßgeschneiderte Angebote für jeden unserer Versicherten an. Der monatliche Beitrag richtet sich grundsätzlich nach den individuellen Arbeits- und Einkommensverhältnissen."

Was viele Künstler oder Journalisten nicht wissen: Sie können sich in der Künstlersozialkasse versichern lassen. Wie Arbeitnehmer zahlen sie nur die Hälfte der Versicherungsbeiträge, die andere trägt die Künstlersozialkasse. Stefan Krey rät deshalb: "Jeder sollte sich von uns beraten lassen. Wichtig ist das vor allem dann, wenn berufliche oder private Veränderungen anstehen."

Doch nicht nur in Beitragsfragen hilft die TK weiter. Der wachsende Druck am Arbeitsmarkt und die Fähigkeit, sich durchschlagen zu müssen, geht an den Menschen von heute nicht spurlos vorbei. Viele fühlen sich überfordert, sind gereizt, hektisch oder nervös. York Scheller, Diplom-Psychologe bei der TK weiß: "Stress gehört zum Leben und kann sogar dazu beitragen, dass wir leistungsfähiger werden. Zuviel Stress macht jedoch krank." Psychosomatische Beschwerden wie Magen- und Darmgeschwüre oder Bluthochdruck sind schon länger bekannt. Dass Stress das Immunsystem insgesamt schwächt und damit für viele Krankheiten anfällig macht, ist wohl nicht jedem bewusst.

Text: ©Ermasch - Presse - Service, Schäffler, Vick
Fotos: ©EPS-Schäffler, Schäffler
Quelle: TKK

Rückfragen bitte an eps-schaeffler(at)gmx.de

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