Arbeit & Gesundheit

Den Stress ausbalancieren:
TK gibt Tipps zum Stress-Management

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"Ich kann's ja wieder ausbalancieren!" In der Reklame greift man ausgerechnet zu Kaffee, um körperliche und seelische Belastungen ins Gleichgewicht zu bringen. "Es kommt tatsachlich auf die Balance an," sagt dazu York Scheller, Diplom-Psychologe bei der Techniker Krankenkasse (TK). Doch es ist die Balance zwischen dem Stress und der Entspannung, die für Wohlbefinden sorgt und den großen Volksleiden wie Herz-Kreislauf-Beschwerden vorbeugt. Denn zuviel Stress macht krank. Oft genügen dagegen schon kleine Tricks, die man zu Hause, an der frischen Luft oder sogar am Arbeitsplatz einsetzen kann. Die TK zeigt, wie das geht.

Stress ist "in" und Anti-Stress-Programme sind es auch. Inzwischen reicht das Angebot von A wie Aromatherapie bis Z wie Zen. Nach wie vor am beliebtesten ist die progressive Muskelentspannung. Dabei werden nacheinander einzelne Muskelpartien ganz bewusst zunachst angespannt und anschließend wieder gelockert. "Die progressive Muskelentspannung ist praktisch für jeden gut geeignet, vom Kleinkind bis zum Greis, vom Industrie-Manager bis zu einer werdenden Mutter. Und man kann sie überall anwenden", so Scheller.

Doch jeder sollte selbst für sich herausfinden, welche Stresssituation mit welcher Methode am besten gemeistert werden kann, rät der Experte. Wer Training mit Konzentration verbinden möchte, ist bei den fernöstlichen Methoden wie Tai Chi (Schattenboxen), Qi Gong oder Yoga gut aufgehoben. Manchen ist aber das "bewegungslose" autogene Training lieber. Das hängt ganz vom persönlichen Typ und den individuellen Alltags-Situationen ab, weiß der Experte.

Text: ©Ermasch - Presse - Service, Schäffler, Vick
Fotos: ©EPS-Schäffler, Schäffler
Quelle: TKK

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